Altertümer..

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  • gerdL
    Free-Member
    • 10.07.2009
    • 1034

    #1

    Altertümer..

    ...Dia > 40 J.; Figur ca. 3.300 J. (Tutanchamon, Kanopenschrein, Schutzgöttin)
    Bei diesem zeitweiligen Sauwetter habe ich mal wieder gezielt ein paar alte Dias abfotografiert und bin angenehm überrascht welche "Qualität" man dabei noch erreicht.

    Gruß, Gerd

  • ehemaliger Benutzer

    #2
    AW: Altertümer..

    Ist doch schon mal ganz gut gelungen!

    ... bin angenehm überrascht welche "Qualität" man dabei noch erreicht ...
    Die Erfahrung hab ich auch schon gemacht, allerdings ist meist eine Menge Nacharbeit fällig (Farben, Staub, Kratzer etc.).

    Gruß Reinhard

    Kommentar

    • cansoni
      Free-Member
      • 10.11.2013
      • 1315

      #3
      AW: Altertümer..

      Zitat von Reinhard Lange Beitrag anzeigen
      Ist doch schon mal ganz gut gelungen!

      ... bin angenehm überrascht welche "Qualität" man dabei noch erreicht ...
      Die Erfahrung hab ich auch schon gemacht, allerdings ist meist eine Menge Nacharbeit fällig (Farben, Staub, Kratzer etc.).
      Finde ich auch. Daumen hoch. Vielleicht noch etwas die Tiefen locken !

      Für ein DIA aus 1974 beachtlich, da das DIA-Material zu der Zeit noch nicht den Stand aus den 80igern erreicht hatte. Wer das Ergebnis wirklich sehenswert erstellen möchte, für den sind DIA-Scans noch mal eine Stufe besser, da mehr Details in die Daten fließen. Handarbeit mittels EBV sind aber auch dort nicht zu vermeiden.

      Kommentar

      • Matthias Hampe
        Free-Member
        • 18.10.2004
        • 4151

        #4
        AW: Altertümer..

        Hallo Gerd, das ist doch schon mal ein gelungenes Ergebnis! Mit welcher Technik hast Du denn das Dia abfotografiert? Würde mich sehr interessieren.

        LG Matthias

        Kommentar

        • gerdL
          Free-Member
          • 10.07.2009
          • 1034

          #5
          AW: Altertümer..

          Danke für eure Kommentare

          Zitat von Matthias Hampe Beitrag anzeigen
          Hallo Gerd, das ist doch schon mal ein gelungenes Ergebnis! Mit welcher Technik hast Du denn das Dia abfotografiert? Würde mich sehr interessieren.

          LG Matthias
          Repro-Stativ mit Dia-Halterung, 100er Makro, LED-Leuchte +Blitz.
          DPP, PSE, wobei bei der Entwicklung zu 16bit TIF mit DPP danach mit PSE nicht mehr alle Werkzeuge zur Verfügung stehen und Speicherung in Jpeg auch nicht mehr möglich ist, d.h. wieder zu DPP zurück und umwandeln in JPEG... vielleicht weiss jemand einen besseren Weg?

          Gruß, Gerd

          Kommentar

          • cansoni
            Free-Member
            • 10.11.2013
            • 1315

            #6
            AW: Altertümer..

            Zitat von gerdL Beitrag anzeigen
            Repro-Stativ mit Dia-Halterung, 100er Makro, LED-Leuchte +Blitz.
            DPP, PSE, wobei bei der Entwicklung zu 16bit TIF mit DPP danach mit PSE nicht mehr alle Werkzeuge zur Verfügung stehen und Speicherung in Jpeg auch nicht mehr möglich ist, d.h. wieder zu DPP zurück und umwandeln in JPEG... vielleicht weiss jemand einen besseren Weg?
            Ich fasse zusammen: Ein Foto (RAW) wird mit DPP aufbereitet, in ein 16bit Tif konvertiert und in PSE als 16bit Tif final bearbeitet. Bis dahin kann ich folgen.

            Ist es aus PSE nicht möglich, ein 8bit jpg in der gewünschten Größe herzustellen; was ja wohl das Ziel war - oder wo ist das Problem?

            Tolle Technik übrigens ... sieht nobel aus.

            Ich arbeite bei sowas per HDMI auf 24Zoll-TFT (anstelle Kamera-Display) und bei Daylight-Dauerlicht. Da kann ich gleich die optimale Schärfe der glaslosen DIAs einstellen und die Tiefen und Lichter besser beurteilen (als bei Blitz).

            Kommentar

            • Hermann Klecker
              Free-Member
              • 23.06.2011
              • 2865

              #7
              AW: Altertümer..

              Also da hast Du das Dia ja schon unter relativ guten Voraussetzungen abfotografiert.

              Für einen ersten Versuch ist das ganz gut. Um es zu beurteilen, müsste ich das Dia kennen.

              Davon unabhängig würde ich an der Belichtung des Bildes arbeiten und knapper belichten oder die Gradationskurve etwas anpassen. In den Schatten rauscht es mir zu sehr. Natürlich nur, falls nicht das Dia da schon so rauscht, den dann wäre die Repro gut und originalgetreu.

              Mit dem Beispielbild hat das folgende wenig zu tun. Am Aufbau würde ich noch mehr Wert darauf legen, daß das Dia möglichst gleichmäßig beleuchtet wird. Der Bouncer geht da schon in die richtige Richtung, ist aber nur die halbe Miete. Ich kann aus dem Aufbau jetzt nicht wiklich erkennen, ob der Bouncer geegnet ist, aus der Sicht der Kamera dsa Dia von hinten gleichförmig zu beleuchten. Deshalb würde ich, wäre ich an Deiner Stelle, zwischen Bouncher und Bild noch einen Diffusor montieren. Das könnte ein einfaches weißes Blatt Papier sein. Der Bouncer streut dann diffuser als direktes Blitzlicht das könnte, das Licht des Blitzes auf das Papier. Von dort aus streut es sich in den Raum, aber sicher noch um eine ganze Größenordnung diffuser - und damit gleichmäßiger - auf das Dia.

              Würde Dich schätzungweise eine oder zwei "Blenden" kosten, was Du vermutlich problemlos kompensieren kannst. Zumal Tiefenschärfe jetzt nicht wirklich ein Thema sein dürfte.


              Ob DPP, PSE, Schiessmichtot oder sonstwas ist dabei eher nebensächlich. Wenn die Aufnahme gut ist, dann werden es auch die Softwaretools gut verarbeiten können. Bei der Toolauswahl ist eher wichtig, womit Du gut vertraut bist. Für Dich ist das offensichtlich DPP und PSE. Andere, die Deinem Beispiel folgen wollen, werden mit den ihnen vertrauten Programmen besser beraten sein, als wenn sie auf Deine Tools umsteigen wollten. Da hat halt jeder so seinen Workflow, egal ob er Dias oder Fussballweltmeisterschaften fotografiert.

              Kommentar

              • Hermann Klecker
                Free-Member
                • 23.06.2011
                • 2865

                #8
                AW: Altertümer..

                Zitat von cansoni Beitrag anzeigen
                Ich fasse zusammen: Ein Foto (RAW) wird mit DPP aufbereitet, in ein 16bit Tif konvertiert und in PSE als 16bit Tif final bearbeitet. Bis dahin kann ich folgen.

                Ist es aus PSE nicht möglich, ein 8bit jpg in der gewünschten Größe herzustellen; was ja wohl das Ziel war - oder wo ist das Problem?

                Tolle Technik übrigens ... sieht nobel aus.

                Ich arbeite bei sowas per HDMI auf 24Zoll-TFT (anstelle Kamera-Display) und bei Daylight-Dauerlicht. Da kann ich gleich die optimale Schärfe der glaslosen DIAs einstellen und die Tiefen und Lichter besser beurteilen (als bei Blitz).
                Das ist alles - mit Verlaub - Scheißegal.

                Im Gegenteil. Wäre ich der Hersteller von z.B. DPP, dann würde ich rechtliche Schritte erwägen, falls jemand solch ein eher unterdurchschnittliches Ergebnis als Referenz für meine Software mißbrauchen würde.

                Es speilt auch keine echte Rolle, ob Du einen TFT verwendest, ob der 15 oder 24 oder 32 Zoll hat, ob Du ihn mit einem HDMI Protokoll, mit einem 25-Port VGA oder mit 3xKoax RGB mit dem PC verbindest oder og geblitzt oder gedauerlichtet wird (entsprechenden Weißabgleich voraus gesetzt)

                Das ist alles schnutzepiepe.

                Es braucht eine ideale optische Abbildung, eine gleichförmige Beleuchtung, eine optimale Belichtung, die bei dichten Negativen und Dias von dünnen abweichen kann und sollte und sonst braucht es nur eine saubere Verarbeitung.

                Gimp kann das free of charge. Nur um ein Low-Cost-Produkt mit in die Waagschale zu werfen.
                Teure Programme können das sicherlich auch.

                Nur kann keines der Programme Fehler während der Aufnahme besser ausgleichen, als es eine optimale Aufnahme könnte. !!!

                Rein RAW, kein DPP, kein ach so teures und tolles Photoshop kann schlechte Fotos besser machen als es gute Fotos machen könnte - bel gleichem Bearbeitungsaufwand. Im Gegenteil. Bei guten Fotos ist der Bearbeitungsaufwand sehr viel geringer und sie sind trotzem gut.



                Als jemand, der seit über 25 Jahren sein Geld mit Software verdient, darunter auch Grafik und bescheidenes Image-Prodessing, wäre es mir recht, das Gegenteil zu behatupten. Aber das wäre gelogen. Und lügen tu ich nicht gern. (Ausser, es wird richtig gut bezahlt oder ich irrre mich - aber sich irren ist nicht lügen, glaub ich).

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                • ehemaliger Benutzer

                  #9
                  AW: Altertümer..

                  Zitat von Hermann Klecker Beitrag anzeigen
                  Das ist alles - mit Verlaub - Scheißegal.

                  Im Gegenteil. Wäre ich der Hersteller von z.B. DPP, dann würde ich rechtliche Schritte erwägen, falls jemand solch ein eher unterdurchschnittliches Ergebnis als Referenz für meine Software mißbrauchen würde.

                  Es speilt auch keine echte Rolle, ob Du einen TFT verwendest, ob der 15 oder 24 oder 32 Zoll hat, ob Du ihn mit einem HDMI Protokoll, mit einem 25-Port VGA oder mit 3xKoax RGB mit dem PC verbindest oder og geblitzt oder gedauerlichtet wird (entsprechenden Weißabgleich voraus gesetzt)

                  Das ist alles schnutzepiepe.

                  Es braucht eine ideale optische Abbildung, eine gleichförmige Beleuchtung, eine optimale Belichtung, die bei dichten Negativen und Dias von dünnen abweichen kann und sollte und sonst braucht es nur eine saubere Verarbeitung.

                  Gimp kann das free of charge. Nur um ein Low-Cost-Produkt mit in die Waagschale zu werfen.
                  Teure Programme können das sicherlich auch.

                  Nur kann keines der Programme Fehler während der Aufnahme besser ausgleichen, als es eine optimale Aufnahme könnte. !!!

                  Rein RAW, kein DPP, kein ach so teures und tolles Photoshop kann schlechte Fotos besser machen als es gute Fotos machen könnte - bel gleichem Bearbeitungsaufwand. Im Gegenteil. Bei guten Fotos ist der Bearbeitungsaufwand sehr viel geringer und sie sind trotzem gut.



                  Als jemand, der seit über 25 Jahren sein Geld mit Software verdient, darunter auch Grafik und bescheidenes Image-Prodessing, wäre es mir recht, das Gegenteil zu behatupten. Aber das wäre gelogen. Und lügen tu ich nicht gern. (Ausser, es wird richtig gut bezahlt oder ich irrre mich - aber sich irren ist nicht lügen, glaub ich).
                  Mit diesem Thema hatte ich mich auch mal erfolgreich beschäftigt:
                  http://www.dforum.net/showthread.php?t=554818
                  Die ganze Nachbearbeitung erfolgte dann mit Photoshop.

                  Gruß Reinhard

                  Kommentar

                  • cansoni
                    Free-Member
                    • 10.11.2013
                    • 1315

                    #10
                    AW: Altertümer..

                    Zitat von Hermann Klecker Beitrag anzeigen
                    Das ist alles - mit Verlaub - Scheißegal.

                    Im Gegenteil. Wäre ich der Hersteller von z.B. DPP, dann würde ich rechtliche Schritte erwägen, falls jemand solch ein eher unterdurchschnittliches Ergebnis als Referenz für meine Software mißbrauchen würde.

                    Es speilt auch keine echte Rolle, ob Du einen TFT verwendest, ob der 15 oder 24 oder 32 Zoll hat, ob Du ihn mit einem HDMI Protokoll, mit einem 25-Port VGA oder mit 3xKoax RGB mit dem PC verbindest oder og geblitzt oder gedauerlichtet wird (entsprechenden Weißabgleich voraus gesetzt)

                    Das ist alles schnutzepiepe.

                    Es braucht eine ideale optische Abbildung, eine gleichförmige Beleuchtung, eine optimale Belichtung, die bei dichten Negativen und Dias von dünnen abweichen kann und sollte und sonst braucht es nur eine saubere Verarbeitung.

                    Gimp kann das free of charge. Nur um ein Low-Cost-Produkt mit in die Waagschale zu werfen.
                    Teure Programme können das sicherlich auch.

                    Nur kann keines der Programme Fehler während der Aufnahme besser ausgleichen, als es eine optimale Aufnahme könnte. !!!

                    Rein RAW, kein DPP, kein ach so teures und tolles Photoshop kann schlechte Fotos besser machen als es gute Fotos machen könnte - bel gleichem Bearbeitungsaufwand. Im Gegenteil. Bei guten Fotos ist der Bearbeitungsaufwand sehr viel geringer und sie sind trotzem gut.



                    Als jemand, der seit über 25 Jahren sein Geld mit Software verdient, darunter auch Grafik und bescheidenes Image-Prodessing, wäre es mir recht, das Gegenteil zu behatupten. Aber das wäre gelogen. Und lügen tu ich nicht gern. (Ausser, es wird richtig gut bezahlt oder ich irrre mich - aber sich irren ist nicht lügen, glaub ich).
                    Darauf werde ich sicher nicht dezidiert eingehen, da Du anscheinend alles besser weißt.

                    Kommentar

                    • Hermann Klecker
                      Free-Member
                      • 23.06.2011
                      • 2865

                      #11
                      AW: Altertümer..

                      Zitat von cansoni Beitrag anzeigen
                      Darauf werde ich sicher nicht dezidiert eingehen, da Du anscheinend alles besser weißt.
                      Das kannst Du halten wie ein Dachdecker.

                      Oder schau Dir Reinhards Link an. Kein Wort von Software, nur Optik und Licht. Und nur das ist wichtig.

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                      • gerdL
                        Free-Member
                        • 10.07.2009
                        • 1034

                        #12
                        AW: Altertümer..

                        ...also, je besser das Ausgangsmaterial, sowohl als Dia wie auch als "abfotografiertes RAW-Bild" umso weniger Nacharbeit ist notwendig... d.h. diese Qualität bestimmt in erster Linie die BQ des Endproduktes. Darüber dürften wir uns wohl einig sein.
                        Ich habe allerdings bei meiner Nacharbeit, speziell bei der Entwicklung mit DPP festgestellt (subjektiv), daß mit 16bit die Bilder besser rauskommen als mit 8bit und meine bescheidene Nacharbeit mit PSE dies noch verstärkt. Habe auch den direkten Vergleich bei dem gezeigten Bild bei mir auf dem BS. Was dann nachher beim Druck passiert....??
                        Die direkte Abspeicherung dieser 16bit-TIF-Dateien in JPEG geht halt mit PSE nicht.!?

                        Habe gerade diese 16bit-Erfahrung, was die BQ betrifft, sowohl mit den Dias wie auch mit den Negativen gemacht, die genauso alt sind. Wobei die Dias sich über die Jahre noch am besten gehaltenhaben haben, SW-Negative (4x4) geht gerade noch, Farbnegative kannste vergessen. Vielleicht noch für Dokumentationszwecke.

                        Gruß, Gerd

                        ...der DIA-Halter hat natürlich auch eine Diffusor-Scheibe:



                        ...und der Fotograf in "Jungen Jahren", 4x4 SW-Negativ, bei 16bit funktioniert das Stempelwerkzeug von PSE nicht und das von DPP.....

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