Mein 9. Jahr mit Canon

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  • Christian Ahrens
    Free-Member
    • 26.01.2004
    • 2723

    #1

    Mein 9. Jahr mit Canon

    Hallo, liebe Forumsmitglieder,

    schon wieder ist ein Jahr vergangen, und es ist Zeit für meinen traditionellen Jahresrückblick, den ich ja wie immer Anfang November, um den Jahrestag meines Canon-Einstiegs herum, veröffentliche. Die Rückblicke der vergangenen Jahre könnt Ihr bei Interesse hier nachlesen:

    2012 http://www.dforum.net/showthread.php?t=624004
    2011 http://www.dforum.net/showpost.php?p=1771375
    2010 http://www.dforum.net/showthread.php?t=587279
    2009 http://www.dforum.net/showthread.php?t=561501
    2008 http://www.dforum.net/showthread.php?t=539652
    2007 http://www.dforum.net/showthread.php?t=512388
    2006 http://www.dforum.net/showthread.php?t=484854
    2005 http://www.dforum.net/showthread.php?t=464306

    Canon

    Es fängt an sich zu wiederholen, aber trotzdem stimmt es auch in diesem Jahr: Canon-Spezifisches gibt es eigentlich nicht allzu viel zu erzählen. Im Wesentlichen ist mein Equipment gleich geblieben, ich fotografiere mit der 1Ds III und der 1D III (wobei ich Letztere als Backup mit mir führe und ansonsten bei Veranstaltungen einsetze; hauptsächlich, weil die Dateien deutlich kleiner sind und meine Datenhaltung nicht so belasten. Und auch, weil die high-ISO-Leistung noch etwas besser als die der DsIII ist).

    Ansonsten setze ich die Heilige Dreieinigkeit aus 16-35, 24-70 und 70-200 ein. Aber - Hoppla! - da stimmt ja was nicht, und es scheint sich ein schwarzes Schaf unter die Canons gemischt zu haben…. Tatsächlich: da liegt ein Tamron 24-70/2.8 zwischen den Objektiven, ein frecher Goldring zwischen den edlen Rotringen. Wie konnte denn das passieren?

    Tja, das kam auch für mich überraschend. Der Fotoblog mit Professional-Appeal www.fotografr.de hatte eine Art Preisausschreiben mit attraktiven Gewinnen ausgeschrieben. Hauptgewinn war ebendieses Tamron 24-70, und gewinnen sollte es derjenige, der den "besten Fotografentipp" auf seinem Blog oder bei Fotografr.de veröffentlicht. Kurz entschlossen nahm ich daran teil und veröffentlichte eine Story, in der ich mein Verfahren eines persönlichen jährlichen fotografischen Rechenschaftsberichtes veröffentlichte: http://www.christianahrens.de/rechenschaft-abgeben. Der kam bei der eigens eingesetzten Jury des Preisausschreibens so gut an, dass man mir den Preis zusprach.

    Und da lag dann nun das fremde Ei im Nest, und natürlich habe ich es ausprobieren wollen. Das Objektiv ist ja von Testseiten und Fachpresse sehr gut bewertet worden, und in der Tag konnte ich dem Zoom eine sehr gute Leistung attestieren. Besser als mein vielgeprüftes 24-70 (das alte) war es auf jeden Fall. Kurz entschlossen verkaufte ich das Canon und behielt das Tamron. Schlecht gefahren bin ich damit nicht und arbeite gerne mit diesem Objektiv.

    Bei genauerem Hinsehen findet sich dann noch eine weitere Neuigkeit. So habe ich mir das 24/1.4 gegönnt und arbeite auch wieder häufiger mit dem 100/2.0. Mit dem Weitwinkel kann man auch bei 24mm noch ganz schöne Unschärfen im Vorder- oder Hintergrund erzeugen, wenn man die Objektabstände entsprechend wählt. Das ist mir in der Industriefotografie wichtig, wo man manchmal den Hintergrund gnädig verschwinden lassen möchte oder zumindest entschärfen, auch und gerade bei einem weitwinkelig konzipierten Foto. In der Produktion bin ich bei der Festbrennweitenfotografiererei dennoch noch nicht ganz angekommen, sehr oft geht on location alles so schnell und eng getaktet zu, dass die bequemen Zooms eben doch bevorzugt eingesetzt werden und ich den alternativen Festbrenner schlicht vergesse. Aber ich arbeite daran.

    Produktionen

    Als ich vor einem Jahr hier schrieb, steckten wir mitten drin in unserem gigantischen DIHK Projekt mit über 100 Fotoproduktionen, bei dem wir alle Berufsbilder, die die IHK ausbildet, in einer Bilderserie darstellten. Im Mai war das gewaltige Vorhaben endlich abgeschlossen, und wir konnten kurz tief durchatmen. Danach ging es dennoch recht munter weiter, zum Glück. Und jetzt, im Winter, stecken wir wieder in fotografischen Projekten, die thematisch eng verwandt sind. Ein gutes Gefühl! Es macht einfach Spaß, mittel- oder längerfristig an einem Thema zu arbeiten und nicht nur für einen Tag für irgendeine Aufgabe gebucht zu werden. Unsere Spezialisierung auf die Themenfelder Industrie, Arbeit, Aus- und Weiterbildung, Fachkräfterecruiting, Personalmarketing und Employer Branding zahlt sich aus – zunehmend erhalten wir Anfragen und Aufträge aus dieser Richtung von Auftraggebern, die gezielt nach Fotografen wie uns suchen.

    Folgerichtig haben wir die Pause zwischen den Projekten genutzt und unsere Websites auf den neuesten Stand gebracht. Inhaltlich, aber auch technisch, was bedeutet, dass wir konsequent auf das Content-Management-System "wordpress" gesetzt haben. Diese nützliche und recht leicht erlernbare Software hat auch den großen Vorteil, dass die von ihr verwalteten Inhalte von Google sehr gut gefunden und verschlagwortet werden. Seitdem unsere beiden Domains online sind, häufen sich gezielte Anfragen, die signifikant häufig auch zu Angeboten, Aufträgen und Umsetzungen geführt haben. Ich bin wirklich überrascht, welches Potential hier brach lag und viel zu lange nicht genutzt wurde!

    Unsere beiden Domains www.christianahrens.de und www.ahrens-steinbach-projekte.de werden von Google nach Eingabe der entsprechenden Suchbegriffe hervorragend gefunden und weit vorne gelistet. Ich hätte nicht gedacht, dass das "einfach so" und in so kurzer Zeit möglich sein könnte. Und dass sich dieses Engagement sehr unmittelbar auf dem Bankkonto zeigt. Der Aufwand hat sich jedenfalls definitiv gelohnt und sei jedem, der mit Fotografie etwas erreichen will, zur Nachahmung empfohlen. Vor allem dann, wenn die jeweiligen Fotografen eine Nische besetzen, ganz bestimmte Themen bearbeiten und ein klares Profil zeigen können.

    Beratung

    Den entscheidenden Hinweis zum Relaunch der Seiten verdanke ich übrigens der Fotografenberaterin Martina Mettner (www.fotofeinkost.de), die ich nach längerer Pause im Frühsommer für ein halbtägiges Coaching besucht habe. Zuletzt war ich bei Ihr 2006, was ja schon echt lange her ist. Martina Mettner nimmt kein Blatt vor den Mund und bietet allgemeine und handfeste Hinweise für die eigene Entwicklung. Man muss allerdings auch Kritik einstecken können und sollte nicht allzu empfindlich sein. Wie es immer so ist: nicht alle Ihre Empfehlungen habe ich bisher in die Tat umsetzen können, da gibt es noch eine Liste mit wertvollen ToDos. Hoffentlich schaffe ich in der Weihnachtspause die nächste Einheit.

    Ich halte Coachings für eine großartige Sache; im Laufe der Jahre habe ich mehrere Coachings in Anspruch genommen. Nicht nur bei Fotografen-, sondern auch bei Business-Coaches. Alle haben mir etwas gebracht, inhaltlich, fotografisch, geschäftlich, kommunikativ, menschlich oder auch einfach persönlich. Man ist nie fertig mit der eigenen Entwicklung und sollte viel öfter Zeit für Reflexionen einplanen. Nur allzuleicht geht das im Tagesgeschäft unter. Diesmal habe ich mich wenigstens einmal an den alten Marketingspruch gehalten: sich zu kümmern, wenn es einem gut geht. Und nicht erst, wenn die Umsätze einbrechen.

    Reflexion kann man auch im Gespräch mit Kollegen finden. Die Stammtische der NRW-Regionalgruppe von Freelens, die ich seit einiger Zeit besuche, bieten Ansätze dazu, aber natürlich auch den allgemeinen Austausch mit Kollegen. Am erfreulichsten sind die Dialoge mit Kollegen, die keine Scheu vor der Preisgabe ihrer eigenen Einsichten und Erkenntnisse haben und die offen sind für einen freien Austausch. Wenn Profis miteinander reden, helfen Sie sich und der ganzen Branche weiter, ich bin davon überzeugt.

    Aber auch der Austausch mit anderen Fakultäten ist sehr hilfreich. Wenn man als Fotograf freundschaftliche Beziehungen zu Unternehmensberatern, Coaches, Psychologen, Steuerberatern, Juristen…. usw. hat und pflegt, kann man sich glücklich schätzen. Viele wichtige Impulse kann man bekommen – und geben. Wir lernen wirklich lebenslang. Und eine große Gefahr für jeden Profi ist, in seinem Einzelkämpfertum sozusagen im eigenen Saft stecken zu bleiben. Fotografisch, menschlich oder geschäftlich. Innovation geht immer über Kommunikation.

    Häufig erreichen mich Fragen oder Bewerbungen junger Kollegen, von enthusiastischen Quereinsteigern oder interessierten Schülerpraktikanten. Wann immer es geht, versuche ich, in einen Dialog zu treten, Teilnehmen und Praxis anzubieten oder ein Gespräch zu führen. Je öfter wir als tatsächliche oder potentielle Marktteilnehmer miteinander reden, je besser jeder von uns sein spezielles Marktsegment findet und ausfüllt, desto besser ist es für uns alle.

    - der zweite Teil folgt als zweiter Beitrag in diesem Thread -
  • Christian Ahrens
    Free-Member
    • 26.01.2004
    • 2723

    #2
    AW: Mein 9. Jahr mit Canon

    Marktgegebenheiten

    Es ist irgendwie Usus geworden, die professionelle Fotografie als eine sterbende Fakultät anzusehen und sich skeptisch bis mitleidig über die Verdienstmöglichkeiten in der professionellen Fotografie zu äußern. Ich kann dies nicht bestätigen, auch wenn es zweifelsfrei viele Bereiche gibt, die stark im Umbruch sind. Das kleine Portraitstudio "um die Ecke" wird davon mit großer Wahrscheinlichkeit betroffen sein, wie auch viele Kollegen aus der Tagespresse oder dem Magazinjournalismus. Aber: es gibt gleichzeitig viele phantastische Chancen und neue Möglichkeiten.

    Zwei Erlebnisse der jüngeren Zeit geben mir Rückenwind: vor wenigen Wochen wurde ich von einer renommierten Agentur für einen schönen Industrie-Job angefragt. Ich machte mein Angebot, verlangte anständiges Geld im gehobenen Segment – und habe den Job nicht bekommen! Bekommen hat ihn aber ein Fotograf, der offenbar noch wesentlich präziser aufgestellt war für die Wünsche des Kunden. Und der deutlich teurer war als ich. Schade für mich, gut für den Kollegen. Ein gutes Zeichen für die Branche.

    Umgekehrt geht das auch: vor wenigen Tagen hat eine Agentur mich angefragt und mir gleichzeitig zu verstehen gegeben, wo das Angebot eines konkurrierenden Fotografen lag. Das war für die gewünschte Arbeit eher am unteren Ende der Skala angesiedelt. Ich gab auch mein Angebot ab, das etwa 150% über dem des Kollegen lag. Und habe den Job bekommen.

    Hat professionelle Fotografie Zukunft? Ja, selbstverständlich. Der Bildbedarf ist ungeheuer. Qualitätsbewusstsein existiert weiterhin, wenn auch nicht überall.

    Team

    Nach wie vor arbeite ich als Fotograf auch solo – aber noch viel lieber und mehr denn je im Team. Zusammen mit meiner Kollegin Silvia Steinbach sind wir als "Ahrens+Steinbach Projekte" mehr denn je mehr "Wir" als "Ich", in der täglichen Arbeit genauso wie in der Außendarstellung, Kommunikation und Akquise. Zusammen macht alles mehr Spaß und geht leichter und effizienter von der Hand. Es entstehen auch mehr Erfolge.

    Die Zusammenarbeit mit unserem Filmpartner und Meisterfotografen Gert Wagner ist beglückend und inspirierend. Drei große Projekte haben wir bereits gemeinsam gestemmt, und ich hoffe auf mehr. Heute bin ich mehr denn je davon überzeugt: allein in seinem eigenen Universum zu schweben, ist nicht der richtige Weg. Austausch, Anregung, Inspiration, Reibung – so entsteht Entwicklung und Dynamik in der eigenen Fotografie und im Markt. Manchmal sind es ganz einfach Sätze, die ein Kollege, ein Vorbild oder ein Partner gesagt hat. Die einen aufregen oder inspirieren. Mit denen man vielleicht sogar im Widerspruch lebt. Und die einen dennoch über einen langen Zeitraum begleiten und irgendwann die eigene Arbeit zu verändern beginnen. Das geschieht, weil eine Idee oder ein Impuls im Raum stand, ein Problem oder ein auch ein Konflikt. Und es geschieht genauso auch aus einem selbst heraus und ist das Ergebnis eigener Arbeit, eigener Lösungen und eigener Experimente und Erkenntnisse.

    Fazit 2013

    Kaum zu glauben, in etwa sechs Wochen beginnt die Weihnachtspause. Noch stecken wir mitten in der Schlacht, aber ein Gefühl für das Geleistete in diesem Jahr beginnt sich einzustellen. Wir sind unseren Weg konsequent weiter gegangen und wurden dafür belohnt. Mit Projekten und Aufgaben, die zu uns, zu unserer Fotografie und zu unseren Überzeugungen und Werten passen und die gleichzeitig lukrativ und tragend sind. Ich freue mich auf 2014!


    Euch allen wünsche ich viel Freude und Inspiration bei Eurer eigenen Fotografie, die Fähigkeit, Themen zu entdecken und zu entwickeln und auszudrücken. Fotografische Technik ist dafür nur ein Vehikel, eine Voraussetzung, aber kein Selbstzweck. Wer sensibel empfindet, Standpunkte vertritt und Positionen bezieht, kann diese auch in Bildern ausdrücken. Und sollte es tun, wenn er die Fotografie liebt.


    Noch ein bißchen Lesestoff:




    Christian Ahrens ist Industriefotograf durch und durch – wenn Sie ihn für Ihre Ideen buchen möchten, melden Sie sich gerne unter info@fotogloria.de


    Und ein paar Bilder aus diesem Jahr:





















    Kommentar

    • Neonblack
      Free-Member
      • 09.11.2010
      • 1435

      #3
      AW: Mein 9. Jahr mit Canon

      Vielen Dank für diesen Einblick! Ich schließe aus dem Text, dass Du Deinen Erfolg auch verdient hast.


      Weitermachen sagt
      Micha

      Kommentar

      • GrenzGaenger
        Free-Member
        • 22.03.2009
        • 3330

        #4
        AW: Mein 9. Jahr mit Canon

        Hallo Christian,

        habe mir zwar deinen Text jetzt nicht durchgelesen, aber deine Bilder von 2013 sind prima

        Wünsch Dir immer gut Licht und auch im nächsten Jahr tolle Bilder ...
        [... mal die Messlatte etwas höher leg ... ]

        Schöne Grüsse
        Wolf

        Kommentar

        • ehemaliger Benutzer

          #5
          AW: Mein 9. Jahr mit Canon

          Inspirativer Text und professionelle Bilder...Daumen Hoch!

          Harry

          Kommentar

          • medidoc
            Free-Member
            • 10.03.2013
            • 718

            #6
            AW: Mein 9. Jahr mit Canon

            Schöner Text und Bilder, man spürt geradezu die Begeisterung für das Fach. Und wenn man sich die homepages etwas genauer ansieht, merkt man auch was für ein schöner Beruf der des Fotografen ist - WENN die Auftragslage stimmt.

            Kleinere Nachfragen hab ich noch:

            - Arbeitest Du nur nach Auftrag oder erstellst Du auch eigene Serien nach eigenen Ideen?

            - Warum wird professionelle Fotografie als "sterbende Fakultät" angesehen? Schaffen es wirklich immer mehr "Unprofessionelle" mit schlechterer Qualität Aufträge wegzuschnappen? Ich sag mal wenn man gewisse Ansprüche hat und deine Bilder sieht sollte der Trend ja eher dahingehen "je professioneller umso besser"

            Kommentar

            • Christian Ahrens
              Free-Member
              • 26.01.2004
              • 2723

              #7
              AW: Mein 9. Jahr mit Canon

              Hi Jens,

              Zitat von medidoc Beitrag anzeigen
              Und wenn man sich die homepages etwas genauer ansieht, merkt man auch was für ein schöner Beruf der des Fotografen ist - WENN die Auftragslage stimmt.
              Ja, das ist wirklich so. Und faszinierend vielseitig und erlebnisreich.

              Was die Auftragslage angeht: das hängt ja von einem selbst ab. Das kommt nie von allein. Der Beruf bedeutet deswegen: 20 Prozent fotografieren, 15 Prozent Verwaltung (Steuern, Büro usw.), 62 Prozent PR, Kommunikation und Akquise, 3 Prozent Büroschlaf...

              Zitat von medidoc Beitrag anzeigen
              Arbeitest Du nur nach Auftrag oder erstellst Du auch eigene Serien nach eigenen Ideen?
              Ich fotografieren auch privat und "arbeite" kontinuierlich an Serien und Themen. Im November habe ich auch wieder eine Ausstellung damit. Allerdings läuft das mit gebremster Energie, wann immer ich Lust und Zeit habe. Priorität haben derzeit definitiv die professionellen Aktivitäten.

              Zitat von medidoc Beitrag anzeigen
              Warum wird professionelle Fotografie als "sterbende Fakultät" angesehen? Schaffen es wirklich immer mehr "Unprofessionelle" mit schlechterer Qualität Aufträge wegzuschnappen? Ich sag mal wenn man gewisse Ansprüche hat und deine Bilder sieht sollte der Trend ja eher dahingehen "je professioneller umso besser"
              Tja, warum? Wann immer hier jemand fragt, ob er sich als Fotograf selbständig machen will, kommen mahnende und warnende Worte. Der Grund dafür sind sicherlich die Veränderungen im Markt, die professionelle Fotografie und ihre Märkte verändern sich, z.B. im Fotojournalismus, im Pressewesen, in der Studiofotografie.

              Nein, die "Unprofessionellen" wie Du sie nennst, sind nicht das Thema, die sich verändernde Märkte sind es. Dafür gibt es viele neue Themen und Bedürfnisse in der Kommunikation, die man als Fotograf erfüllen könnte. Ich sehe jedenfalls keinen Grund, pessimistisch zu sein, wenn man sich ein interessantes Feld gesucht hat, sich richtig reinhängt und sehr gute Arbeit leistet.

              VG
              Christian

              Industrie-Fotograf Christian Ahrens aus Köln: Unternehmensfotografie / Corporate-Fotografie für Kommunikation, Marketing, PR und für Personalmarketing-Projekte.

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