Aufsteckblitz Softbox Entscheidung

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • bozelberger
    Free-Member
    • 15.04.2008
    • 191

    #31
    AW: Aufsteckblitz Softbox Entscheidung

    Hallo Paul,

    ich bin im Prinzip auf deiner Linie, aber wenn man sieht was Dirk mit E-TTL alles zaubert ist das schon beeindrucken.

    Aber so wie ich das sehe setzt beides Wissen voraus.
    E-TTL mag fein sein, aber man muß schon Wissen was man tut um keine Überraschung zu erleben.

    Ich würde mich in dem Fall auch für Pauls weg entscheiden. Zumal das eine relativ statische Sache ist.

    Blitze aufstellen. jemand an den gewünschten Punkt stellen. 2-3 Testschüsse zum einstellen..und los gehts.

    So viel Erfahrung brauchts dafür nicht. Du stellst die Belichtung an der Kamera ein die Du willst/brauchst und regelst dann dein Blitzlicht hinzu.
    Die einstellungen am Blitz sind ja nicht wild...In der Softbox den Zoom auf 24mm und ein bisschen mit der Blitzleistung spielen.
    Du kannst am Blitz "nur" verdoppeln oder halbieren, das ist eben eine Blende mehr oder weniger Licht. Thats all.
    Nicht weiter tragisch ist...die Intensität des Lichtes kannst Du auch noch mit dem Abstand Blitz<->Objekt steuern.

    An der Stelle möchte ich auch noch eine Lanze für die Westcott Apollo 28" brechen.
    Wirklich klasse.
    Ich glaube Zack hat Westcott's absatz nett erhöht :-)

    Gruß
    Joachim

    Kommentar

    • paulhenschel
      moderierte Schreiber
      • 25.08.2010
      • 660

      #32
      AW: Aufsteckblitz Softbox Entscheidung

      hier einmal ein ausschnitt aus dem handbuch (für den nikon sb-900):
      for off-camera flash photography, correct exposure may not be achieved in i-TTL mode. We recommend that you choose spot metering to select standard i-TTL flash control. Take a test shot and view the results in the monitor.
      auch wenn ichs für unnötig halte das zu zitieren, denn das ist logisch und jeder der schon licht gesetzt hat weiss es: je mehr blitze du hast, je mehr former dazu kommen, je mehr rollen die blitze einnehmen umso komplexer wird es. die blitze können nicht mehr wissen was sie zu tun haben. wer glaubt das ginge automatisch, der bindet sich einen bären auf. kommt jetzt eine automatik dazu verkompliziert sich das ganze ins unermessliche. aus dem grund gibt es nur wenig fotografen die auf die tour arbeiten - und auch die brüllen und fluchen und schreien und nicht oft schalten sie am ende auf M und machen ihr bild (beispiel joe mcnally in jedem zweiten webcast).

      so wunder ich mich immer. klar, das hier ist ein canon forum - aber das heißt doch nicht, dass man schienen zurechtlegt, st-2's hin und herschiebt damit sie endlich signale übertragen, 2000 euro für ein paar lächerliche wattsekunden ausgibt (ca. 300 , auch die geringsten 200 euro studioblitze haben schon das dopplete) und sich dann mit einer technik rumärgert die einfach nicht für diesen zweck gemacht worden ist. als quasi standard-lösung kommt mir sowas immer viel zu schnell.

      Kommentar

      • paulhenschel
        moderierte Schreiber
        • 25.08.2010
        • 660

        #33
        AW: Aufsteckblitz Softbox Entscheidung

        karl, mit deinen zwei blitzen kannst du jetzt schon sachen machen wie das hier. alles was du brauchst sind zwei receiver und ein trigger (rechne mit ca. 50 euro). zwei schirme (10 euro), zwei stative (30 euro) zwei neiger (30 euro) und zwei spigots (5 euro). jeder weitere zum 580exII gleichwertige blitz wird dich nicht mehr als 20 euro kosten.

        oder das hier. hier bräuchtest du lediglich die receiver plus den trigger.

        du schüttest die kohle für diese teuren blitze allein für eine automatik raus, die vielleicht für pressefotografen interessant ist aber zum lichtsetzen schlicht nicht nötig ist (und auch nichts einfacher macht wohlgemerkt).

        Kommentar

        • ehemaliger Benutzer

          #34
          AW: Aufsteckblitz Softbox Entscheidung

          Zitat von Karl der Zweite Beitrag anzeigen
          Äh. ich blick jetzt ehrlich nicht, was Du meinst. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, daß ich auch bei mehreren Blitzen via E-TTL nix besonderes einzustellen brauche, um eine korrekte Belichtung zu erhalten.
          Ja, auch mehrere Blitze entfesselt werden mit E-TTL eine korrekte Belichtung liefern.

          Es tut sich da nur eine Frage auf :

          Ist eine technisch korrekte Belichtung auch immer das, was der Fotograf im Kopf hat, wenn er eine feste Vorstellung von Lichtführung bei seinem Projekt hat ? Wohl kaum.

          Sich hier individuell und manuell sich mit jedem Blitz einzeln zu beschäftigen ist dann oft der einzige Ausweg.

          Dann erkennt man auch oft und schnell den Fotografen hinter dem Bild, alternativ identifiziert man dann den E-TTL Modus als Bildstil.

          Kleiner Vergleich :
          Auch das "grüne Rechteck" liefert unter Normalbedingungen technisch korrekte Ergebnisse. Warum auch nicht, ist ja eine funktionierende Automatik. Nur ist auch hier von Kreativität und eigener Bildgestaltung durch den Fotografen nichts zu spüren.

          Hier schreien aber alle Fotogarfen einheitlich im Chor :
          Bloß die Finger vom "gr. Rechteck" und "P" ( Gott sei Dank )

          Beim Blitzen aber verlassen viele sich dann blind auf die Automatik E-TTL.

          Das bedeutet nicht, dass ich E-TTL Blitze verteufel. Nur um mit dem System auch eigenständig arbeiten zu können und die Blitze dazu zu bringen so zu handeln wie es der Fotograf und nicht die E-TTL Automatik verlangt, setzt das gleiche Wissen im Umgang mit Licht voraus.
          Und ob man nun die E-TTL Automatik manuell korrigiert oder die Blitzleistung direkt manuell regelt, unterscheidet sich im Arbeitsaufwand nicht so erheblich.

          Wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde ich auch lieber mit drei SB900s und einem vierten auf der Kamera als reine Steuerung arbeiten als mit drei SB25 und einem Chinakracher.

          Die SB900 alle im manuellen Modus, also die gleiche Arbeitsweise/Ergebnis wie mit den SB25.
          Nur könnte ich die SB900 manuell über den Master steuern, bräuchte also nicht jedesmal zu den einzelnen Blitzen, ggf. quer durch den Aufbau, laufen für Leistungsänderung und wenn die Übertragung der Signale unter den 900er nicht 100% funktionieren würde, dann das System noch durch RadioPoppers erweitern.

          Wie gesagt, wenn Geld gar keine Rolle spielen würde.
          Denn in der Konstellation erkaufe ich mir durch den gigantischen Preisunterschied nur den Vorteil der Bequemlichkeit, also nicht jeden Blitz aufsuchen zu müssen um ihn manuell regeln zu können.

          Gruß
          Jochen

          Kommentar

          • Karl der Zweite
            Free-Member
            • 31.03.2008
            • 46

            #35
            AW: Aufsteckblitz Softbox Entscheidung

            @ Bonemachine: vielen Dank. Das hilft mir konkret weiter.

            Auch vielen Dank für die anderen Antworten. Egal, wie sie ausgefallen sind oder obsie meine Frage nur streiften. Sie helfen mir auf jeden Fall schon mal weiter. Ich will auch gar keinen Glaubenskrieg um's E-TTL-Blitzen führen respektive auslösen.

            Danke auch an Joni2001. Hast mein Selbstverrtauen wieder aufgebaut. UNd dazu noch klare Worte in einer Sprache, die ich auch ohne Wikipedia verstehe

            Ich seh das Thema im Endeffekt jetzt einfach mal pragmatisch. Ich habe 2 580ger im Besitz und kann problemlos auf einen weiteren sowie einen ST-E2 zurückgreifen, was mich auch nichts kostet. Thx cat

            Die Softboxen sind sowieso zu besorgen, Schirm ist evtl. auch keine schlechte Idee.

            Wenn ich bei E-TTL eh noch regelnd eingreifen kann, dann sehe ich - grade nach den Ausführungen von Joni - keinen Grund mehr, es nicht zu nutzen. Im Endeffekt zählt das Ergebnis unter Berücksichtigung der Umstände.

            Da die Bilder im Rahmen einer Mannschaftsvorstellung mit wahrscheinlich wechselnden Lichtverhältnissen entstehen werden ( mit hoher Wahrscheinlichkeit Ausstellungshalle eines Autohauses mit viel Glasfassade und somit je nach Wettersituation wohl ab und zu mal wechselndem Licht), und ich für 25 Portraits wohl grade mal 1 Stunde Zeit haben werde, ist mir die eingesparte Probiererei/Rumrennerei zu manuell einzustellenden Blitzen wichtiger, als das möglicherweise letzte Quentchen Perfektion ( die außer den echten Profis doch wohl eh keiner sieht)

            Ist ja wie mit dem 911er auf der Nordschleife. Da fragt bei entsprechender Rundenzeit auch kein Mensch mehr danach, ob man PDK genutzt oder manuell geschalten hat.

            Kommentar

            • paulhenschel
              moderierte Schreiber
              • 25.08.2010
              • 660

              #36
              AW: Aufsteckblitz Softbox Entscheidung

              Zitat von Karl der Zweite Beitrag anzeigen
              Da die Bilder im Rahmen einer Mannschaftsvorstellung mit wahrscheinlich wechselnden Lichtverhältnissen entstehen werden [.. ] ist mir die eingesparte Probiererei/Rumrennerei zu manuell einzustellenden Blitzen wichtiger
              und genau da täuscht du dich gewaltig. aber das wirst du ja bald selbst feststellen.

              1. die lichtverhältnisse haben *nichts* mit deiner ausleuchtung zu tun. die sonne kann auf und untergehen, deine blitze werden mit der gleichen intensität feuern.

              2. die entfernung zwischen motiv und lichtquelle ist nicht per automatik kompensiert, denn die entfernung ändert auch die lichtcharakteristik. weiches licht, hartes licht? das ist die entfernung vom motiv zur lichtquelle. geh ein meter weiter von deiner softbox weg und du bekommst hartes licht mit aufgedunsenen kanten. auch kontraste steuerst du über die entfernung. stell dich mal vor eine menschengruppe und blitz sie an, der erste vorn wird hell sein, der letzte, ganz hinten, schwarz. nun geh 3 meter zurück und mach das gleiche nochmal: alle sind gleich ausgeleuchtet. auch eine person kann vor und zurück springen ohne dass du die lichtintensität verändern musst. zumal du die blitze auch einfach mit der blende an der kamera steuern kannst ohne den hintergrund zu verändern.

              3. du wirst rumrennen und rumprobieren *gerade* wenn du die automatik ins spiel nimmst, denn sie ein bild hell belichten, ein anderes dunkel, ein anderes mitting, dann wieder hell, dunkel, mittig, etc. je nachdem wie sich das modell bewegt. trifft die spotmessung eine helle bluse wirds eben schwarz.

              4. wenn es schnell gehen soll knickt jede automatik ein. nehmen wir das beispiel skateboardfotografie. dort hast du wechselnde lichtverhältnisse und die sind flink wie nichts und halten sich auch nicht an feste standpunkte. mach das mal mit einer spotmessung und blitzen die feuern wie sie lustig sind. schnelligkeit bekommst du mit fotografischem grundwissen und guter vorbereitung. ; -)

              und wieder, ich sprech nicht mehr konkret dich an, sondern den nächsten der geneigt ist an mythen zu glauben.

              Kommentar

              • ehemaliger Benutzer

                #37
                AW: Aufsteckblitz Softbox Entscheidung

                und genau da täuscht du dich gewaltig. aber das wirst du ja bald selbst feststellen.
                Und die Erde ist eine flache Scheibe....

                1. die lichtverhältnisse haben *nichts* mit deiner ausleuchtung zu tun. die sonne kann auf und untergehen, deine blitze werden mit der gleichen intensität feuern.
                Genau, so ist das bei der Strobist-Methode. Da muss sich nur der Anteil des vorhandenen Lichts etwas erhöhen und schon musst du dein Blitzlicht und das Dauerlicht neu abstimmen. ETTL erkennt selbsttätig, ob hier nur eine Aufhellung oder ein geblitztes Hauptlicht notwendig sind. Selbstverständlich ist die Verteilung zwischen den Blitzen und dem Dauerlicht bequem von der Kamera aus machbar.
                2. die entfernung zwischen motiv und lichtquelle ist nicht per automatik kompensiert, denn die entfernung ändert auch die lichtcharakteristik. weiches licht, hartes licht? das ist die entfernung vom motiv zur lichtquelle.....
                Natürlich ändert sich bei einer Entfernungsänderung auch die Lichtcharakteristik - genau wie bei der Strobistmethode. Bei Strobist (also manueller Leistungsregelung) bedeutet aber im Nahbereich ein halber Meter Entfernungsänderung zwischen Motiv und Lichtquelle den Unterschied zwischen korrekt belichtet und über- o. unterbelichtet. Bei ETTL hat sich bei diese Entfernungsänderung an der Belichtung überhaupt nichts geändert, das Licht ist nur einen Tick weicher oder härter.
                ...zumal du die blitze auch einfach mit der blende an der kamera steuern kannst ohne den hintergrund zu verändern.
                Das wäre mir neu - du meinst also, die Bende beeinflusst nur die "geblitzten" Photonen, die Tageslicht-Photonen schlüpfen einfach so durch die Blende durch? Die Blende beeinflusst Blitz- und Dauerlicht, mit der Belichtungszeit kannst du den Dauerlichtanteil steuern. Das funktioniert übrigens bei beiden Methoden.


                Paul, du neigst leider wieder mal zu Übertreibung und Schwarzmalerei.
                Ich schließe aus deiner Haltung, dass du über ungenügende Erfahrungen mit ETTL verfügst, sonst würdest du es nicht generell ablehnen.
                Ich kenne seit Jahren beide Arbeitsmethoden und sehe für beide Vor- und Nachteile. Es gibt selbstverständlich auch Anforderungen, bei denen die Arbeit mit ETTL nicht sinnvoll ist, keine Frage. Aber da kann man mit den Canon-Blitzen eben auch manuell arbeiten.


                Grüße
                Joni

                Kommentar

                • paulhenschel
                  moderierte Schreiber
                  • 25.08.2010
                  • 660

                  #38
                  AW: Aufsteckblitz Softbox Entscheidung

                  es gibt kein "strobist." wir reden hier ueber licht, grundlagen, joni.

                  klar kannst du mit der kamera die blitze steuern. will ich zb. dass die person 1 ev heller wird mit gleichbleibendem hintergrund, so oeffne ich die blende um 1 EV und geh mit der beli 1 EV kuerzer. und das ist nicht nur so mit der "strobist methode" was auch immer das sein soll, das ist einfach so. die grundlagen der lichtsetzung haben sich nie geaendert und werden sich nie aendern.

                  zweiter punkt, entfernung. inverse square law nennt sich die grundlage. du kannst kontraste ueber mehrere meter legen in denen das modell vor und zurueck springen kann bei gleicher ausleuchtung. was glaubst du wie sie skateboard, snowboard, bmx, mtx oder alles wo sich die motive schnell bewegen fotografieren? nochmal, die enfernung ist fuer die lichtsetzung mindestens so wichtig wie alles andere auch. das einer automatik zu ueberlassen ist genauso wie im gruenen modus auf die blende zu verzichten, was bedeutet, dass du nicht mehr mit der unschaerfe spielen kannst.

                  ich habe nicht unbedingt etwas gegen TTL, ich finde es nur lustig, dass das hier als standardloesung verkauft wird. romeo hat es schon gesagt, das viele geld fliesst in *einen einzigen* wahren vorteil, und zwar, dass ich bei manueller steuerung nicht mehr zum blitz laufen muss. diesen kniff erkauf ich mir nun fuer abertausende euro, gepaart mit einer instabilen signaluebermittlung und einer fussfessel am system. schneller, besser und effizienter wird damit leider nichts.

                  Kommentar

                  • ehemaliger Benutzer

                    #39
                    AW: Aufsteckblitz Softbox Entscheidung

                    Zitat von paulhenschel Beitrag anzeigen
                    es gibt kein "strobist." wir reden hier ueber licht, grundlagen, joni.
                    Wir reden hier aber über zwei unterschiedlich Arbeitsweisen, Paul.

                    Zitat von paulhenschel Beitrag anzeigen
                    klar kannst du mit der kamera die blitze steuern. will ich zb. dass die person 1 ev heller wird mit gleichbleibendem hintergrund, so oeffne ich die blende um 1 EV und geh mit der beli 1 EV kuerzer. und das ist nicht nur so mit der "strobist methode" was auch immer das sein soll, das ist einfach so. die grundlagen der lichtsetzung haben sich nie geaendert und werden sich nie aendern.
                    Mir musst du das nicht erklären, du scheinst es nicht verinnerlicht haben. Ich darf dich aus deinem vorherigen Post zitieren:
                    ...zumal du die blitze auch einfach mit der blende an der kamera steuern kannst ohne den hintergrund zu verändern.
                    Und das ist falsch - habe ich ja schon erläutert.


                    Zitat von paulhenschel Beitrag anzeigen
                    zweiter punkt, entfernung. inverse square law nennt sich die grundlage. du kannst kontraste ueber mehrere meter legen in denen das modell vor und zurueck springen kann bei gleicher ausleuchtung. was glaubst du wie sie skateboard, snowboard, bmx, mtx oder alles wo sich die motive schnell bewegen fotografieren? nochmal, die enfernung ist fuer die lichtsetzung mindestens so wichtig wie alles andere auch. das einer automatik zu ueberlassen ist genauso wie im gruenen modus auf die blende zu verzichten, was bedeutet, dass du nicht mehr mit der unschaerfe spielen kannst.
                    Ja, das ist bekannt. Dieses "Argument" hat aber leider den Schönheitsfehler, dass nicht jeder immer alles als Totale fotografiert - geht man näher ran und möchte gerne ein akzentuiertes, auf einen bestimmten Bereich konzentriertes Licht haben, funktioniert dieser "Trick" schon nicht mehr.
                    Außerdem hast du in deinem vorherigen Post doch drauf hingewiesen, dass man die Entfernung zwischen Objekt und Lichtquelle nicht ändern darf, weil:
                    geh ein meter weiter von deiner softbox weg und du bekommst hartes licht mit aufgedunsenen kanten.
                    Ja was denn nun?


                    Zitat von paulhenschel Beitrag anzeigen
                    ich habe nicht unbedingt etwas gegen TTL, ich finde es nur lustig, dass das hier als standardloesung verkauft wird.
                    Macht hier auch keiner Paul -im Gegensatz zu dir schauen aber viele Leute auch mal über den Tellerrand. Ich kenne die Grenzen von ETTL gut - aber auch die Probleme, die bei manueller Leistungssteuerung der Geräte auftreten können. Daher kann ich mich nur wiederholen - man sollte die Arbeitsweise nutzen, die für den jeweiligen Job die richtige ist.

                    Dein "heiliger Gral" Strobist ist genau so wenig für alle Anforderungen geeignet, wie das ETTL-System. Aber auch wenn ich mich wiederhole: Nutze ich Canon-Blitze, bleibt mir die Wahl der für den Job optimal geeigneten Methode - dir nicht.

                    Kommentar

                    • paulhenschel
                      moderierte Schreiber
                      • 25.08.2010
                      • 660

                      #40
                      AW: Aufsteckblitz Softbox Entscheidung

                      sag mal willst du mich verarschen?

                      du reitest jetzt nicht wirklich auf worten rum. wenn ich sage mit der blende kannst du die blitze steuern, ists wirklich nötig so ein aufwesen zu machen wenn jeder weiss was gemeint ist? na logo steuert die blende beides, da die beli aber nur das umgebungslicht steuert kannst du effektiv die blitze über iso und blende steuern wenn du die beli nachjustiert. soviel zum thema "nicht mehr zum blitz rennen zu müssen." (mal abgesehen davon haben die alle lichtsensoren intus).

                      und das mit der entfernung ... hallo? was red ich denn. wenn du einen lichtformer hast gibt es für dein modell kein vor und zurück. von daher ist dieser quatsch "bewegliches modell, ttl kompensiert" absoluter humbug. wenn du ein bewegliches motiv hast und nakt licht losschießt um einen ganzen bereich abzudecken ist ttl nicht nur unnötig, es würde schlicht nicht funktionieren. wie bereits gesagt, skateboard und alles was schenll gehen muss basiert auf guter vorbereitung und kontrolle. alles was misst ist in der praxis zu lahm. glaubst du die warten bis ein objektiv vor und zurück pumpt, ein blitz messpops rausjagt, eine spotmessung eine flinkes objekt in bewegung analysiert, etc.? daher kleben sich papparazi sogar ihre zoomobjektive mit gaffatape ab und schießen mit fixfokus. im sport stellen sie ihre blitze auf um M, messen vorher über inverse square einen bereich ab, fokus ebenfalls fix: das motiv kann nun vor und zurück wie es will, spielt keine rolle für die ausleuchtung. bei street ist ebenfalls geschwindigkeit gefragt, so stellen sie oft ihre blitze fix ein und die bleiben fix, fokus oft ebenfalls (http://www.youtube.com/watch?v=IRBARi09je8).

                      langsam werd ich auch extrem neugierig joni. kannst du mir bitte ein paar deiner bilder zeigen damit ich überhaupt weiss mit wem ich hier rede? ich bin gern bereit mich belehren zu lassen, aber bitte nur mit resultaten.

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X