AW: Höhere Grenzwerte in der EU wegen Japan-Krise
"Tatsächlich wurden die Maximalbelastungen schon 1987 als Reaktion auf die Tschernobyl-Katastrophe festgelegt und seitdem nicht mehr verändert."
Quelle.
Vielleicht habe ich das aber auch fehlinterpretiert, ich weiss es nicht.
Dass allerdings laut Umweltinstitut tw. nun 20fache Werte erlaubt sind, nimmt persönlicher Interpretation ohnehin jede Bedeutung: Das ist mehr als eine Größenordnung, i.e.: mehr als eine Zehnerpotenz ...
Der japanische Grenzwert für Trinkwasser (für Kinder) liegt regulär bei 100Bq, der europäische -ebenfalls für Kinder- regulär bei 500Bq. Das sind von vorne herein schon deutlich höhere Werte. Und die wurden jetzt noch Mal erhöht.
Allerdings werden allenthalben doch eine Reihe Nebelkerzen von den Behörden gezündet, es ist schwer, da durchzublicken. Ich habe den Eindruck, als verschaffe man sich mit der Art der Information einerseits ein Alibi (wir haben ja informiert), aber man ist nicht bemüht, Vergleichbarkeit herzustellen - auf dass sich der Bürger bloß kein klares Bild machen kann.
Denn zum Einen werden Bequerel-Werte ohne jede Spezifizierung angegeben, dann wieder unterschieden zwischen Radioisotopen kurzer und langer Halbwertszeit. Mal werden diese Zeiten auch angegeben, ein anderes Mal dann wieder nicht, dann wird wieder unterschieden für Werte die für Kinder gelten, dann wieder für Babys oder zur Abwechslung auch mal bezogen auf Erwachsene. Außerdem ist mal das Trinkwasser gemeint, dann wieder die Milch ...
Vertrauen schafft das nicht. Und vor allem gibt es bis jetzt keine Erklärung für die Maßnahme der EU. Darauf hat das niedere Volk m.E. aber Anspruch.
PS: Auch lesenswert.
Zitat von Martin Offermanns
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Quelle.
Vielleicht habe ich das aber auch fehlinterpretiert, ich weiss es nicht.
Dass allerdings laut Umweltinstitut tw. nun 20fache Werte erlaubt sind, nimmt persönlicher Interpretation ohnehin jede Bedeutung: Das ist mehr als eine Größenordnung, i.e.: mehr als eine Zehnerpotenz ...
Der japanische Grenzwert für Trinkwasser (für Kinder) liegt regulär bei 100Bq, der europäische -ebenfalls für Kinder- regulär bei 500Bq. Das sind von vorne herein schon deutlich höhere Werte. Und die wurden jetzt noch Mal erhöht.
Allerdings werden allenthalben doch eine Reihe Nebelkerzen von den Behörden gezündet, es ist schwer, da durchzublicken. Ich habe den Eindruck, als verschaffe man sich mit der Art der Information einerseits ein Alibi (wir haben ja informiert), aber man ist nicht bemüht, Vergleichbarkeit herzustellen - auf dass sich der Bürger bloß kein klares Bild machen kann.
Denn zum Einen werden Bequerel-Werte ohne jede Spezifizierung angegeben, dann wieder unterschieden zwischen Radioisotopen kurzer und langer Halbwertszeit. Mal werden diese Zeiten auch angegeben, ein anderes Mal dann wieder nicht, dann wird wieder unterschieden für Werte die für Kinder gelten, dann wieder für Babys oder zur Abwechslung auch mal bezogen auf Erwachsene. Außerdem ist mal das Trinkwasser gemeint, dann wieder die Milch ...
Vertrauen schafft das nicht. Und vor allem gibt es bis jetzt keine Erklärung für die Maßnahme der EU. Darauf hat das niedere Volk m.E. aber Anspruch.
PS: Auch lesenswert.
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