.......über Ärztekompetenz und Hilfsbereitschaft..............
Hallo,
auch wenn's nicht hierher hört und vielleicht nervt aber ich muss es mal loswerden.
Es fing damit an das 2 Wochen vor Weihnachten das Telefon ging und meine Mutter anrief, dem Vater ginge es schlecht.
Ich also hin , Vater eingepackt und ab zum Hausarzt. Der untersuchte ihn dann und meinte "ein bisschen Schnupfen nichts ernstes".
Mit der Info fuhren wir wieder nach Hause aber es ging ihm immer schlechter und als er abends aus dem Sessel fiel rief ich dann doch den Notarzt der dann sofort die Einweisung in die Klinik veranlasste.
Als alle Untersuchungen abgeschlossen waren hatte er eine schwere Lungenentzündung und einen Harnwegsinfekt.
Ein Hoch auf den Hausarzt!
Meiner Mutter ging es auch schon nicht gut, aber man ahnt schon, Hausarzt "alles OK".
Ein toller Hausarzt!

Kurz vor Weihnachten sollte Vater entlassen werden. Am Entlassungstag wollten wir Ihn abholen.
Ich Parkte auf einem Parkplatz direkt gegenüber vom Krankenhaus ca. 15m entfernt.
Meine Mutter stieg schon mal aus und ich fuhr in die Parklücke, da sah ich im Spiegel das Mutter quer über den Parkplatz fiel.
Ich direkt raus und versuchte sie aufzurichten aber sie konnte nicht mehr aufstehen und schrie vor Schmerzen.
Ich habe sie dann in die Sitzstellung gebracht und Ihr meine Jacke untergelegt, dann bin ich schnell zur Krankenhauspforte gerannt und um Hilfe gebeten.
Dort meinte mann "der Parkplatz gehört nicht zu uns, da sind wir nicht zuständig". Ich wies darauf hin das Mutter nicht mehr auf käme und wofür sie wohl ein Krankenhaus sind. Das ging jetzt hin und her dann meinte sie sie würde den Notarztwagen rufen das könne aber etwas dauern. Da ist mir dann vollends der Kragen geplatzt, es war Nass und Kalt und Mutter saß auf dem Parkplatz. Jedenfalls konnte ich wohl Glaubhaft machen das ich gleich durch die Scheibe käme und ihr den Hals umdrehen würde denn auf einmal konnte sie den Hauseigenen Transportdienst anrufen der meine Mutter dann schnell mit einem Rollstuhl abholte.
Ein tolles Hilfsbereites Personal!


Mutter wurde dann untersucht und hatte sich schwere Rippenprellungen bei dem Sturz zugezogen. Ausserdem war sie total schlapp, sollte da bleiben aber wollte wieder mit nach Hause.
Am nächsten Tag ging es Ihr so schlecht das sie wieder in die Klinik musste, die Untersuchungen ergaben zu den Prellungen noch eine Schwere Lungenentzündung.
Das wurde jetzt eine längere Sache da die Antibiotika nicht anschlugen und mehrere ausprobiert wurden.
Zu der Zeit war Mutter nicht mehr wieder zu erkennen. Sie war noch nie im Leben krank und jetzt lag sie im Bett ohne Lebensmut ohne Kraft, konnte nicht mehr alleine gehen. Wenn sie auf Toilette musste konnte sie klingeln so lange sie wollte frühestens nach 20-30 Minuten ließ sich eine Schwester sehen.
Zum Glück war sie nicht alleine auf dem Zimmer, neben ihr lag eine nette Türkin die Ihr dann half.
Der Frau bin ich echt Dankbar.


So verging dann Weihnachten und Neujahr und vorige Woche hieß es dann morgen früh wird nochmal Geröntgt. Die gute Nachricht war das die Lungenentzündung ausgeheilt sei und Mutter am nächsten Tag Gesund entlassen wird.
Zwischenzeitlich hatte ich so einen Rollator besorgt mit dem Sie schon mal ein wenig über die Gänge laufen konnte.
Am Entlassungstag hatte ich beim Konditor eine ordentliche Portion Kuchen geholt und alles zur Rückkehr vorbereitet.
Es klappte auch alles und Mutter schmeckte es sogar wieder, sie aß ein ganzes Stück auf.
Ich bin dann irgendwann wieder nach hause gefahren und wir waren alle Glücklich das es wieder Bergauf ging.
Abends um 22:00 Uhr rief Vater nochmal an und berichtete das Mutter ganz alleine die Treppe zum Schlafzimmer geschafft habe, eine gute Nachricht.
Am nächsten Morgen so um 5:00 Uhr geht plötzlich meine Schlafzimmertüre auf und ein Mann steht in der Türe, ich dachte schlaftrunken erst ich werde überfallen. Leider war es mein völlig aufgelöster Vater der meinte, "Die Mutter ist Tot". Das war wie ein schlechter Alptraum aber Leider Realität. Vater konnte mich nicht erreichen weil ich mein Telefon nicht mit ans Bett genommen hatte. Mutter war gegen 3:00 Uhr verstorben und der arme hat die ganze Zeit versucht mich zu erreichen. Vielleicht wenn ich rechtzeitig da gewesen wäre hätte ich noch was machen können, der Notarzt konnte es jedenfalls nicht. Der Zweifel nagt.....
Der war auch noch so gestört das er "unklare Todesursache" auf schrieb wodurch dann auch noch die Polizei hinzu kam und Mutter wurde in die Gerichtsmedizin gefahren, ich hatte sie also nicht mehr sehen können. Selbst die Polizisten schüttelten nur mit dem Kopf über diesen Idiot. Ich habe in der Folgezeit alle Hebel in Bewegung gesetzt um zu verhindern das meine Mutter da noch zerschnitten wird und konnte auch erreichen das man keine Obduktion vornahm.
So konnte ich mich diese Woche noch verabschieden. Allein der Albtraum kommt jede Nacht........................
LG
PS. ein schönes neues Jahr.......
Hallo,
auch wenn's nicht hierher hört und vielleicht nervt aber ich muss es mal loswerden.
Es fing damit an das 2 Wochen vor Weihnachten das Telefon ging und meine Mutter anrief, dem Vater ginge es schlecht.
Ich also hin , Vater eingepackt und ab zum Hausarzt. Der untersuchte ihn dann und meinte "ein bisschen Schnupfen nichts ernstes".
Mit der Info fuhren wir wieder nach Hause aber es ging ihm immer schlechter und als er abends aus dem Sessel fiel rief ich dann doch den Notarzt der dann sofort die Einweisung in die Klinik veranlasste.
Als alle Untersuchungen abgeschlossen waren hatte er eine schwere Lungenentzündung und einen Harnwegsinfekt.
Ein Hoch auf den Hausarzt!

Meiner Mutter ging es auch schon nicht gut, aber man ahnt schon, Hausarzt "alles OK".
Ein toller Hausarzt!


Kurz vor Weihnachten sollte Vater entlassen werden. Am Entlassungstag wollten wir Ihn abholen.
Ich Parkte auf einem Parkplatz direkt gegenüber vom Krankenhaus ca. 15m entfernt.
Meine Mutter stieg schon mal aus und ich fuhr in die Parklücke, da sah ich im Spiegel das Mutter quer über den Parkplatz fiel.

Ich direkt raus und versuchte sie aufzurichten aber sie konnte nicht mehr aufstehen und schrie vor Schmerzen.
Ich habe sie dann in die Sitzstellung gebracht und Ihr meine Jacke untergelegt, dann bin ich schnell zur Krankenhauspforte gerannt und um Hilfe gebeten.
Dort meinte mann "der Parkplatz gehört nicht zu uns, da sind wir nicht zuständig". Ich wies darauf hin das Mutter nicht mehr auf käme und wofür sie wohl ein Krankenhaus sind. Das ging jetzt hin und her dann meinte sie sie würde den Notarztwagen rufen das könne aber etwas dauern. Da ist mir dann vollends der Kragen geplatzt, es war Nass und Kalt und Mutter saß auf dem Parkplatz. Jedenfalls konnte ich wohl Glaubhaft machen das ich gleich durch die Scheibe käme und ihr den Hals umdrehen würde denn auf einmal konnte sie den Hauseigenen Transportdienst anrufen der meine Mutter dann schnell mit einem Rollstuhl abholte.
Ein tolles Hilfsbereites Personal!



Mutter wurde dann untersucht und hatte sich schwere Rippenprellungen bei dem Sturz zugezogen. Ausserdem war sie total schlapp, sollte da bleiben aber wollte wieder mit nach Hause.
Am nächsten Tag ging es Ihr so schlecht das sie wieder in die Klinik musste, die Untersuchungen ergaben zu den Prellungen noch eine Schwere Lungenentzündung.
Das wurde jetzt eine längere Sache da die Antibiotika nicht anschlugen und mehrere ausprobiert wurden.
Zu der Zeit war Mutter nicht mehr wieder zu erkennen. Sie war noch nie im Leben krank und jetzt lag sie im Bett ohne Lebensmut ohne Kraft, konnte nicht mehr alleine gehen. Wenn sie auf Toilette musste konnte sie klingeln so lange sie wollte frühestens nach 20-30 Minuten ließ sich eine Schwester sehen.
Zum Glück war sie nicht alleine auf dem Zimmer, neben ihr lag eine nette Türkin die Ihr dann half.
Der Frau bin ich echt Dankbar.



So verging dann Weihnachten und Neujahr und vorige Woche hieß es dann morgen früh wird nochmal Geröntgt. Die gute Nachricht war das die Lungenentzündung ausgeheilt sei und Mutter am nächsten Tag Gesund entlassen wird.
Zwischenzeitlich hatte ich so einen Rollator besorgt mit dem Sie schon mal ein wenig über die Gänge laufen konnte.
Am Entlassungstag hatte ich beim Konditor eine ordentliche Portion Kuchen geholt und alles zur Rückkehr vorbereitet.
Es klappte auch alles und Mutter schmeckte es sogar wieder, sie aß ein ganzes Stück auf.
Ich bin dann irgendwann wieder nach hause gefahren und wir waren alle Glücklich das es wieder Bergauf ging.
Abends um 22:00 Uhr rief Vater nochmal an und berichtete das Mutter ganz alleine die Treppe zum Schlafzimmer geschafft habe, eine gute Nachricht.
Am nächsten Morgen so um 5:00 Uhr geht plötzlich meine Schlafzimmertüre auf und ein Mann steht in der Türe, ich dachte schlaftrunken erst ich werde überfallen. Leider war es mein völlig aufgelöster Vater der meinte, "Die Mutter ist Tot". Das war wie ein schlechter Alptraum aber Leider Realität. Vater konnte mich nicht erreichen weil ich mein Telefon nicht mit ans Bett genommen hatte. Mutter war gegen 3:00 Uhr verstorben und der arme hat die ganze Zeit versucht mich zu erreichen. Vielleicht wenn ich rechtzeitig da gewesen wäre hätte ich noch was machen können, der Notarzt konnte es jedenfalls nicht. Der Zweifel nagt.....

Der war auch noch so gestört das er "unklare Todesursache" auf schrieb wodurch dann auch noch die Polizei hinzu kam und Mutter wurde in die Gerichtsmedizin gefahren, ich hatte sie also nicht mehr sehen können. Selbst die Polizisten schüttelten nur mit dem Kopf über diesen Idiot. Ich habe in der Folgezeit alle Hebel in Bewegung gesetzt um zu verhindern das meine Mutter da noch zerschnitten wird und konnte auch erreichen das man keine Obduktion vornahm.
So konnte ich mich diese Woche noch verabschieden. Allein der Albtraum kommt jede Nacht........................
LG
PS. ein schönes neues Jahr.......
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