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Ein wenig flach kommt es daher. Die linke Wand und die Oberseite haben den gleichen Helligkeitswert, da sollte Kontrast (durch Einspiegeln einer weißen, grauen oder schwarzen Fläche (Naturpapier, Foamboard …)) geschaffen werden. Die Faulen kopieren die Bildebene in Photoshop, dunkeln diese ab und malen dann per Ebenenmaske den Kontrast rein. Richtige Männer setzen das Licht gleich richtig -- das wäre das Programm für die nächste Stunde der Langeweile
Ich finde es sehr cool.
Danke für die Anregung. Hab auch noch ähnliches Männerspielzeug (1:18 Modell Autos), die sich für diese Art der Fotografie eignen würden.
Die nächste Langeweile wird es also nicht geben bei mir. Die muß warten.
Was hast Du als Unterlage verwendet? Die geraden Linien des Origianls sind in der Spiegelung teilweise arg verzerrt.
Es handelt sich dabei um eine schwarze Oracal-Hochglanzfolie, wie sie auch für Fahrzeugbeschriftungen verwendet wird, die als Hohlkehle im Hintergrund montiert ist. Ich wollte ganz bewusst einen einfarbigen Hintergrund und keine unterschiedlichen Kontraste, um die Farben der Lok dominieren zu lassen. Die Spiegelung ergibt sich durch die Folie. Da ist garantiert kein Photoshop im Spiel! Die Bildschärfe wurde mit einem Tilt-Shift 90mm erzielt.
Das Licht wurde mit 3 Blitzköpfen erzeugt (1x750, 2x500 Watt)
Ein wenig flach kommt es daher. Die linke Wand und die Oberseite haben den gleichen Helligkeitswert, da sollte Kontrast (durch Einspiegeln einer weißen, grauen oder schwarzen Fläche (Naturpapier, Foamboard …)) geschaffen werden. Die Faulen kopieren die Bildebene in Photoshop, dunkeln diese ab und malen dann per Ebenenmaske den Kontrast rein. Richtige Männer setzen das Licht gleich richtig -- das wäre das Programm für die nächste Stunde der Langeweile
Wäre der deiner Meinung nach auch zu flach? Du kannst es gerne bearbeiten (auch mit PS ), dann verstehe ich vielleicht besser, was du meinst.
Sieh' Dir doch einfach mal Autoaufnahmen aus dem Studio an! Das wirst Du sofort sehen, was der Unterschied ist.
Du hast das Auto auch wieder so ausgeleuchtet, dass die Oberseite praktisch die selben Tonwerte hat, wie die Seite. Wenn Du Objekte wie die Lok oder das Auto nicht nur knipsen willst, solltest das Licht viel bewußter setzen. Bei glänzende Objekten spiegelt man üblicherweise eine Flächenleuchte oder ersatzweise einen großen Aufheller ein. Stell' die Lok und das Auto frei, dann hast 2 völlig langweilige Bilder, die Du auch auf dem Gartentisch ohne Blitzlampen hättest machen können.
Sieh Dir mal das an. Weiter unten sind Bilder aus dem Studio (Porsche 911 und Aston Martin), vielleicht verstehst Du dann, was gemeint ist.
Beim BMW hast du mehr Dynamik geschaffen, aber irgendwie an der falschen Stelle. Beim Einstellen gilt: nur mit einem halb geschlossenen Auge schauen. Dann sieht man wie eine Kamera und kann die Helligkeitswerte besser beurteilen. Beim BMW ist die maximale Helligkeit, also der Ort, der den Blick am Meisten zieht, vorne rechts neben dem Scheinwerfer: das ist die uninteressanteste Stelle des ganzen Autos Dafür säuft der Windschutzscheibenrahmen und die Innenausstattung ab, dito der like Hinterreifen.
Ich würde meinen, du verwendest einfach zu viele Lichtquellen -- du musst auch bei Modellen im Maßstab denken. Bei einem "richtigen" Auto hängt man oben drüber eine Lichtwanne, die ungefähr doppelt so lang und breit ist, wie das Auto und dann noch ein paar Köpfe, um Betonungen zu schaffen. Bei deinem Modell ist eine kleine 60 x 60 Softbox schon ein Vielfaches (relativ) größer als dein Objekt -- und damit wird das Licht zum Brei, wie durch Nebel im November. Abhilfe: Nur eine Lichtquelle (wie die Sonne …) Weit weg (wie die Sonne) und dann rund um das Modell mit Spiegeln, halbdurchsichtigen Flächen (Transparenzpapier, Lee 216 Folie, matte Bauplastik …) und "Flags" (früher haben wir die politisch unkorrekt Neger genannt, schwarze (und weiße) Flächen halt, die auch Licht rausnehmen (oder flächig einspiegeln) …
Noch etwas aus eigener Produktion -- das war eine Fingerübung "Schwarz auf Schwarz" und das Ziel war es, die Form(en) allein durch Licht herauszuarbeiten. Vor allem das Absetzen der Details (Objektiv, Knöpfe, …) durch Lichtkanten war die Herausforderung. An das Setup kann ich mich nur noch schwach erinnern -- die M stand auf einer Glasplatte vor schwarzem Foamboard, von hinten eine 100 x 100 Softbox, oben und unten weiße Flächen und vorne eine schwarze Fläche, um den Spill wegzukriegen.
Beim BMW hast du mehr Dynamik geschaffen, aber irgendwie an der falschen Stelle. Beim Einstellen gilt: nur mit einem halb geschlossenen Auge schauen. Dann sieht man wie eine Kamera und kann die Helligkeitswerte besser beurteilen. Beim BMW ist die maximale Helligkeit, also der Ort, der den Blick am Meisten zieht, vorne rechts neben dem Scheinwerfer: das ist die uninteressanteste Stelle des ganzen Autos Dafür säuft der Windschutzscheibenrahmen und die Innenausstattung ab, dito der like Hinterreifen.
Ich würde meinen, du verwendest einfach zu viele Lichtquellen -- du musst auch bei Modellen im Maßstab denken. Bei einem "richtigen" Auto hängt man oben drüber eine Lichtwanne, die ungefähr doppelt so lang und breit ist, wie das Auto und dann noch ein paar Köpfe, um Betonungen zu schaffen. Bei deinem Modell ist eine kleine 60 x 60 Softbox schon ein Vielfaches (relativ) größer als dein Objekt -- und damit wird das Licht zum Brei, wie durch Nebel im November. Abhilfe: Nur eine Lichtquelle (wie die Sonne …) Weit weg (wie die Sonne) und dann rund um das Modell mit Spiegeln, halbdurchsichtigen Flächen (Transparenzpapier, Lee 216 Folie, matte Bauplastik …) und "Flags" (früher haben wir die politisch unkorrekt Neger genannt, schwarze (und weiße) Flächen halt, die auch Licht rausnehmen (oder flächig einspiegeln) …
dann hast 2 völlig langweilige Bilder, die Du auch auf dem Gartentisch ohne Blitzlampen hättest machen können.
Sieh Dir mal das an. Weiter unten sind Bilder aus dem Studio (Porsche 911 und Aston Martin), vielleicht verstehst Du dann, was gemeint ist.
So schnell zerplatzen Träume, man hätte ein gutes Foto gemacht . Danke für den Link, das sind natürlich tolle Aufnahmen. Da werde ich noch etwas üben müssen
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