AW: Studioblitze und ihre Abbrenndauer bei unterschiedlicher Leistungseinstellung
Hi,
das ist vor allem eine Frage des Einsatzbereiches der Bilder. Abbildungsfehler von Optiken zeigen sich ja auch eher bei starker Vergrößerung am Monitor oder bei großen, hochauflösenden Ausbelichtungen oder Drucken. Steht man da mit der Nase vor dem Monitor oder Print, kann man viele Fehler deutlich erkennen. Geht man auf einen sinnvollen Betrachtungsabstand zurück, fallen die meisten Fehler nicht mehr auf.
Ähnliches gilt für Bewegungsunschärfen - ein Bild kann bei normalem Betrachtungsabstand "knackscharf" wirken und trotzdem sieht man bei (unrealistischen) 200% am Monitor leichte "Wischer".
Außerdem musst du immer daran denken, dass man Bewegungen mit Blitz nur dann "einfrieren" kann, wenn der Blitz ganz klar die Hauptlichtquelle einer Aufnahme ist. Sobald bei einem Einsatz "on location" auch das vorhandene Dauerlicht mit in der Aufnahme wirkt, ist es nicht möglich, vollkommen bewegungsscharfe Aufnahmen zu machen.
Grundsätzlich halte ich für die meisten Aufnahmen die genannten Abrennzeiten des Porty für absolut ausreichend. Solltest du allerdings bspw. den Aufschlag eines Pelota-Spielers fotografieren wollen, könnte ein vorheriger Test sinnvoll sein...
Grüße
Joni
Hi,
das ist vor allem eine Frage des Einsatzbereiches der Bilder. Abbildungsfehler von Optiken zeigen sich ja auch eher bei starker Vergrößerung am Monitor oder bei großen, hochauflösenden Ausbelichtungen oder Drucken. Steht man da mit der Nase vor dem Monitor oder Print, kann man viele Fehler deutlich erkennen. Geht man auf einen sinnvollen Betrachtungsabstand zurück, fallen die meisten Fehler nicht mehr auf.
Ähnliches gilt für Bewegungsunschärfen - ein Bild kann bei normalem Betrachtungsabstand "knackscharf" wirken und trotzdem sieht man bei (unrealistischen) 200% am Monitor leichte "Wischer".
Außerdem musst du immer daran denken, dass man Bewegungen mit Blitz nur dann "einfrieren" kann, wenn der Blitz ganz klar die Hauptlichtquelle einer Aufnahme ist. Sobald bei einem Einsatz "on location" auch das vorhandene Dauerlicht mit in der Aufnahme wirkt, ist es nicht möglich, vollkommen bewegungsscharfe Aufnahmen zu machen.
Grundsätzlich halte ich für die meisten Aufnahmen die genannten Abrennzeiten des Porty für absolut ausreichend. Solltest du allerdings bspw. den Aufschlag eines Pelota-Spielers fotografieren wollen, könnte ein vorheriger Test sinnvoll sein...

Grüße
Joni
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