1D Mark III + Empfindlichkeit AF Sensoren

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    #1

    1D Mark III + Empfindlichkeit AF Sensoren

    Etwas stutzig macht mich derzeit das AF Verhalten der 1D Mark III insbesondere in Verbindung mit meinem EF 3,5-5,6/28-300L IS USM vom Brennweitenanfang bei 28mm bis etwa 50mm unabhängig vom aktivierten AF Modus (Af- Fokus / AI Servo) Aktiv war jeweils der mittlere Kreuzsensor ohne Hilfssensoren.

    Zunächst fiel mir auf das die Kamera bei Objekten mit geringem Kontrast (Hausdächer, Hauswänden) im Schatten aber auch bei normaler Zimmerbeleuchtung und fokkusierung auf eine gemaserte Fläche (helle leicht gemaserte Schrankwand, Textiltapete) in diesem Bereich Probleme hat Scharf zu stellen.
    Weiter, drehe ich die Kamera und fokkusiere im Hochformat ist der AF deutlich sensibler und findet den Schärfepunkt in der Regel oft sofort.
    Wähle ich einen anderen AF-Sensor aus, ist dieser in der Regel auch deutlich empfindlicher und findet den richtigen Schärfepunkt auch öfter als der mittlere AF Sensor.
    Je weiter man die Brennweite in den Normalbereich verschiebt umso besser und schneller reagiert der AF, auch bei kontrastarmen Motiven. Ab 50mm und mehr gibt es bei beschriebenen Objektiv diesbezüglich keine Auffälligkeiten mehr.

    Nun die Frage an die Community, gibt es für dieses Verhalten eine technische Erklärung, liegt es an einer Einstellung die ich übersehen habe oder handelt es sich möglicherweise auch um einen Defekt? Dasselbe Verhalten ist mir im übrigen schon einmal im letzten Jahr vor dem Fix aufgefallen und hat mit diesem nichts zu tun. Ich habe auch den subjektiven Eindruck das meine 5D mit dieser Optik im Quervergleich hier insgesamt etwas empfindlicher reagiert und bei Motiven im Grenzbereich auch öfter noch einen Schärfepunkt findet als die Mark III.

    Grüsse Heinz
  • PeGe
    Free-Member
    • 14.03.2006
    • 77

    #2
    AW: 1D Mark III + Empfindlichkeit AF Sensoren

    Hi!

    geht mir ähnlich mit meinem 28-135.

    Mit meiner 20D funktioniert das Teil welten besser. An der 1D Mark III sucht sich das Teil öfters mal nen Wolf.

    Eigentlich erstaunlich bei den vielen Kreuzsensoren... :-(

    Gruß
    P.

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    • Masumi
      Free-Member
      • 19.04.2007
      • 5

      #3
      AW: 1D Mark III + Empfindlichkeit AF Sensoren

      Zitat von PeGe Beitrag anzeigen
      Hi!

      geht mir ähnlich mit meinem 28-135.

      Mit meiner 20D funktioniert das Teil welten besser. An der 1D Mark III sucht sich das Teil öfters mal nen Wolf.

      Eigentlich erstaunlich bei den vielen Kreuzsensoren... :-(

      Gruß
      P.

      Mit dem 28-135 hast Du wahrscheinlich keinen oder nur einen Kreuzsensor. Bei f3,5 als größte Blende geht gerade noch so der mittlere aber auch nur die bis die Offenblende 4 übersteigt. Ich weiß gar nicht, wie das bei Objektiven ist, die keine durchgängige Lichtstärke haben.

      Kommentar

      • ehemaliger Benutzer

        #4
        AW: 1D Mark III + Empfindlichkeit AF Sensoren

        Zitat von Masumi Beitrag anzeigen
        Mit dem 28-135 hast Du wahrscheinlich keinen oder nur einen Kreuzsensor. Bei f3,5 als größte Blende geht gerade noch so der mittlere aber auch nur die bis die Offenblende 4 übersteigt. Ich weiß gar nicht, wie das bei Objektiven ist, die keine durchgängige Lichtstärke haben.
        Auszüge aus der Bedienungsanleitung:

        "Bei Objektiven deren maximale Blende mindestens 4 beträgt reagiert der mittlere Kreuzsensor noch als solcher auf waag-/und senkrechte Linien, die restlichen als "normale" Sensoren nur auf waagreche Linien.
        Bei Objektiven deren maximale Blende bei 5,6 beträgt reagieren alle Sensoren nur noch auf waagrechte Linien."

        Da die angesprochene Objektive nun eine variable Lichtstärke aufweisen die sich mit der Brennweite ändern ist es nun eine berechtigte Frage, wie regieren nun die Sensoren der Mark III in dieser Situation.
        Bei der von mir beobachteten Eigenart kommt bei mir allerdings der Verdacht auf das dieser bei Objektiven mit variablen Lichtstärke eben erst bei der niedrigeren Lichtstärke, also in diesem Fall F 5,6 regiert. Ein Indiz dafür wäre das die Kamera eben im Grenzbereich im Hochformat noch deutlich besser reagiert als bei waagrechter Handhabung.

        Grüsse Heinz

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        • PeGe
          Free-Member
          • 14.03.2006
          • 77

          #5
          AW: 1D Mark III + Empfindlichkeit AF Sensoren

          Moin!

          Die Sachlage mit den Kreuzsensoren ist mir schon klar. Allerdings verstehe ich nicht wieso meine 20D bei identischen Lichtbedingungen und identischem Bildausschnitt ohne zu mucken fokusiert, während es an der Mark III vor sich hin rödelt. Abgesehen davon hatte ich dieses Phänomen auch mit dem Sigma 150/2.8 Macro. An der 20D lief das Teil perfekt, an der Mark III wurden ewig lange Fokusfahrten aufgenommen. Oft auch ohne jemals den Fokus zu finden.

          Gruß
          PeGe

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          • ehemaliger Benutzer

            #6
            AW: 1D Mark III + Empfindlichkeit AF Sensoren

            Zitat von PeGe Beitrag anzeigen
            Moin!

            Die Sachlage mit den Kreuzsensoren ist mir schon klar. Allerdings verstehe ich nicht wieso meine 20D bei identischen Lichtbedingungen und identischem Bildausschnitt ohne zu mucken fokusiert, während es an der Mark III vor sich hin rödelt. Abgesehen davon hatte ich dieses Phänomen auch mit dem Sigma 150/2.8 Macro. An der 20D lief das Teil perfekt, an der Mark III wurden ewig lange Fokusfahrten aufgenommen. Oft auch ohne jemals den Fokus zu finden.

            Gruß
            PeGe
            Ich könnte es mir nur so erklären das bei diesen Kameras im Gegensatz zur 1D Mark III der mittlere Kreuzsensor auch bei Objektiven mit niedrigeren Lichtstärken bzw. variablen Lichtstärken (z.b F5,6) noch als solcher funktioniert. Aber um genaueres zu erfahren bräuchte es hier jemand der sich mit der Technik bzw. den technischen Unterschieden zwischen den Modellen auskennt.
            Denkbar für mich wäre das die Mark III hier einen Kompromiss aufgrund ihrer zahlreichen AF Messfelder eingeht und-/oder auf lichtstarke Objektive mit längerer Brennweite (benötigt man in der Regel ja für Sport-/ Naturaufnahmen) hin optimiert wurde. Mein EF2,8/70-200LIS USM funktioniert hier tadellos, auch bei kontrastarmen Objekten.

            Grüsse Heinz

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            • Raimund Rau
              Free-Member
              • 20.11.2003
              • 1233

              #7
              AW: 1D Mark III + Empfindlichkeit AF Sensoren

              Ok, mal aus dem WP der 1DIII die technische Seite zusammengefasst:

              - mittlerer AF Sensor: vertikal bis f/4, horizontal bis f/8; hohe Präzision bis f/4

              - 18 Kreuzsensoren: vertikal bis f/2.8, horizontal bis f/5.6; hohe Präzision bei f/2.8

              - Rest: horizontal bis f/5.6


              Da Canon immer von maximaler Blende spricht, gehe ich mal davon aus, das das 28-300 als 5.6er eingestuft wird.
              D.h. du hast durchgehend nur waagerecht sensitive Sensoren.

              Ich vermute mal bei deinen Motiven dominieren waagerechte Strukturen.
              D.h. bei nur waagerecht sensitiven Sensoren (Kamera waagerecht gehalten) hat es der AF schwer.
              Drehst du die Kamera dagegen vertikal, liegen die AF Sensoren ja gedreht, die Kamera ist also quasi horizontal sensibel, was bei den immer noch waagerechten Strukturen des Motivs dann gut klappt.
              Das es mit dem weiter reinzoomen klappt würde ich so erklären, das die Strukturen, auf die der AF scharf stellt durch reinzoomen auch größer werden, es also vielleicht deshalb ab einer gewissen Größe besser funktioniert.

              Der mittlere Sensor der 20D ist mit einfacher Präzision horizontal und vertikal sensibel bis f/5.6.
              Bei dem 28-300 funktioniert der mittlere AF Sensor der 20D also im Gegensatz zur 1DIII als Kreuzsensor mit einfacher Präzision.

              Das das 70-200 mit seinen f/2.8 problemlos geht liegt ja auf der Hand, hier kann der AF der 1DIII mit 19 hochsensiblen Kreuzsensoren richtig aus dem vollen Schöpfen.

              Das wäre mein Erklärungsversuch

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              • ehemaliger Benutzer

                #8
                AW: 1D Mark III + Empfindlichkeit AF Sensoren

                Zitat von Raimund Rau Beitrag anzeigen
                Ok, mal aus dem WP der 1DIII die technische Seite zusammengefasst:

                - mittlerer AF Sensor: vertikal bis f/4, horizontal bis f/8; hohe Präzision bis f/4

                - 18 Kreuzsensoren: vertikal bis f/2.8, horizontal bis f/5.6; hohe Präzision bei f/2.8

                - Rest: horizontal bis f/5.6


                Da Canon immer von maximaler Blende spricht, gehe ich mal davon aus, das das 28-300 als 5.6er eingestuft wird.
                D.h. du hast durchgehend nur waagerecht sensitive Sensoren.

                Ich vermute mal bei deinen Motiven dominieren waagerechte Strukturen.
                D.h. bei nur waagerecht sensitiven Sensoren (Kamera waagerecht gehalten) hat es der AF schwer.
                Drehst du die Kamera dagegen vertikal, liegen die AF Sensoren ja gedreht, die Kamera ist also quasi horizontal sensibel, was bei den immer noch waagerechten Strukturen des Motivs dann gut klappt.
                Das es mit dem weiter reinzoomen klappt würde ich so erklären, das die Strukturen, auf die der AF scharf stellt durch reinzoomen auch größer werden, es also vielleicht deshalb ab einer gewissen Größe besser funktioniert.

                Der mittlere Sensor der 20D ist mit einfacher Präzision horizontal und vertikal sensibel bis f/5.6.
                Bei dem 28-300 funktioniert der mittlere AF Sensor der 20D also im Gegensatz zur 1DIII als Kreuzsensor mit einfacher Präzision.

                Das das 70-200 mit seinen f/2.8 problemlos geht liegt ja auf der Hand, hier kann der AF der 1DIII mit 19 hochsensiblen Kreuzsensoren richtig aus dem vollen Schöpfen.

                Das wäre mein Erklärungsversuch

                So ähnlich hatte ich es mir das ebenfalls vorgestellt, was allerdings leider zur Folge hätte das man mit einer 1D Mark III (wahrscheinlich auch "s") im Zusammenspiel mit lichtschwächeren Optiken egal welcher Marke, Qualität und Preiskategorie unter einer Lichtstärke von f4 teils schlechtere Ergebnisse erzielt, bzw. der Nutzen in gewissen Situationen eingeschränkt ist als mit einer "billigeren" semiprofessionellen Kamera wieder z.b. einer 5D/10-40D.
                Ob das sinnvoll ist...

                Grüsse Heinz

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                • Raimund Rau
                  Free-Member
                  • 20.11.2003
                  • 1233

                  #9
                  AW: 1D Mark III + Empfindlichkeit AF Sensoren

                  Da hast du prinzipiell Recht, ich denke mal, das die Sensorfläche des mittleren AF der 20D (oder vergleichbar) größer ist, als bei dem der 1D-Reihe.
                  Mit den weit verteilten 9 Sensoren der 20D ist es sicher kein Problem, das alles auf einem Chip unterzubringen.
                  Musst du dagegen jetzt 45 Sensoren auf einem Chip unterbringen, wird es vermutlich zu eng, um die mittlere AF Sensorfläche so groß auszulegen, das sie bis f/5.6 als Kreuzsensor fungiert.

                  Das wäre jetzt mal meine laienhafte Erklärung dafür, ob es stimmt weiss ich nicht, da eine höhere Empfindlichkeit wohl nur mit mehr Sensorfläche (des AF) machbar ist, finde ich es aber schon nachvollziehbar.

                  Das Canon also einen Kompromis zzugunsten der insg. 45 AF Sensoren einer 1er macht, finde ich da verständlich. Das Geschrei wäre groß, wenn eine 1DIII nur 9 weit verteilte Sensoren hätte, da würde ein Kreuzsensor bis f/5.6 auch nicht viel helfen.

                  In den low-light Bereichen wo eine solche Kamera zum Einsatz kommt, wird sie dann auch fast ausschliesslich mit lichtstarken Objektiven eingesetzt.
                  Das 28-300 L ist sicher kein "Billigobjektiv", aber es ist vermutlich eines der wenigen Profiobjektive, das bei diesem Kompromiss "unter die Räder" kommt.

                  Du musst natürlich auch bedenken, das diese Einschränkung nur für Motive gilt, die hauptsächlich waagerechte Strukturen haben.
                  Wenn man das weiss und mit einem entsprechend lichtschwachen Objektiv arbeiten muss, kann man sich evtl. auch darauf einstellen.

                  Kommentar

                  • ehemaliger Benutzer

                    #10
                    AW: 1D Mark III + Empfindlichkeit AF Sensoren

                    Zitat von Raimund Rau Beitrag anzeigen
                    Da hast du prinzipiell Recht, ich denke mal, das die Sensorfläche des mittleren AF der 20D (oder vergleichbar) größer ist, als bei dem der 1D-Reihe.
                    Mit den weit verteilten 9 Sensoren der 20D ist es sicher kein Problem, das alles auf einem Chip unterzubringen.
                    Musst du dagegen jetzt 45 Sensoren auf einem Chip unterbringen, wird es vermutlich zu eng, um die mittlere AF Sensorfläche so groß auszulegen, das sie bis f/5.6 als Kreuzsensor fungiert.

                    Das wäre jetzt mal meine laienhafte Erklärung dafür, ob es stimmt weiss ich nicht, da eine höhere Empfindlichkeit wohl nur mit mehr Sensorfläche (des AF) machbar ist, finde ich es aber schon nachvollziehbar.

                    Das Canon also einen Kompromis zzugunsten der insg. 45 AF Sensoren einer 1er macht, finde ich da verständlich. Das Geschrei wäre groß, wenn eine 1DIII nur 9 weit verteilte Sensoren hätte, da würde ein Kreuzsensor bis f/5.6 auch nicht viel helfen.

                    In den low-light Bereichen wo eine solche Kamera zum Einsatz kommt, wird sie dann auch fast ausschliesslich mit lichtstarken Objektiven eingesetzt.
                    Das 28-300 L ist sicher kein "Billigobjektiv", aber es ist vermutlich eines der wenigen Profiobjektive, das bei diesem Kompromiss "unter die Räder" kommt.

                    Du musst natürlich auch bedenken, das diese Einschränkung nur für Motive gilt, die hauptsächlich waagerechte Strukturen haben.
                    Wenn man das weiss und mit einem entsprechend lichtschwachen Objektiv arbeiten muss, kann man sich evtl. auch darauf einstellen.
                    Das die Kreuzsensoren bei einer Mark III kleiner sind als beispielsweise bei einer 5D die ich selbst als Zweikamera einsetze, danach sieht es eigentlich nicht aus. Im Gegenteil, blickt man durch den Sucher der 5D erkennt an der optischen Rückmeldung das die Sensoren der 5D hier einen deutlich kleineren Maßstab pro AF Feld beansprucht als die in der 1D Mark III.
                    Klar ist auch, ein EF28-300L hat klare Grenzen sowohl in der optischen Leistung, obwohl diese für ein solches Objektiv extrem hoch angesetzt sind, wie auch bei der Lichtstärke. Es ist nur nicht nachvollziehbar das letztere durch eine Profikamera von der man in allen Belangen auch Höchstleistungen erwartet gerade hier auch im Vergleich zu billigeren Modellen noch weiter beschnitten wird.
                    Aber wie dem auch sei, ein Kompromiss wäre es auch das wenn man nur den mittleren AF Kreuzsensor ohne Hilfssensoren einsetzt, diesen dann auf bis zu einer Lichtstärke von f5,6 als solchen arbeiten ließe. Ich denke das wäre auch per Firmware durchaus noch realisierbar.

                    Grüsse Heinz

                    Kommentar

                    • Raimund Rau
                      Free-Member
                      • 20.11.2003
                      • 1233

                      #11
                      AW: 1D Mark III + Empfindlichkeit AF Sensoren

                      Zitat von hml Beitrag anzeigen
                      Das die Kreuzsensoren bei einer Mark III kleiner sind als beispielsweise bei einer 5D die ich selbst als Zweikamera einsetze, danach sieht es eigentlich nicht aus. Im Gegenteil, blickt man durch den Sucher der 5D erkennt an der optischen Rückmeldung das die Sensoren der 5D hier einen deutlich kleineren Maßstab pro AF Feld beansprucht als die in der 1D Mark III.
                      Das kleine auf die Mattscheibe gedruckte Quadrat hat aber nichts mit der tatsächlichen Größe der AF-Sensorfläche zu tun.

                      Ich hab mir gerade nochmal die Abbildung des AF Sensors im WP der 1DIII angeschaut (http://www.jirvana.com/pdfs/EOS_1D_M..._WP_070221.pdf, S.17).
                      So wie ich mir das vorgestellt hab -jeder AF Sensor hat eine eigene Fläche- scheint es ja nicht zu laufen.
                      Ist wohl eher welche Fläche des AF Sensors je nach Lage des AF Punktes getroffen wird.
                      Vielleicht kann das mal jmd. der sich damit auskennt näher erklären?


                      Es ist nur nicht nachvollziehbar das letztere durch eine Profikamera von der man in allen Belangen auch Höchstleistungen erwartet gerade hier auch im Vergleich zu billigeren Modellen noch weiter beschnitten wird.
                      Finde es wie gesagt schon nachvollziehbar, es handelt sich ja nicht um eine gewollte Beschneidung sondern um eine bauartbedingte.

                      Aber wie dem auch sei, ein Kompromiss wäre es auch das wenn man nur den mittleren AF Kreuzsensor ohne Hilfssensoren einsetzt, diesen dann auf bis zu einer Lichtstärke von f5,6 als solchen arbeiten ließe. Ich denke das wäre auch per Firmware durchaus noch realisierbar.
                      Ich kann mir nicht vorstellen, das es ein FW Problem ist. Ich halte es eher für ein physisches Problem, das sich durch die erheblich höhere Anzahl AF Messfelder ergibt.


                      Vielleicht findet sich hier ja einer, der sich damit genauer auskennt.
                      Ich meine hier hat das mal jemand recht ausführlich erklärt, finde das nur gerade nicht wieder, kann auch auf dpreview gewesen sein.

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                      • HDH-Siegen
                        Free-Member
                        • 15.12.2005
                        • 815

                        #12
                        AW: 1D Mark III + Empfindlichkeit AF Sensoren

                        ich habe ähnliches, unter annähernd gleicher motivlage beim 100 400 festgestellt.
                        würde sich ja irgendwie mit eurer vermutung decken.

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