Hallo zusammen,
hier soll es jetzt also losgehen mit meinem Fotobericht von der „Schiffsexpedition“ durch die Nordwestpassage.
Anreise:
Mit der Bahn geht es mit Hindernissen zum Flughafen nach Frankfurt. Da der Flug am Dienstag um 9 Uhr 20 startet, reise ich schon am Montag an und übernachte in Flughafennähe.
Der 10stündige Flug bringt mich nach Vancouver. Auch hier übernachte ich noch eine weitere Nacht. Am Mittwoch dann also der letzte Teil der Anreise. Flug nach Nome mit technischem Zwischenstopp in Anchorage.
kleine Anekdote zur Passkontrolle in Vancouver zum Flug nach Nome/Alaska in USA:
Man wird ja vom Zollbeamten fotografiert und erfasst. Zusätzlich werden auch die Fingerabdrücke abgenommen. Ich kam zuerst dran. Foto wurde gemacht und meinem Datensatz zur Passnummer zugeordnet. Dann kam mein Bruder dran. Da hat das System dann jedesmal sein Foto meinem Datensatz zuordnen wollen. Die Gesichtserkennung hat wohl zu wenig unterschiedliche Merkmale bei unseren beiden Fotos gefunden. Der Zollbeamte war zunehmend ratlos und er hat seinen Supervisor dazu gerufen. Der hat es dann nach mehreren neuen Fotos von uns beiden geschafft zwei Datensätze anzulegen. Mir haben die Leute hinter uns in der Schlange leid getan, die mussten ewig warten, bis das ging. Der Supervisor hat dann jedenfalls noch eine Bemerkung in unsere Datensätze aufgenommen:“identical Twins“ 😇
Am frühen Nachmittag komme ich in Nome an. Eine ziemlich heruntergekommene ehemalige Golgräberstadt. Ich würde es als Lost Place bezeichnen mit etwas ähnlichem wie menschenähnlichem Leben. Im Winter findet hier immer ein bedeutendes Hundeschlittenrennen statt, das dürfte dann schon eines der wenigen Highlights sein.
Nachdem ich ein wenig durch Nome gelaufen bin gehe ich dann endlich an Bord der MS Roald Amundsen. Jetzt erst beginnt der eigentliche Urlaub.
Mal sehen, ob es mir auch gelingt, eine begrenzte Anzahl an Fotos hoch zu laden. Wir werden hier an Bord des Schiffes nicht durchgängig Internetzugang haben.
Gruss Frank
hier soll es jetzt also losgehen mit meinem Fotobericht von der „Schiffsexpedition“ durch die Nordwestpassage.
Anreise:
Mit der Bahn geht es mit Hindernissen zum Flughafen nach Frankfurt. Da der Flug am Dienstag um 9 Uhr 20 startet, reise ich schon am Montag an und übernachte in Flughafennähe.
Der 10stündige Flug bringt mich nach Vancouver. Auch hier übernachte ich noch eine weitere Nacht. Am Mittwoch dann also der letzte Teil der Anreise. Flug nach Nome mit technischem Zwischenstopp in Anchorage.
kleine Anekdote zur Passkontrolle in Vancouver zum Flug nach Nome/Alaska in USA:
Man wird ja vom Zollbeamten fotografiert und erfasst. Zusätzlich werden auch die Fingerabdrücke abgenommen. Ich kam zuerst dran. Foto wurde gemacht und meinem Datensatz zur Passnummer zugeordnet. Dann kam mein Bruder dran. Da hat das System dann jedesmal sein Foto meinem Datensatz zuordnen wollen. Die Gesichtserkennung hat wohl zu wenig unterschiedliche Merkmale bei unseren beiden Fotos gefunden. Der Zollbeamte war zunehmend ratlos und er hat seinen Supervisor dazu gerufen. Der hat es dann nach mehreren neuen Fotos von uns beiden geschafft zwei Datensätze anzulegen. Mir haben die Leute hinter uns in der Schlange leid getan, die mussten ewig warten, bis das ging. Der Supervisor hat dann jedenfalls noch eine Bemerkung in unsere Datensätze aufgenommen:“identical Twins“ 😇
Am frühen Nachmittag komme ich in Nome an. Eine ziemlich heruntergekommene ehemalige Golgräberstadt. Ich würde es als Lost Place bezeichnen mit etwas ähnlichem wie menschenähnlichem Leben. Im Winter findet hier immer ein bedeutendes Hundeschlittenrennen statt, das dürfte dann schon eines der wenigen Highlights sein.
Nachdem ich ein wenig durch Nome gelaufen bin gehe ich dann endlich an Bord der MS Roald Amundsen. Jetzt erst beginnt der eigentliche Urlaub.
Mal sehen, ob es mir auch gelingt, eine begrenzte Anzahl an Fotos hoch zu laden. Wir werden hier an Bord des Schiffes nicht durchgängig Internetzugang haben.
Gruss Frank
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