Servus Fotobegeisterte,
Zu mir und meiner Ausrüstung:
vor 3 Jahren habe ich ein Pärchen im Teneriffa-Urlaub kennen gelernt, wobei ER befuflich Sportfotograf (Fußball-Bundesliga) ist. Naja, da ich schon immer interessiert an Spiegelreflexfotografie war, stand nach unserem Ausflug in den Loropark fest, ich muss das Ganze jetzt mal anpacken.
Um in das Thema einzusteigen kaufte ich die alte 450 D von seiner Freundin ab. Ich besorgte mir damals ein einfaches Kitobjektiv (18-55mm) von Canon und spielte nachdem ich das Buch zur Kamera gelesen habe rum. Für mich machte es keinen Sinn gleich Unmengen von Geld auszugeben, wenn ich doch nicht dabei bleiben sollte. Qualitativ war mir auch bewusst, dass ich natürlich nicht das Superbild mit der Ausrüstung erwarten kann.
Nach ca. 6 Monaten stand für mich definitiv fest, dass ich richtig einsteigen möchte und da meine absolute Leidenschaft der Tierfotografie gilt, erkundigte ich mich entsprechend nach einem Telezoom und kaufte mir das "Canon EF 70-200mm f/4L IS USM" (Bin echt begeistert von dem Objektiv). Das 2.8er war mit dem damaligen Verdienst (Ausbildung) einfach nicht drinn.
Bis August 2013 habe ich mit dieser Kombination fotografiert. Es kam natürlich noch Ausrüstung wie Stativ etc. dazu. Im August 2013 habe ich dann die Canon EOS 70D gekauft, mit der ich auch vollauf zufrieden bin.
Nun reicht mir der Brennweitenbereich aber nicht mehr aus. Zwar habe ich mit dem Kropfaktor einen Bildausschnitt von ca. 320mm wenn ich das 70-200er auf meine 70D schnalle, aber das ist einfach nicht genug. Es kommt oft vor, dass ich das Motiv noch näher ran holen will/müsste. Nun überlege ich mir wie ich mein Equipment am besten ausbaue. Leider reicht auch jetzt mein Verdienst nicht aus um mir mal eben ein 500er + Telekonverter zu kaufen. Also muss eine Alternative, bestenfalls keine Festbrennweite, her.
Alternative 1:
Canon EF 100-400mm f4.5-5.6L IS USM
Zoombereich (mit Krop) 160-640mm
Was mich hier stört ist die Blende bei maximalem Zoom. Natürlich ist es wünschenswert eine möglichst geringe Blende zwecks Belichtung eintellen zu können.
Ob dass sein muss, ist die 2. Frage. Denn mit diesem Objektiv werde ich meiner Leidenschaft den Greifvögeln (aber auch andere weiter entfernte Tiere) nachkommen und da habe ich festgestellt, dass ich meist relativ viel Licht habe, was eventuell die Blende 5.6 nicht ganz so schwer ins Gewicht fallen lässt.
Alternative 2:
Canon EF 70-200mm f2.8L IS II USM + Telekonverter 2.0
Hier hätte ich einen ähnlichen Zoombereich (Gleiche bescheidene Lichtstärke) und könnte mein 70-200 f4.0 verkaufen.
Somit hätte ich ein lichtstärkeres Objektiv im Bereich 70-200, aber im hohen Brennweitenbereich ist lt. dem folgendem Link die Auflösung wesentlich schlechter als beim 100-400.
Warum unbedingt Zoomobjektive?
Ich lege Wert darauf flexibel zu sein und das ist nunmal nur mit dieser Art von Objektiven möglich. Außer ich habe viel Geld und renne mit vielen Festbrennweiten + Konvertern rum und das ist nun wirklich nicht mein Ziel =) bzw. nicht möglich.
Was meint ihr dazu, oder habt ihr eventuell eine andere Lösung?
Ich denke ihr habt verstanden worum es mir geht und ich hoffe ihr könnt mir bei der Erweiterung meines Equipments mit Rat zur Seite stehen, denn ich bin mir echt nicht sicher was ich von den Alternativen nehmen soll, oder ob es noch einen anderen Ansatz gibt, an den ich vielleicht gar nicht gedacht habe.
Zu mir und meiner Ausrüstung:
vor 3 Jahren habe ich ein Pärchen im Teneriffa-Urlaub kennen gelernt, wobei ER befuflich Sportfotograf (Fußball-Bundesliga) ist. Naja, da ich schon immer interessiert an Spiegelreflexfotografie war, stand nach unserem Ausflug in den Loropark fest, ich muss das Ganze jetzt mal anpacken.
Um in das Thema einzusteigen kaufte ich die alte 450 D von seiner Freundin ab. Ich besorgte mir damals ein einfaches Kitobjektiv (18-55mm) von Canon und spielte nachdem ich das Buch zur Kamera gelesen habe rum. Für mich machte es keinen Sinn gleich Unmengen von Geld auszugeben, wenn ich doch nicht dabei bleiben sollte. Qualitativ war mir auch bewusst, dass ich natürlich nicht das Superbild mit der Ausrüstung erwarten kann.
Nach ca. 6 Monaten stand für mich definitiv fest, dass ich richtig einsteigen möchte und da meine absolute Leidenschaft der Tierfotografie gilt, erkundigte ich mich entsprechend nach einem Telezoom und kaufte mir das "Canon EF 70-200mm f/4L IS USM" (Bin echt begeistert von dem Objektiv). Das 2.8er war mit dem damaligen Verdienst (Ausbildung) einfach nicht drinn.
Bis August 2013 habe ich mit dieser Kombination fotografiert. Es kam natürlich noch Ausrüstung wie Stativ etc. dazu. Im August 2013 habe ich dann die Canon EOS 70D gekauft, mit der ich auch vollauf zufrieden bin.
Nun reicht mir der Brennweitenbereich aber nicht mehr aus. Zwar habe ich mit dem Kropfaktor einen Bildausschnitt von ca. 320mm wenn ich das 70-200er auf meine 70D schnalle, aber das ist einfach nicht genug. Es kommt oft vor, dass ich das Motiv noch näher ran holen will/müsste. Nun überlege ich mir wie ich mein Equipment am besten ausbaue. Leider reicht auch jetzt mein Verdienst nicht aus um mir mal eben ein 500er + Telekonverter zu kaufen. Also muss eine Alternative, bestenfalls keine Festbrennweite, her.
Alternative 1:
Canon EF 100-400mm f4.5-5.6L IS USM
Zoombereich (mit Krop) 160-640mm
Was mich hier stört ist die Blende bei maximalem Zoom. Natürlich ist es wünschenswert eine möglichst geringe Blende zwecks Belichtung eintellen zu können.
Ob dass sein muss, ist die 2. Frage. Denn mit diesem Objektiv werde ich meiner Leidenschaft den Greifvögeln (aber auch andere weiter entfernte Tiere) nachkommen und da habe ich festgestellt, dass ich meist relativ viel Licht habe, was eventuell die Blende 5.6 nicht ganz so schwer ins Gewicht fallen lässt.
Alternative 2:
Canon EF 70-200mm f2.8L IS II USM + Telekonverter 2.0
Hier hätte ich einen ähnlichen Zoombereich (Gleiche bescheidene Lichtstärke) und könnte mein 70-200 f4.0 verkaufen.
Somit hätte ich ein lichtstärkeres Objektiv im Bereich 70-200, aber im hohen Brennweitenbereich ist lt. dem folgendem Link die Auflösung wesentlich schlechter als beim 100-400.
Warum unbedingt Zoomobjektive?
Ich lege Wert darauf flexibel zu sein und das ist nunmal nur mit dieser Art von Objektiven möglich. Außer ich habe viel Geld und renne mit vielen Festbrennweiten + Konvertern rum und das ist nun wirklich nicht mein Ziel =) bzw. nicht möglich.
Was meint ihr dazu, oder habt ihr eventuell eine andere Lösung?
Ich denke ihr habt verstanden worum es mir geht und ich hoffe ihr könnt mir bei der Erweiterung meines Equipments mit Rat zur Seite stehen, denn ich bin mir echt nicht sicher was ich von den Alternativen nehmen soll, oder ob es noch einen anderen Ansatz gibt, an den ich vielleicht gar nicht gedacht habe.
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