Liebe Forenmitglieder,
es gibt wohl kaum jemanden, den die Bilder im Fernsehen und im Internet über das Erdbeben, den Tsunami sowie die zunehmenden Auswirkungen der zerstörten Atomreaktoren nicht tief berühren. Das daraus entstandene Leid, welches hierdurch über die japanische Bevölkerung gebracht wurde, ist unvorstellbar und aus der sicheren Entfernung hier in Deutschland wohl nicht zu ermessen.
Wie viele hier, so nutze auch ich eine Canon Kamera, habe z.B. einen Samsung Plasma-Fernseher, Sony Monitore an meinem Computer und einen Sharp Kopierer in meinem Büro.
Ob man nun mit einer Canon Kamera fotografiert oder aber mit Nikon, Sony, Pentax, Panasonic, etc. spielt keine Rolle. Wer wie ich, sein Hobby intensiv ausübt, der entwickelt eine Leidenschaft für seine Kamera und die Marke.
Hinter all diesen japanischen Produkten stecken Menschen, die in Fabriken diese Produkte entwickeln und diese herstellen. Viele von diesen Menschen werden durch die Katastrophe, welche sich vor nur wenigen Tagen ereignet hat, alles verloren haben. Ihr Haus, ihren gesamten Besitz sowie Freunde und Familienangehörige oder aber sogar das eigene Leben.
Nur etwa 17% der Japaner verfügen über Versicherungen die den entstandenen, materiellen Schaden vielleicht würden ausgleichen können. Aus meinen vielen Reisen nach Asien weiß ich, dass gerade Buddhisten gar nicht verichert sind, da dies dem Glauben nach Unglück bringt bzw. dieses anziehen.
Ich persönlich halte nicht viel von Spendenaufrufen der großen Organisationen, wie z.B. des DRK welche einen gigantischen Verwaltungsapparat unterhalten und hier schon ein Großteil der Spenden verbraucht wird. Da die Verteilung von Spenden nach dem „Gießkannen-Prinzip“ meiner Meinung nach ebenfalls wenig hilfreich ist, habe ich mich gefragt, wie eine privat initiierte Spendenaktion hilfreich sein könnte. Die finanziellen Möglichkeiten der meisten von uns sind vermutlich, wie meine eigenen, recht begrenzt. Doch in der Masse der Spender liegt wie immer, der Schlüssel zum Erfolg einer Aktion.
Die Einrichtung eines Spendenkontos ist in Deutschland nicht einfach möglich, da hierzu zunächst ein gemeinnütziger Verein gegründet werden müsste und einige juristische und formelle Hürden zu bewältigen wären.
Angenommen, wir konzentrieren uns mit einer Spendenaktion nur auf die betroffenen Mitarbeiter der beiden größten Kamerahersteller Canon und Nikon, so hätten wir schon einmal eine Konzentration der Hilfsmittel auf eine bestimmte Gruppe.
Ferner angenommen, wir verbreiten einen Spendenaufruf in den deutschen Fotografen Foren, Blogs, und Facebook-Profilen, so hätten wir bereits ein beachtliches Podium.
Da sollte doch schon zumindest etwas zusammen kommen und ein wenig helfen können!
Ich würde gerne Eure Meinung zu den Erfolgsaussichten einer solchen Aktion erfahren und bin über konstruktive Vorschläge insbesondere in Bezug auf ein Spendenkonto, welches nicht besteuert wird und die Verbreitung eines Aufrufs dankbar.
Gruß,
Andreas
PS: Ich bitte darum, in diesem Thread von Diskussionen abseits des von mir vorgegebenen Themas, Abstand zu nehmen. Pros und Cons zu Atomkraft gehören z.B. nicht hier her!
es gibt wohl kaum jemanden, den die Bilder im Fernsehen und im Internet über das Erdbeben, den Tsunami sowie die zunehmenden Auswirkungen der zerstörten Atomreaktoren nicht tief berühren. Das daraus entstandene Leid, welches hierdurch über die japanische Bevölkerung gebracht wurde, ist unvorstellbar und aus der sicheren Entfernung hier in Deutschland wohl nicht zu ermessen.
Wie viele hier, so nutze auch ich eine Canon Kamera, habe z.B. einen Samsung Plasma-Fernseher, Sony Monitore an meinem Computer und einen Sharp Kopierer in meinem Büro.
Ob man nun mit einer Canon Kamera fotografiert oder aber mit Nikon, Sony, Pentax, Panasonic, etc. spielt keine Rolle. Wer wie ich, sein Hobby intensiv ausübt, der entwickelt eine Leidenschaft für seine Kamera und die Marke.
Hinter all diesen japanischen Produkten stecken Menschen, die in Fabriken diese Produkte entwickeln und diese herstellen. Viele von diesen Menschen werden durch die Katastrophe, welche sich vor nur wenigen Tagen ereignet hat, alles verloren haben. Ihr Haus, ihren gesamten Besitz sowie Freunde und Familienangehörige oder aber sogar das eigene Leben.
Nur etwa 17% der Japaner verfügen über Versicherungen die den entstandenen, materiellen Schaden vielleicht würden ausgleichen können. Aus meinen vielen Reisen nach Asien weiß ich, dass gerade Buddhisten gar nicht verichert sind, da dies dem Glauben nach Unglück bringt bzw. dieses anziehen.
Ich persönlich halte nicht viel von Spendenaufrufen der großen Organisationen, wie z.B. des DRK welche einen gigantischen Verwaltungsapparat unterhalten und hier schon ein Großteil der Spenden verbraucht wird. Da die Verteilung von Spenden nach dem „Gießkannen-Prinzip“ meiner Meinung nach ebenfalls wenig hilfreich ist, habe ich mich gefragt, wie eine privat initiierte Spendenaktion hilfreich sein könnte. Die finanziellen Möglichkeiten der meisten von uns sind vermutlich, wie meine eigenen, recht begrenzt. Doch in der Masse der Spender liegt wie immer, der Schlüssel zum Erfolg einer Aktion.
Die Einrichtung eines Spendenkontos ist in Deutschland nicht einfach möglich, da hierzu zunächst ein gemeinnütziger Verein gegründet werden müsste und einige juristische und formelle Hürden zu bewältigen wären.
Angenommen, wir konzentrieren uns mit einer Spendenaktion nur auf die betroffenen Mitarbeiter der beiden größten Kamerahersteller Canon und Nikon, so hätten wir schon einmal eine Konzentration der Hilfsmittel auf eine bestimmte Gruppe.
Ferner angenommen, wir verbreiten einen Spendenaufruf in den deutschen Fotografen Foren, Blogs, und Facebook-Profilen, so hätten wir bereits ein beachtliches Podium.
Da sollte doch schon zumindest etwas zusammen kommen und ein wenig helfen können!
Ich würde gerne Eure Meinung zu den Erfolgsaussichten einer solchen Aktion erfahren und bin über konstruktive Vorschläge insbesondere in Bezug auf ein Spendenkonto, welches nicht besteuert wird und die Verbreitung eines Aufrufs dankbar.
Gruß,
Andreas
PS: Ich bitte darum, in diesem Thread von Diskussionen abseits des von mir vorgegebenen Themas, Abstand zu nehmen. Pros und Cons zu Atomkraft gehören z.B. nicht hier her!
Kommentar