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Naturschutz und die Jagd, Eure Meinung ist wichtig
Servus,
Hier ein Text, den ich per E-mail bekommen habe. Wer will kann sich beteiligen, ansonsten zu Eurer Information.
VG, Gregor
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Hallo allerseits,
in Baden-Württemberg hat die grün-rote Landesregierung vor wenigen Wochen einen Entwurf für ein neues Landesjagdgesetz vorgelegt. Auch wenn die Pläne aus Tierschutzsicht noch (sehr) viel zu wünschen übrig lassen, würden sie bei der Umsetzung doch einen wichtigen Meilenstein hin zu mehr Tier- und Naturschutz in der Jagdgesetzgebung markieren. Zu den geplanten Verbesserungen gehören unter anderem:
Weitgehendes Verbot des Abschusses von Haustieren (Katzen und Hunden)
Verbot der tierquälerischen Baujagd auf Füchse und Dachse am Naturbau
Verbot der tierquälerischen Jagd mit Totschlagfallen
Möglichkeit zum Austritt aus Jagdgenossenschaften auch für juristische Personen wie Tier- und Naturschutzverbände
Einschränkung des Heranzüchtens künstlich überhöhter Rehwildpopulationen zu Abschusszwecken durch ein Fütterungsverbot
Eine (leider nur) zweimonatige komplette Jagdruhe von Mitte Februar bis Mitte April
Die organisierte Jägerschaft setzt die rot-grüne Regierung zur Zeit massiv unter Druck. Sie versucht, die Gesetzesnovelle auf diesem Weg zu kippen. Stimmen z.B. nur wenige SPD-Abgeordnete gegen den Entwurf, so bleibt alles beim alten. Mehr noch: Verbrennen die Grünen sich mit der Jagdgesetznovelle in Baden-Württemberg derart die Finger, dürfte es auch in anderen Bundesländern bis auf weiteres schlecht um die Chancen stehen, mehr Schutz für Wildtiere und Natur durchzusetzen.
Das darf auf keinen Fall passieren - es würde unseren Kampf für Wildtiere und Natur um Jahre zurückwerfen!
Bitte beteiligt euch zahlreich, und sei es nur mit kurzen Äußerungen zu Einzelaspekten der Jagd, an der Kommentierung des Jagdgesetztes auf dem Beteiligungsportal der Landesregierung (Login nötig; dafür braucht ihr nur eure Email-Adresse anzugeben):
Diese Kommentare werden gelesen und tragen durchaus zur Meinungsbildung in den Parteien bei. Auch ein kurzes Statement wie "Den Abschuss von Haustieren verurteile ich, weil..." oder "Ich bin gegen die Jagd auf Füchse/Rabenvögel/grundsätzlich alle Tiere, weil..." ist bereits hilfreich. Wir dürfen der Jägerschaft nicht das Feld überlassen!
Hilfreich wäre zudem, wenn möglichst viele Abgeordnete Emails von Tierrechtlern sowie Tier- und Naturschützern bekämen, insbesondere die der SPD. Die Adressen finden sich auf der Website des Landtags unter der folgenden URL:
Weitere (durchaus kritische) Hintergrundinformationen zur Novelle findet ihr bei Bedarf übrigens auf der Website der Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg e.V.:
Vielen Dank für eure Mithilfe
Hier ein Text, den ich per E-mail bekommen habe. Wer will kann sich beteiligen, ansonsten zu Eurer Information.
VG, Gregor
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Hallo allerseits,
in Baden-Württemberg hat die grün-rote Landesregierung vor wenigen Wochen einen Entwurf für ein neues Landesjagdgesetz vorgelegt. Auch wenn die Pläne aus Tierschutzsicht noch (sehr) viel zu wünschen übrig lassen, würden sie bei der Umsetzung doch einen wichtigen Meilenstein hin zu mehr Tier- und Naturschutz in der Jagdgesetzgebung markieren. Zu den geplanten Verbesserungen gehören unter anderem:
Weitgehendes Verbot des Abschusses von Haustieren (Katzen und Hunden)
Verbot der tierquälerischen Baujagd auf Füchse und Dachse am Naturbau
Verbot der tierquälerischen Jagd mit Totschlagfallen
Möglichkeit zum Austritt aus Jagdgenossenschaften auch für juristische Personen wie Tier- und Naturschutzverbände
Einschränkung des Heranzüchtens künstlich überhöhter Rehwildpopulationen zu Abschusszwecken durch ein Fütterungsverbot
Eine (leider nur) zweimonatige komplette Jagdruhe von Mitte Februar bis Mitte April
Die organisierte Jägerschaft setzt die rot-grüne Regierung zur Zeit massiv unter Druck. Sie versucht, die Gesetzesnovelle auf diesem Weg zu kippen. Stimmen z.B. nur wenige SPD-Abgeordnete gegen den Entwurf, so bleibt alles beim alten. Mehr noch: Verbrennen die Grünen sich mit der Jagdgesetznovelle in Baden-Württemberg derart die Finger, dürfte es auch in anderen Bundesländern bis auf weiteres schlecht um die Chancen stehen, mehr Schutz für Wildtiere und Natur durchzusetzen.
Das darf auf keinen Fall passieren - es würde unseren Kampf für Wildtiere und Natur um Jahre zurückwerfen!
Bitte beteiligt euch zahlreich, und sei es nur mit kurzen Äußerungen zu Einzelaspekten der Jagd, an der Kommentierung des Jagdgesetztes auf dem Beteiligungsportal der Landesregierung (Login nötig; dafür braucht ihr nur eure Email-Adresse anzugeben):
Diese Kommentare werden gelesen und tragen durchaus zur Meinungsbildung in den Parteien bei. Auch ein kurzes Statement wie "Den Abschuss von Haustieren verurteile ich, weil..." oder "Ich bin gegen die Jagd auf Füchse/Rabenvögel/grundsätzlich alle Tiere, weil..." ist bereits hilfreich. Wir dürfen der Jägerschaft nicht das Feld überlassen!
Hilfreich wäre zudem, wenn möglichst viele Abgeordnete Emails von Tierrechtlern sowie Tier- und Naturschützern bekämen, insbesondere die der SPD. Die Adressen finden sich auf der Website des Landtags unter der folgenden URL:
Weitere (durchaus kritische) Hintergrundinformationen zur Novelle findet ihr bei Bedarf übrigens auf der Website der Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg e.V.:
Vielen Dank für eure Mithilfe
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