Liebe DFORUM'ler,
wenn man zum Fotografieren des Mondes nicht genügend Brennweite zur Verfügung hat, ist einem in der Tat ein zwar kleinerer, aber dafür pixeldichterer Sensor von Vorteil. Man benutzt dafür gern den verwirrenden Begriff: Brennweitenverlängerung.
Was steckt dahinter? Am Beispiel von Bildvergleichen einer EOS 7D und einer EOS 1Ds MarkIII möchte ich das mal aufzeigen. Ich habe dafür gestern Abend den Fastvollmond (Vollmond erst am 4.10.) mit dem 2.8/70-200 L USM bei 200 mm fotografiert. Kameraeinstellung: ISO 100, M, f5.6, 1/250 s, Stativ, Kabelauslöser, SVA
Blickt man zunächst durch den Sucher, sieht man das:

200 mm sind für solche Sachen viel zu knapp, ich weiß. Ein 400er mit einem Konverter wäre da schon angebrachter! ;-) Aber nichts desto trotz sieht man ja, was ich meine...
Legt man beide Digitalbilder übereinander, fehlt rein von der Auflösung her nicht mehr viel zu 22 MP. Hier mal Vergleich mit effektiven Pixeln:

Unterm Strich bedeutet das allerdings, dass alle APS-C-Sensoren, die höher aufgelöst sind als 3.510 x 2.340 Pixel (entspricht 8,2 MP) bei Motiven, die im Vollformat nicht formatfüllend sind (wie z.B. dieser kleine Mond hier) einen Vorteil gegenüber dem großen Vollformatsensor der 1Ds Mark III haben. In meinem Beispiel sieht das bei 100% Bildausschnitten so aus:

Und um die Rechnerei nach oben abzurunden: Würde man in die 1Ds einen Sensor in Vollformatgröße einbauen, die eine Pixeldichte von einem 7D-Sensor aufweist, würde man ein Digitalbild mit einer Größe von 8.292 x 5.529 Pixeln (entspricht 45,8 MP) erhalten. Mal schauen, was kommt...
wenn man zum Fotografieren des Mondes nicht genügend Brennweite zur Verfügung hat, ist einem in der Tat ein zwar kleinerer, aber dafür pixeldichterer Sensor von Vorteil. Man benutzt dafür gern den verwirrenden Begriff: Brennweitenverlängerung.
Was steckt dahinter? Am Beispiel von Bildvergleichen einer EOS 7D und einer EOS 1Ds MarkIII möchte ich das mal aufzeigen. Ich habe dafür gestern Abend den Fastvollmond (Vollmond erst am 4.10.) mit dem 2.8/70-200 L USM bei 200 mm fotografiert. Kameraeinstellung: ISO 100, M, f5.6, 1/250 s, Stativ, Kabelauslöser, SVA
Blickt man zunächst durch den Sucher, sieht man das:

200 mm sind für solche Sachen viel zu knapp, ich weiß. Ein 400er mit einem Konverter wäre da schon angebrachter! ;-) Aber nichts desto trotz sieht man ja, was ich meine...
Legt man beide Digitalbilder übereinander, fehlt rein von der Auflösung her nicht mehr viel zu 22 MP. Hier mal Vergleich mit effektiven Pixeln:

Unterm Strich bedeutet das allerdings, dass alle APS-C-Sensoren, die höher aufgelöst sind als 3.510 x 2.340 Pixel (entspricht 8,2 MP) bei Motiven, die im Vollformat nicht formatfüllend sind (wie z.B. dieser kleine Mond hier) einen Vorteil gegenüber dem großen Vollformatsensor der 1Ds Mark III haben. In meinem Beispiel sieht das bei 100% Bildausschnitten so aus:

Und um die Rechnerei nach oben abzurunden: Würde man in die 1Ds einen Sensor in Vollformatgröße einbauen, die eine Pixeldichte von einem 7D-Sensor aufweist, würde man ein Digitalbild mit einer Größe von 8.292 x 5.529 Pixeln (entspricht 45,8 MP) erhalten. Mal schauen, was kommt...

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