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Hallo Bruno,
Ich hatte da eine Idee in Bezug auf Deine Zeitvorgaben die sich nicht bestätigt haben, möchte Dir aber trotzdem einen Link empfehlen der mir als Blitzeinsteiger sehr gut weiter hilft.
Guter Hinweis, da hab ich mich vor längerer Zeit schonmal umgesehen. Ehrlich gesagt, scheint mir hinter den allermeisten davon ein eher aufwendiges Lichtsetup zu stehen - sprich da ist als Hauptlicht mindestens ein Blitz mit Schirm, häufig ergänzt durch zwei weitere Blitze. Von der Kategorie "ein Speedlite aus der linken Hand" habe ich nach erstem kurzen Durchsehen noch keine gefunden. Nichtsdestotrotz beeindruckend, das ganze und gut geeignet, davon zu lernen.
in der lichtführung spricht man von sogenannten rollen, jede lichtquelle nimmt dabei eine rolle ein. die ausschlaggebende rolle nennt man hauptlicht, die legt das fundament, setzt den charakter. die anderen lichter, wenn es überhaupt welche gibt, orientieren sich daran, meist mit geringerer leistung. nun kannst du mit einem hauptlicht bereits phantastische portraits machen, auch die komplexesten hochglanzportraits fussen auf einem licht. dein blitz kann das auch, wenn du verstehst das licht zu steuern. so brauchst du zb. keine softbox, richte ihn gegen eine wand und du hast deine große leuchtfläche mit der selben wirkung, eventuell ists sogar noch weicher und eventuell sehen die augenreflexe sogar noch besser aus. der unterschied zu früher, wo du den blitz hochgeklappt hast, ist der, dass du nun darauf acht gibst wie das licht auf dein motiv trifft, aus welcher richtung vorallem. hier bist du auch eng an der malerei, denn eine der ersten sachen die ein maler lernt ist der einfluss gerichteten lichtes auf seine motive. schau dir einmal die formen im link an, wie du siehst entsteht mit der lichtrichtung nicht nur halligkeit auf dem motiv, sondern auch dunkelheit bzw. schattierung. das ist der grund warum frontallicht so platt wirkt, es raubt die schatten, und damit die form. das gleiche gilt für den blitz gegen die decke, was in etwa soetwas produziert wie mittagssonnenlicht, der albtraum jeden landschaftsfotografen. du musst also keine angst haben, nimm ihn ruhig ab und spiel etwas damit herum. auch ohne lichtformer und dergleichen.
Hallo Bruno,
Ich hatte da eine Idee in Bezug auf Deine Zeitvorgaben die sich nicht bestätigt haben, möchte Dir aber trotzdem einen Link empfehlen der mir als Blitzeinsteiger sehr gut weiter hilft.
Die meisten davon reizen mich, so etwas auch einmal zu probieren. Momentan versuche ich ja nicht, den Blitz als Hauptlicht zu verwenden, sondern "ein wenig aufzuhellen", ohne die bestehende Lichtsituation zu verändern. Meine letzte Erkenntnis war, daß dies ggf. gar nicht zu machen ist, denn sobald der Blitz einen wesentlichen (und damit nutzbringenden) Anteil an der Helligkeit meines Motives hat, dominiert er bereits über die bestehende Lichtcharakteristik und verändert sie deutlich sichtbar. Das paßt zu Deiner vorherigen Aussage zum Thema "natürliche Bilder mit Offenblende und viel Rauschen".
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