Mir ein Rätsel…
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AW: Mir ein Rätsel…
Hi,
man man man, wenn man das so liest, da kommt man schon ins Grübeln, wo man eigentlich gelandet ist.
Was soll ich mit so einem sch... Klapp- Schwenkmonitor, der nach 100maligem schwenken den Kontakt verliert und nur Probleme macht.
Wir fotografieren mit einer, oder mehreren, DSLR Kameras. Da ist es seit eh und je bekannt, daß es eine Menge Zubehör gibt. Ja, unter anderem auch einen Schwenkmonitor für DSLR Kameras oder der alte Winkelsucher.
Dieses Genöle über fehlende Funktionen, die eh nur Probleme bereiten können, kann man schon gar nicht mehr mit anhören (lesen).
Dies ist meine ureigendste Meinung zu den Schwenkmonitoren".
mfG Gucky
Ps: Und ja ich habe einen Schwenkmonitor.
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Zitat von joni2001 Beitrag anzeigenIch halte deine Frage für absolut angebracht - wenn man bedenkt, wie viele Macrofotografen hier unterwegs sind, verwundet es sehr, wie laut bei deinem Wunsch "Zeter und Mordio" geschrieen wird.
Jegliche Halterung, Klappmechanik, Verbindung, etc. hätte die Robustheit der Kamera beeinträchtigt und auch die Scharniere sowie der Rahmen des Displays an Stellen hätten plaziert werden müssen die im Augenblick Kontrollelementen vorbehalten sind.
Schau Dir doch an wie grottig diese ganze Geschichte bei Sony (A550) ausgefallen ist... Wer weiss was für Anforderungen ein Klappdisplay stellt und welchen Schwachpunkt sowas darstellt der ist sich bewusst, welches Geschrei nach kurzer Zeit diejenigen die den Sucher mit einer sinnhaften Ergonomik der Kontrollelemente bevorzugen ob so einer Krücke veranstalten würden.
Hätte die 7D ein Klappdisplay würde ich heute nicht mehr darüber nachdenken wann ich sie bekomme - sie wäre von der Liste der interessanten Kameras schlichtweg gestrichen worden!
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Ein Klappmonitor bedeutet Mehrkosten für den Monitor, die woanders eingespart werden müssen, meist bei der Monitorauflösung. Zudem klaut der Rahmen des Monitors immer Monitorfläche, weil er stabiler ausfallen muss.
Nur damit einige Leute bequem kompaktlike über die Absperrung im Zoo fotografieren können, sollen alle anderen die offensichtlichen Nachteile in Kauf nehmen?
Die Befürworter können ja mal bei Canon anfragen, warum man nicht statt des neugestalteten Suchers der 7D, lieber die Kosten dafür in einen Klappmonitor für die Kompaktfreunde investiert habe
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Lieber festes Display, als ein um den dann erforderlichen Rahmen verkleinerter Schwenkmonitor mit Sollbruchstelle.
Chris
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Hallo,
vielleicht sollte das Thema mal etwas weniger emotional diskutiert werden.
Es gibt sicher eine Menge Situationen in welchen ein schwenkbarer Monitor sehr interessant wäre (der Winkelsucher würde dann wohl überflüssig).
Andererseits ist es tatsächlich schwierig (und teuer) einen stabilen Schwenkmonitor zu realisieren. Die Anforderung der Fraktion die bei strömendem Regen mit der Kamera Nägel einschlagen möchte kann damit sicher nicht bedient werden;-)
Mein Vorschlag wäre ein zusätzlich ansteckbarer externer Monitor mit Remotebedienung. Wird zwar sicher dann auch teuer, kann aber noch mehr liefern und muss nicht von jedem mitbezahlt werden.
Meines Wissen sollte die über die USB-Schnittstelle sogar mit jeder moderneren Canon machbar sein.
Gruß
Uli
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Ein Klappmonitor bedeutet Mehrkosten für den Monitor, die woanders eingespart werden müssen, meist bei der Monitorauflösung.
Zudem klaut der Rahmen des Monitors immer Monitorfläche, weil er stabiler ausfallen muss.
Jegliche Halterung, Klappmechanik, Verbindung, etc. hätte die Robustheit der Kamera beeinträchtigt und auch die Scharniere sowie der Rahmen des Displays an Stellen hätten plaziert werden müssen die im Augenblick Kontrollelementen vorbehalten sind.
Schau Dir doch an wie grottig diese ganze Geschichte bei Sony (A550) ausgefallen ist...
Nur damit einige Leute bequem kompaktlike über die Absperrung im Zoo fotografieren können, sollen alle anderen die offensichtlichen Nachteile in Kauf nehmen?
Ich setze Live-View nur selten ein - aber ohne Klappdisplay kann ich es nur in Situationen einsetzen, in denen ich auch so an den Sucher komme. Erst mit einem Klappdisplay könnte man auch Aufnahmen vom Boden aus oder in Über-Kopf-Position machen - dies konnte ich zu meinen Pressezeiten vor 20 Jahren übrigens mit vielen Profikameras machen. Prisma ab - Kamera umgedreht und mit ausgestreckten Armen gehalten. Und auch bodennahe Bilder waren so kein Problem. Und da hat sich auch keiner über wacklige Konstruktionen beschwert.
Weiterhin ist ein Klappdisplay die moderne Form des Lichtschachtsuchers - dessen Vorteile sind sich vielleicht viele Leute nicht mehr bewusst.
Damit wir uns nicht falsch verstehen - für mich ist immer noch der optische Sucher das Mittel der Wahl - aber für was brauche ich "Live-View", wenn ich in vielen Situationen damit auf dem Display nichts erkennen kann?
Grüße
Joni
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Zitat von joni2001 Beitrag anzeigenVermutung.
Ok. Was ist teurer:
1) Monitor, Plastikscheibe, Klebeband
2) Monitor, Rahmen, Scharniere, knickfeste Kabel
Kannst Du Dir ja vielleicht selber ausrechnen.
Vermutung.
Was hat bei gleicher Ausdehnung die höhere nutzbare Fläche?
1) ein Monitor ohne Rahmen
2) ein Monitor mit Rahmen
Nur weil hier einige Leute die angeblichen Nachteile an den Haaren herbeiziehen, soll ich drauf verzichten?
Vielleicht bist du ja eher der Kunde für die kleinsten Einsteigermodelle mit Klappmonitor. Mag sein. Die Hersteller werden schon wissen, was ihre Kunden so brauchen und drauf haben
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Zitat von joni2001 Beitrag anzeigenVermutung... Vermutung... Vermutung
Der LiveView hat nichts mit dem Lichtschachtsucher zu tun - er ist eine selten nützliche Funktion (Makroaufnahmen vom Stativ, dann hilfreich bei aktivierter SVA den Zeitpunkt der Windlücke abzupassen). Da im LiveView der klassische AF und auch die Blitzsteuerung nicht funktionieren (können) ist auch der Einsatz für die Knippserriege über Kopf eher nicht gegeben.
Wieso daher dann die Kamera durch den konstruktiven Aufwand für eine Klappmechanik verteuert werden soll verstehe ich nicht - und auch dass eine Klappmechanik nicht so robust sein kann wie ein fest verbautes Display ist für einen logisch denkenden Menschen hoffentlich ersichtlich. Ich habe beispielsweise schon mal die Metallscharniere an einem Laptop-Display getötet und die waren weniger belastet und deutlich stabiler als alles was man auf dem verfügbaren Platz einer DSLR unterbringen könnte...
Die Nachteile einer solchen Konstruktion sind also allfällig bekannt und nicht wegzudiskutieren - egal ob sich nun jemand darüber echauffiert oder nicht... Für mich wäre eine solche Mechanik ein Kaufausschlusskriterium und vielen anderen wird es ähnlich ergehen - weil diese eben diese Nachteile einschätzen können.
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Hallo Shadow und Karl Günter,
ich kann nur nochmal darauf hinweisen:
Es ist einfach eine Sache der Konstruktion - wie bei vielen anderen hardwaretechnischen Ausstattungsdetails auch. Man kann sehr wohl auch mechanisch belastbare Schwenkverbindungen kontruieren. Olympus hat das schon vor bald 10 Jahren bei der E-10 vorgemacht und zeigt es heute bei der E3 - übrigens auch wetterfest.
Warum sollte ein Rahmen Displayfläche wegnehmen? Das ist ebenfalls eine Konstruktionssache. Und selbst wenn ein paar Millimeter Rand wegfallen könnten - dann wird halt ein 3,2 Zoll Display verbaut....oder man lebt mit ein paar Prozent weniger Fläche - müsst ihr ja bei euren Bildschirmen auch.
Das Kostenargument? Solange Canon Kohle in Pixel statt in Dynamikumfang steckt oder Videofunktion in einen Fotoapparat einbaut, habe ich kein Problem mit den Kosten.
Ich schrieb, dass ein Klappdisplay die moderne Form des Lichtschachts ist - damit kann ich auch aus unbequemen Kamerapositionen heraus arbeiten.
Ich akzeptiere, dass ihr nichts damit anfangen könnt. Scheinbar gibt es aber sehr viele Leute, die nichts gegen ein Klappdisplay einzuwenden hätten - jeder hat halt andere Anforderungen und Wünsche an "seine" Kamera.
Sonnige Grüße
Joni
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joni2001,
ich schließe mich Deinen Ausführungen vollinhaltlich an. Vergessen denn alle Gegner eines Klappmonitors, dass man nicht unbedingt klappen muss? Dann kann auch nichts kaputt gehen, so denn sonst was kaputtgehen könnte.
VG Rolf
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Ich habe das Klappdisplay auf meiner "Urlaubskamera" Pro1 sehr zu schätzen gelernt und würde mir ein Solches auch auf der Spiegelreflex wünschen!
Dass man wegen so Etwas auf eine "Einstiegskamera" wechseln sollte, verstehe ich nicht ganz!
Für Diejenigen, die deshalb an der Robustheit zweifeln: man MUSS es ja nicht in jeder Situation ausklappen - im Gegenteil: "Umgedreht eingeklappt" ist es gleichzeitig ein guter Schutz für das Display! - Aber bei Bedarf wäre die Möglichkeit eben gegeben! (WO soll da noch der Nachteil liegen??)
Dass Canon deswegen "Mist" baut, will ich aber nicht sagen nur GEWÜNSCHT hätte ich mir dieses Feature jedenfalls und ganz besonders für eine "videotaugliche" Kamera!
Für bodennahe-, hüfthohe- od. auch Überkopfaufnahmen jedenfalls praktisch! (ganz zu schweigen von Aufnahmen, bei denen man nicht unbedingt auffallen will)
Für MICH würden die Vorteile überwiegen, soferne man deswegen nicht auf die hohe Abbildungsqualität des Displays verzichten muß!Zuletzt geändert von Alex Lutz; 07.09.2009, 12:35.
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Zitat von joni2001 Beitrag anzeigenzeigt es heute bei der E3 - übrigens auch wetterfest.
Zitat von joni2001 Beitrag anzeigenWarum sollte ein Rahmen Displayfläche wegnehmen? Das ist ebenfalls eine Konstruktionssache. Und selbst wenn ein paar Millimeter Rand wegfallen könnten - dann wird halt ein 3,2 Zoll Display verbaut....oder man lebt mit ein paar Prozent weniger Fläche - müsst ihr ja bei euren Bildschirmen auch.
Ein Klappdisplay ist halt nicht ohne Einschränkungen an anderer Stelle wieder zu haben. Und diese Einschränkungen möchte fast keiner haben!
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Da die Möglichkeiten die Modelle auch weiterhin zu verbessern immer geringer werden wird sich Canon diesen Aspekt halt noch aufgespart haben
Grundsätzlich hätte ich nix gegen so ein Feature, seit dem Liveview ist der Wunsch aber nicht mehr ganz so stark
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