Hallo Zusammen,
nachdem ich die letzte Zeit ja eher selten wirklich fotografiert habe, mit
Ausnahme der Tropfenfotos etc., welche ja eher durch den Basteltrieb mit
dem Arduino vorangetrieben wurden, habe ich jetzt mal wieder die Gelegenheit,
lebendige Objekte abzulichten.
Hintergrund:
Für neue Betriebsausweise werden von den Mitarbeitern Fotos benötigt. Das
werden unter'm Strich sicherlich keine Kunstwerke mit einem hohen Anspruch,
aber nach Möglichkeit würde ich da schon "rausholen, was geht".
Allerdings muss ich gestehen, dass meine Erfahrungen in dem Bereich doch
sehr, sehr beschränkt sind. Da es hier aber um Kollegen in einem relativ
überschaubarem Betrieb geht weiß ich auch, das keine extrem hohen
Anforderungen gestellt werden. Das habe ich auch direkt klargestellt, dass
es ja "nur" um eine Art "Passfoto" geht, nicht um Bewerbungsfotos oder
schönes Material fürs Familienalbum.
Wie auch immer. An "Ausrüstung" hat sich mittlerweile einiges angesammelt,
allerdings habe ich das meiste davon nur 2, vielleicht 3 Mal benutzt.
Vorhanden:
5x Systemblitze (1x Canon 430EX II, 3x Yongnuo 560, 1x Nissin Di466)
Funkauslöser (billige Variante ohne TTL o.ä.)
Lampenstative (4 Stück, max. Höhe ca. 250cm)
Softbox 60cm x 60cm
Softbox 90cm x 60cm
2x Schirme (1x gold/silber, 1x gold/schwarz)
EOS 600D
Von der Optik her scheint mir das 70-200/4 da ganz angebracht, mein
17-55/2.8 werde ich aber auch dabei haben. Platz habe ich ausreichend
in einem leergeräumten Büro. Ca. 3,5 Meter in der Breite und rund 6,5 Meter
in der Länge stehen zur Verfügung.
Als Hintergrund werde ich eine Teleskopstange zwischen zwei der
Lampenstative aufhängen, darauf kommt dann eine Rolle Vinylhintergrund
mit 2 Meter Breite (weiß / grau, vermutlich werde ich die graue Seite nehmen).
Ein paar kleinere Aufsätze (Wabe, Snoot) für die Blitze sind vorhanden.
Also an der Ausrüstung sollte dieses Vorhaben nicht scheitern. Da dürfte
dann wirklich der Grund fürs Versagen hinter der Kamera zu suchen sein
und das Risiko würde ich natürlich weitestehend minimieren.
Vorgestellt hatte ich mir in etwas sowas:
Hintergrund. Die abzulichtende Person ca. 1,5 - 2 Meter davor und
die Kamera dann etwa 4 Meter von der Person entfernt. Sollte genug
Abstand sein damit sich nicht gleich jeder merkwürdig vorkommt, weil
ich mit der Kamera in Reichweite rumfummel. Hoffe ich.
Von vorne links erhöht dachte ich an eine der Softboxen. Jetzt bin ich
mir aber unsicher ob ich von rechts die zweite Softbox, einen Schirm
oder irgendeine Art Reflektor nutzen sollte. Natürlich könnte ich noch
einen Blitz mit Farbfolie/Snoot auf den Hintergrund richten etc., aber
das ist bei dieser Art von Foto erstmal nicht wirklich nötig und deshalb
möchte ich es möglichst einfach halten... es sind zwei Termine angesetzt,
also kann ich im Zweifel auch ein paar versaute Dinge nachholen.
Separation Light etc. scheint mir beim grauen Hintergrund auch erstmal
kein Thema zu sein. Aber einige hier haben da sicherlich mehr Erfahrung
Okay. Einige werden jetzt vermutlich wieder denken "Warum sagt einer Ja
zu etwas, was er nicht aus dem Stegreif beherrscht?" und in gewisser
Weise gebe ich da Recht. Aber hier geht es nicht um einmalige Situationen
wie Hochzeiten o.ä., da frage ich die Leute dann immer:
"Willst Du einmal was bezahlen für richtige Fotos, die euch in 20 Jahren
noch gefallen? Oder sparen und in 20 Jahren drüber ärgern, dass die Fotos
deutlich besser hätten sein können?"
Zieht meistens ganz gut. ;D
Da mir das Thema Fotografie jetzt nicht mehr ganz so fremd ist wie vor
einigen Jahren und ich meine Kamera recht gut beherrsche habe ich das
bereitwillig angenommen.
Anmerkungen? Ideen? Bin für alles dankbar, was hier weiter hilft oder
mögliche Fehlerquellen direkt vermeiden kann
Danke und schöne Grüße,
para
nachdem ich die letzte Zeit ja eher selten wirklich fotografiert habe, mit
Ausnahme der Tropfenfotos etc., welche ja eher durch den Basteltrieb mit
dem Arduino vorangetrieben wurden, habe ich jetzt mal wieder die Gelegenheit,
lebendige Objekte abzulichten.

Hintergrund:
Für neue Betriebsausweise werden von den Mitarbeitern Fotos benötigt. Das
werden unter'm Strich sicherlich keine Kunstwerke mit einem hohen Anspruch,
aber nach Möglichkeit würde ich da schon "rausholen, was geht".
Allerdings muss ich gestehen, dass meine Erfahrungen in dem Bereich doch
sehr, sehr beschränkt sind. Da es hier aber um Kollegen in einem relativ
überschaubarem Betrieb geht weiß ich auch, das keine extrem hohen
Anforderungen gestellt werden. Das habe ich auch direkt klargestellt, dass
es ja "nur" um eine Art "Passfoto" geht, nicht um Bewerbungsfotos oder
schönes Material fürs Familienalbum.
Wie auch immer. An "Ausrüstung" hat sich mittlerweile einiges angesammelt,
allerdings habe ich das meiste davon nur 2, vielleicht 3 Mal benutzt.
Vorhanden:
5x Systemblitze (1x Canon 430EX II, 3x Yongnuo 560, 1x Nissin Di466)
Funkauslöser (billige Variante ohne TTL o.ä.)
Lampenstative (4 Stück, max. Höhe ca. 250cm)
Softbox 60cm x 60cm
Softbox 90cm x 60cm
2x Schirme (1x gold/silber, 1x gold/schwarz)
EOS 600D
Von der Optik her scheint mir das 70-200/4 da ganz angebracht, mein
17-55/2.8 werde ich aber auch dabei haben. Platz habe ich ausreichend
in einem leergeräumten Büro. Ca. 3,5 Meter in der Breite und rund 6,5 Meter
in der Länge stehen zur Verfügung.
Als Hintergrund werde ich eine Teleskopstange zwischen zwei der
Lampenstative aufhängen, darauf kommt dann eine Rolle Vinylhintergrund
mit 2 Meter Breite (weiß / grau, vermutlich werde ich die graue Seite nehmen).
Ein paar kleinere Aufsätze (Wabe, Snoot) für die Blitze sind vorhanden.
Also an der Ausrüstung sollte dieses Vorhaben nicht scheitern. Da dürfte
dann wirklich der Grund fürs Versagen hinter der Kamera zu suchen sein
und das Risiko würde ich natürlich weitestehend minimieren.

Vorgestellt hatte ich mir in etwas sowas:
Hintergrund. Die abzulichtende Person ca. 1,5 - 2 Meter davor und
die Kamera dann etwa 4 Meter von der Person entfernt. Sollte genug
Abstand sein damit sich nicht gleich jeder merkwürdig vorkommt, weil
ich mit der Kamera in Reichweite rumfummel. Hoffe ich.

Von vorne links erhöht dachte ich an eine der Softboxen. Jetzt bin ich
mir aber unsicher ob ich von rechts die zweite Softbox, einen Schirm
oder irgendeine Art Reflektor nutzen sollte. Natürlich könnte ich noch
einen Blitz mit Farbfolie/Snoot auf den Hintergrund richten etc., aber
das ist bei dieser Art von Foto erstmal nicht wirklich nötig und deshalb
möchte ich es möglichst einfach halten... es sind zwei Termine angesetzt,
also kann ich im Zweifel auch ein paar versaute Dinge nachholen.
Separation Light etc. scheint mir beim grauen Hintergrund auch erstmal
kein Thema zu sein. Aber einige hier haben da sicherlich mehr Erfahrung

Okay. Einige werden jetzt vermutlich wieder denken "Warum sagt einer Ja
zu etwas, was er nicht aus dem Stegreif beherrscht?" und in gewisser
Weise gebe ich da Recht. Aber hier geht es nicht um einmalige Situationen
wie Hochzeiten o.ä., da frage ich die Leute dann immer:
"Willst Du einmal was bezahlen für richtige Fotos, die euch in 20 Jahren
noch gefallen? Oder sparen und in 20 Jahren drüber ärgern, dass die Fotos
deutlich besser hätten sein können?"
Zieht meistens ganz gut. ;D
Da mir das Thema Fotografie jetzt nicht mehr ganz so fremd ist wie vor
einigen Jahren und ich meine Kamera recht gut beherrsche habe ich das
bereitwillig angenommen.
Anmerkungen? Ideen? Bin für alles dankbar, was hier weiter hilft oder
mögliche Fehlerquellen direkt vermeiden kann

Danke und schöne Grüße,
para