Hallo, liebe Forumsmitglieder,
schon wieder ist ein Jahr vergangen, und es ist Zeit für meinen traditionellen Jahresrückblick, den ich ja wie immer Anfang November, um den Jahrestag meines Canon-Einstiegs herum, veröffentliche. Die Rückblicke der vergangenen Jahre könnt Ihr bei Interesse hier nachlesen:
2012 http://www.dforum.net/showthread.php?t=624004
2011 http://www.dforum.net/showpost.php?p=1771375
2010 http://www.dforum.net/showthread.php?t=587279
2009 http://www.dforum.net/showthread.php?t=561501
2008 http://www.dforum.net/showthread.php?t=539652
2007 http://www.dforum.net/showthread.php?t=512388
2006 http://www.dforum.net/showthread.php?t=484854
2005 http://www.dforum.net/showthread.php?t=464306
Canon
Es fängt an sich zu wiederholen, aber trotzdem stimmt es auch in diesem Jahr: Canon-Spezifisches gibt es eigentlich nicht allzu viel zu erzählen. Im Wesentlichen ist mein Equipment gleich geblieben, ich fotografiere mit der 1Ds III und der 1D III (wobei ich Letztere als Backup mit mir führe und ansonsten bei Veranstaltungen einsetze; hauptsächlich, weil die Dateien deutlich kleiner sind und meine Datenhaltung nicht so belasten. Und auch, weil die high-ISO-Leistung noch etwas besser als die der DsIII ist).
Ansonsten setze ich die Heilige Dreieinigkeit aus 16-35, 24-70 und 70-200 ein. Aber - Hoppla! - da stimmt ja was nicht, und es scheint sich ein schwarzes Schaf unter die Canons gemischt zu haben…. Tatsächlich: da liegt ein Tamron 24-70/2.8 zwischen den Objektiven, ein frecher Goldring zwischen den edlen Rotringen. Wie konnte denn das passieren?
Tja, das kam auch für mich überraschend. Der Fotoblog mit Professional-Appeal www.fotografr.de hatte eine Art Preisausschreiben mit attraktiven Gewinnen ausgeschrieben. Hauptgewinn war ebendieses Tamron 24-70, und gewinnen sollte es derjenige, der den "besten Fotografentipp" auf seinem Blog oder bei Fotografr.de veröffentlicht. Kurz entschlossen nahm ich daran teil und veröffentlichte eine Story, in der ich mein Verfahren eines persönlichen jährlichen fotografischen Rechenschaftsberichtes veröffentlichte: http://www.christianahrens.de/rechenschaft-abgeben. Der kam bei der eigens eingesetzten Jury des Preisausschreibens so gut an, dass man mir den Preis zusprach.
Und da lag dann nun das fremde Ei im Nest, und natürlich habe ich es ausprobieren wollen. Das Objektiv ist ja von Testseiten und Fachpresse sehr gut bewertet worden, und in der Tag konnte ich dem Zoom eine sehr gute Leistung attestieren. Besser als mein vielgeprüftes 24-70 (das alte) war es auf jeden Fall. Kurz entschlossen verkaufte ich das Canon und behielt das Tamron. Schlecht gefahren bin ich damit nicht und arbeite gerne mit diesem Objektiv.
Bei genauerem Hinsehen findet sich dann noch eine weitere Neuigkeit. So habe ich mir das 24/1.4 gegönnt und arbeite auch wieder häufiger mit dem 100/2.0. Mit dem Weitwinkel kann man auch bei 24mm noch ganz schöne Unschärfen im Vorder- oder Hintergrund erzeugen, wenn man die Objektabstände entsprechend wählt. Das ist mir in der Industriefotografie wichtig, wo man manchmal den Hintergrund gnädig verschwinden lassen möchte oder zumindest entschärfen, auch und gerade bei einem weitwinkelig konzipierten Foto. In der Produktion bin ich bei der Festbrennweitenfotografiererei dennoch noch nicht ganz angekommen, sehr oft geht on location alles so schnell und eng getaktet zu, dass die bequemen Zooms eben doch bevorzugt eingesetzt werden und ich den alternativen Festbrenner schlicht vergesse. Aber ich arbeite daran.
Produktionen
Als ich vor einem Jahr hier schrieb, steckten wir mitten drin in unserem gigantischen DIHK Projekt mit über 100 Fotoproduktionen, bei dem wir alle Berufsbilder, die die IHK ausbildet, in einer Bilderserie darstellten. Im Mai war das gewaltige Vorhaben endlich abgeschlossen, und wir konnten kurz tief durchatmen. Danach ging es dennoch recht munter weiter, zum Glück. Und jetzt, im Winter, stecken wir wieder in fotografischen Projekten, die thematisch eng verwandt sind. Ein gutes Gefühl! Es macht einfach Spaß, mittel- oder längerfristig an einem Thema zu arbeiten und nicht nur für einen Tag für irgendeine Aufgabe gebucht zu werden. Unsere Spezialisierung auf die Themenfelder Industrie, Arbeit, Aus- und Weiterbildung, Fachkräfterecruiting, Personalmarketing und Employer Branding zahlt sich aus – zunehmend erhalten wir Anfragen und Aufträge aus dieser Richtung von Auftraggebern, die gezielt nach Fotografen wie uns suchen.
Folgerichtig haben wir die Pause zwischen den Projekten genutzt und unsere Websites auf den neuesten Stand gebracht. Inhaltlich, aber auch technisch, was bedeutet, dass wir konsequent auf das Content-Management-System "wordpress" gesetzt haben. Diese nützliche und recht leicht erlernbare Software hat auch den großen Vorteil, dass die von ihr verwalteten Inhalte von Google sehr gut gefunden und verschlagwortet werden. Seitdem unsere beiden Domains online sind, häufen sich gezielte Anfragen, die signifikant häufig auch zu Angeboten, Aufträgen und Umsetzungen geführt haben. Ich bin wirklich überrascht, welches Potential hier brach lag und viel zu lange nicht genutzt wurde!
Unsere beiden Domains www.christianahrens.de und www.ahrens-steinbach-projekte.de werden von Google nach Eingabe der entsprechenden Suchbegriffe hervorragend gefunden und weit vorne gelistet. Ich hätte nicht gedacht, dass das "einfach so" und in so kurzer Zeit möglich sein könnte. Und dass sich dieses Engagement sehr unmittelbar auf dem Bankkonto zeigt. Der Aufwand hat sich jedenfalls definitiv gelohnt und sei jedem, der mit Fotografie etwas erreichen will, zur Nachahmung empfohlen. Vor allem dann, wenn die jeweiligen Fotografen eine Nische besetzen, ganz bestimmte Themen bearbeiten und ein klares Profil zeigen können.
Beratung
Den entscheidenden Hinweis zum Relaunch der Seiten verdanke ich übrigens der Fotografenberaterin Martina Mettner (www.fotofeinkost.de), die ich nach längerer Pause im Frühsommer für ein halbtägiges Coaching besucht habe. Zuletzt war ich bei Ihr 2006, was ja schon echt lange her ist. Martina Mettner nimmt kein Blatt vor den Mund und bietet allgemeine und handfeste Hinweise für die eigene Entwicklung. Man muss allerdings auch Kritik einstecken können und sollte nicht allzu empfindlich sein. Wie es immer so ist: nicht alle Ihre Empfehlungen habe ich bisher in die Tat umsetzen können, da gibt es noch eine Liste mit wertvollen ToDos. Hoffentlich schaffe ich in der Weihnachtspause die nächste Einheit.
Ich halte Coachings für eine großartige Sache; im Laufe der Jahre habe ich mehrere Coachings in Anspruch genommen. Nicht nur bei Fotografen-, sondern auch bei Business-Coaches. Alle haben mir etwas gebracht, inhaltlich, fotografisch, geschäftlich, kommunikativ, menschlich oder auch einfach persönlich. Man ist nie fertig mit der eigenen Entwicklung und sollte viel öfter Zeit für Reflexionen einplanen. Nur allzuleicht geht das im Tagesgeschäft unter. Diesmal habe ich mich wenigstens einmal an den alten Marketingspruch gehalten: sich zu kümmern, wenn es einem gut geht. Und nicht erst, wenn die Umsätze einbrechen.
Reflexion kann man auch im Gespräch mit Kollegen finden. Die Stammtische der NRW-Regionalgruppe von Freelens, die ich seit einiger Zeit besuche, bieten Ansätze dazu, aber natürlich auch den allgemeinen Austausch mit Kollegen. Am erfreulichsten sind die Dialoge mit Kollegen, die keine Scheu vor der Preisgabe ihrer eigenen Einsichten und Erkenntnisse haben und die offen sind für einen freien Austausch. Wenn Profis miteinander reden, helfen Sie sich und der ganzen Branche weiter, ich bin davon überzeugt.
Aber auch der Austausch mit anderen Fakultäten ist sehr hilfreich. Wenn man als Fotograf freundschaftliche Beziehungen zu Unternehmensberatern, Coaches, Psychologen, Steuerberatern, Juristen…. usw. hat und pflegt, kann man sich glücklich schätzen. Viele wichtige Impulse kann man bekommen – und geben. Wir lernen wirklich lebenslang. Und eine große Gefahr für jeden Profi ist, in seinem Einzelkämpfertum sozusagen im eigenen Saft stecken zu bleiben. Fotografisch, menschlich oder geschäftlich. Innovation geht immer über Kommunikation.
Häufig erreichen mich Fragen oder Bewerbungen junger Kollegen, von enthusiastischen Quereinsteigern oder interessierten Schülerpraktikanten. Wann immer es geht, versuche ich, in einen Dialog zu treten, Teilnehmen und Praxis anzubieten oder ein Gespräch zu führen. Je öfter wir als tatsächliche oder potentielle Marktteilnehmer miteinander reden, je besser jeder von uns sein spezielles Marktsegment findet und ausfüllt, desto besser ist es für uns alle.
- der zweite Teil folgt als zweiter Beitrag in diesem Thread -
schon wieder ist ein Jahr vergangen, und es ist Zeit für meinen traditionellen Jahresrückblick, den ich ja wie immer Anfang November, um den Jahrestag meines Canon-Einstiegs herum, veröffentliche. Die Rückblicke der vergangenen Jahre könnt Ihr bei Interesse hier nachlesen:
2012 http://www.dforum.net/showthread.php?t=624004
2011 http://www.dforum.net/showpost.php?p=1771375
2010 http://www.dforum.net/showthread.php?t=587279
2009 http://www.dforum.net/showthread.php?t=561501
2008 http://www.dforum.net/showthread.php?t=539652
2007 http://www.dforum.net/showthread.php?t=512388
2006 http://www.dforum.net/showthread.php?t=484854
2005 http://www.dforum.net/showthread.php?t=464306
Canon
Es fängt an sich zu wiederholen, aber trotzdem stimmt es auch in diesem Jahr: Canon-Spezifisches gibt es eigentlich nicht allzu viel zu erzählen. Im Wesentlichen ist mein Equipment gleich geblieben, ich fotografiere mit der 1Ds III und der 1D III (wobei ich Letztere als Backup mit mir führe und ansonsten bei Veranstaltungen einsetze; hauptsächlich, weil die Dateien deutlich kleiner sind und meine Datenhaltung nicht so belasten. Und auch, weil die high-ISO-Leistung noch etwas besser als die der DsIII ist).
Ansonsten setze ich die Heilige Dreieinigkeit aus 16-35, 24-70 und 70-200 ein. Aber - Hoppla! - da stimmt ja was nicht, und es scheint sich ein schwarzes Schaf unter die Canons gemischt zu haben…. Tatsächlich: da liegt ein Tamron 24-70/2.8 zwischen den Objektiven, ein frecher Goldring zwischen den edlen Rotringen. Wie konnte denn das passieren?
Tja, das kam auch für mich überraschend. Der Fotoblog mit Professional-Appeal www.fotografr.de hatte eine Art Preisausschreiben mit attraktiven Gewinnen ausgeschrieben. Hauptgewinn war ebendieses Tamron 24-70, und gewinnen sollte es derjenige, der den "besten Fotografentipp" auf seinem Blog oder bei Fotografr.de veröffentlicht. Kurz entschlossen nahm ich daran teil und veröffentlichte eine Story, in der ich mein Verfahren eines persönlichen jährlichen fotografischen Rechenschaftsberichtes veröffentlichte: http://www.christianahrens.de/rechenschaft-abgeben. Der kam bei der eigens eingesetzten Jury des Preisausschreibens so gut an, dass man mir den Preis zusprach.
Und da lag dann nun das fremde Ei im Nest, und natürlich habe ich es ausprobieren wollen. Das Objektiv ist ja von Testseiten und Fachpresse sehr gut bewertet worden, und in der Tag konnte ich dem Zoom eine sehr gute Leistung attestieren. Besser als mein vielgeprüftes 24-70 (das alte) war es auf jeden Fall. Kurz entschlossen verkaufte ich das Canon und behielt das Tamron. Schlecht gefahren bin ich damit nicht und arbeite gerne mit diesem Objektiv.
Bei genauerem Hinsehen findet sich dann noch eine weitere Neuigkeit. So habe ich mir das 24/1.4 gegönnt und arbeite auch wieder häufiger mit dem 100/2.0. Mit dem Weitwinkel kann man auch bei 24mm noch ganz schöne Unschärfen im Vorder- oder Hintergrund erzeugen, wenn man die Objektabstände entsprechend wählt. Das ist mir in der Industriefotografie wichtig, wo man manchmal den Hintergrund gnädig verschwinden lassen möchte oder zumindest entschärfen, auch und gerade bei einem weitwinkelig konzipierten Foto. In der Produktion bin ich bei der Festbrennweitenfotografiererei dennoch noch nicht ganz angekommen, sehr oft geht on location alles so schnell und eng getaktet zu, dass die bequemen Zooms eben doch bevorzugt eingesetzt werden und ich den alternativen Festbrenner schlicht vergesse. Aber ich arbeite daran.
Produktionen
Als ich vor einem Jahr hier schrieb, steckten wir mitten drin in unserem gigantischen DIHK Projekt mit über 100 Fotoproduktionen, bei dem wir alle Berufsbilder, die die IHK ausbildet, in einer Bilderserie darstellten. Im Mai war das gewaltige Vorhaben endlich abgeschlossen, und wir konnten kurz tief durchatmen. Danach ging es dennoch recht munter weiter, zum Glück. Und jetzt, im Winter, stecken wir wieder in fotografischen Projekten, die thematisch eng verwandt sind. Ein gutes Gefühl! Es macht einfach Spaß, mittel- oder längerfristig an einem Thema zu arbeiten und nicht nur für einen Tag für irgendeine Aufgabe gebucht zu werden. Unsere Spezialisierung auf die Themenfelder Industrie, Arbeit, Aus- und Weiterbildung, Fachkräfterecruiting, Personalmarketing und Employer Branding zahlt sich aus – zunehmend erhalten wir Anfragen und Aufträge aus dieser Richtung von Auftraggebern, die gezielt nach Fotografen wie uns suchen.
Folgerichtig haben wir die Pause zwischen den Projekten genutzt und unsere Websites auf den neuesten Stand gebracht. Inhaltlich, aber auch technisch, was bedeutet, dass wir konsequent auf das Content-Management-System "wordpress" gesetzt haben. Diese nützliche und recht leicht erlernbare Software hat auch den großen Vorteil, dass die von ihr verwalteten Inhalte von Google sehr gut gefunden und verschlagwortet werden. Seitdem unsere beiden Domains online sind, häufen sich gezielte Anfragen, die signifikant häufig auch zu Angeboten, Aufträgen und Umsetzungen geführt haben. Ich bin wirklich überrascht, welches Potential hier brach lag und viel zu lange nicht genutzt wurde!
Unsere beiden Domains www.christianahrens.de und www.ahrens-steinbach-projekte.de werden von Google nach Eingabe der entsprechenden Suchbegriffe hervorragend gefunden und weit vorne gelistet. Ich hätte nicht gedacht, dass das "einfach so" und in so kurzer Zeit möglich sein könnte. Und dass sich dieses Engagement sehr unmittelbar auf dem Bankkonto zeigt. Der Aufwand hat sich jedenfalls definitiv gelohnt und sei jedem, der mit Fotografie etwas erreichen will, zur Nachahmung empfohlen. Vor allem dann, wenn die jeweiligen Fotografen eine Nische besetzen, ganz bestimmte Themen bearbeiten und ein klares Profil zeigen können.
Beratung
Den entscheidenden Hinweis zum Relaunch der Seiten verdanke ich übrigens der Fotografenberaterin Martina Mettner (www.fotofeinkost.de), die ich nach längerer Pause im Frühsommer für ein halbtägiges Coaching besucht habe. Zuletzt war ich bei Ihr 2006, was ja schon echt lange her ist. Martina Mettner nimmt kein Blatt vor den Mund und bietet allgemeine und handfeste Hinweise für die eigene Entwicklung. Man muss allerdings auch Kritik einstecken können und sollte nicht allzu empfindlich sein. Wie es immer so ist: nicht alle Ihre Empfehlungen habe ich bisher in die Tat umsetzen können, da gibt es noch eine Liste mit wertvollen ToDos. Hoffentlich schaffe ich in der Weihnachtspause die nächste Einheit.
Ich halte Coachings für eine großartige Sache; im Laufe der Jahre habe ich mehrere Coachings in Anspruch genommen. Nicht nur bei Fotografen-, sondern auch bei Business-Coaches. Alle haben mir etwas gebracht, inhaltlich, fotografisch, geschäftlich, kommunikativ, menschlich oder auch einfach persönlich. Man ist nie fertig mit der eigenen Entwicklung und sollte viel öfter Zeit für Reflexionen einplanen. Nur allzuleicht geht das im Tagesgeschäft unter. Diesmal habe ich mich wenigstens einmal an den alten Marketingspruch gehalten: sich zu kümmern, wenn es einem gut geht. Und nicht erst, wenn die Umsätze einbrechen.
Reflexion kann man auch im Gespräch mit Kollegen finden. Die Stammtische der NRW-Regionalgruppe von Freelens, die ich seit einiger Zeit besuche, bieten Ansätze dazu, aber natürlich auch den allgemeinen Austausch mit Kollegen. Am erfreulichsten sind die Dialoge mit Kollegen, die keine Scheu vor der Preisgabe ihrer eigenen Einsichten und Erkenntnisse haben und die offen sind für einen freien Austausch. Wenn Profis miteinander reden, helfen Sie sich und der ganzen Branche weiter, ich bin davon überzeugt.
Aber auch der Austausch mit anderen Fakultäten ist sehr hilfreich. Wenn man als Fotograf freundschaftliche Beziehungen zu Unternehmensberatern, Coaches, Psychologen, Steuerberatern, Juristen…. usw. hat und pflegt, kann man sich glücklich schätzen. Viele wichtige Impulse kann man bekommen – und geben. Wir lernen wirklich lebenslang. Und eine große Gefahr für jeden Profi ist, in seinem Einzelkämpfertum sozusagen im eigenen Saft stecken zu bleiben. Fotografisch, menschlich oder geschäftlich. Innovation geht immer über Kommunikation.
Häufig erreichen mich Fragen oder Bewerbungen junger Kollegen, von enthusiastischen Quereinsteigern oder interessierten Schülerpraktikanten. Wann immer es geht, versuche ich, in einen Dialog zu treten, Teilnehmen und Praxis anzubieten oder ein Gespräch zu führen. Je öfter wir als tatsächliche oder potentielle Marktteilnehmer miteinander reden, je besser jeder von uns sein spezielles Marktsegment findet und ausfüllt, desto besser ist es für uns alle.
- der zweite Teil folgt als zweiter Beitrag in diesem Thread -
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