Canon PowerShot Pro1 mit L-Optik

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  • hx bx
    Free-Member
    • 09.09.2003
    • 1446

    #1

    Canon PowerShot Pro1 mit L-Optik

    Mit der PowerShot Pro1 stellt Canon das erste mal eine
    Kompakte mit L-Optik vor, und das zu einem Preis,
    der wie das neue nicht L DO 70-300 und erst recht
    günstiger als das neue 28-300 L.

    Kann Canon für diesen Preis eine Optik liefern die
    die Qualität der L´s hat oder ist das Ganze mehr ein
    Markteting Gag?
    Sigma hat hat ja auch ganz gerne rote ringe an seine Objektive
    gemacht.

    Kann man für diesen Preis Objekitve in Serie mit gleichbleibender
    Qualität fertigen oder müssen wir mit einer riesiegen Fertigungstreuung
    rechnen (tausch Bernd W. demnächt 10 Stück um einge gute zu bekommen)?

    Zumindest ist der 'Angeberfaktor' der L-Optiken um einiges gesunken,
    wenn man jetzt für den Preis eines kleinen 'L's schon eine ganze Kamera inclusive L bekommt.
  • Micha67
    Free-Member
    • 15.09.2003
    • 4482

    #2
    Wie wärs mit Abwarten und Tee trinken? (n/t)

    Kommentar

    • KHD
      Free-Member
      • 27.03.2003
      • 3722

      #3
      Re: Canon PowerShot Pro1 mit L-Optik

      Canon kann es und hat es gemacht. Die haben so viel Power das es kein Problem für Canon ist L-Linsen für Consumer zu bauen denn die sind durch die kleinen CCD's wesentlich kleiner

      Kommentar

      • MFV
        Free-Member
        • 10.07.2003
        • 128

        #4
        Re: Canon PowerShot Pro1 mit L-Optik

        Denke ich auch. Wenn man sich anschaut, wie klein die 'Optik' ist, und dann mal überlegt, was für Ausmaße solch eine Optik für das EF Bajonett hätte, kann man gut erkennen, dass es auch von den Produktionskosten extreme Unterschiede gibt.

        MFV

        Kommentar

        • hx bx
          Free-Member
          • 09.09.2003
          • 1446

          #5
          sicher, nur

          wenn es bereits bei den Optiken der Preisklasse > 1000€
          scheinbar erhebliche Fertigungstoleranzen gibt, dann bin ich halt
          gespannt, ob man für den Preis eine Optik in Serie fertigen kann
          die es mit den GROSSEN L´s aufnehmen kann.

          Sicher sind die Pixel des Sensors kleiner als bei einer DSLR
          dafür steigt aber bei 8MPixel auch die Anforderung an die
          Auflösung der Optik. Auch ist der doch recht große Zoombereich
          eine nicht gerade eine kleine Herausforderung.
          Ich bin mal gespannt, wie sich die L-Optik der Pro 1 gegen die
          Zeiss Optik der 828 schlägt.

          Als mittelgroße Kamera für das kleine Handgepäckt ist das Teil ja ganz
          nett aber wahrscheinlich ist das Problem mit der Pro 1 ja sowieso am
          wenigsten die Optik, sondern eher das Rauschen des Sensors.

          Wie gesagt, abwarten Tee trinken und etwas spekulieren, weils soviel Spaß macht.

          Kommentar

          • Micha67
            Free-Member
            • 15.09.2003
            • 4482

            #6
            Dennoch ist auch die Anforderung eine Höhere, denn ...

            um bei 2-komma-irgendwas Mikrometern Pixelabstand noch Schärfe zaubern zu können, ist eine Auflösung von mindestens 150 lp/mm mit zumindest 30% Kontrast schon wünschenswert; den Rest müssen dann die Ortsfrequenz-abhängig arbeitenden Schärfungs- und Kontrastierungsalgorithmen sowie die Kantenfortführungs-Tools der Kamera-internen Elektronik hinzaubern. Welchen Anteil dabei die 'L-Optik' und welchen Anteil die Software hat, wird Canon freilich nicht verraten.

            Kommentar

            • hx bx
              Free-Member
              • 09.09.2003
              • 1446

              #7
              Re: Canon PowerShot Pro1 mit L-Optik

              klein heißt aber auch ich muß sehr enge Toleranzen einhalten.

              Umso kleiner das Teil, umso kleiner auch die Toleranzen.
              8 MPixel, die auch noch je Pixelfläche kleiner sind, fordern da auch
              ihren tribut.

              Die Frage für mich ist da, wie gut hat Canon den Abgleich in Fertigung
              im Griff?

              Sicherlich sinken aber die Materialkosten und ist es von Vorteil,
              daß es sich nicht um eine Wechseloptik handelt.

              Kommentar

              • Micha67
                Free-Member
                • 15.09.2003
                • 4482

                #8
                Nun ja, da der Chip eh von Sony kommt, nimmt sich ...

                ... die ganze Parade von 8 MP-Kompakten irgendwie wie eine Formel 3000 mit normierter Querschnittsfläche des Ansaugtraktes aus.

                Zur Profilierung schmückt man sich dann bereits in den Vorankündigungen mit Namen (Zeiss), prahlt mit Fluoritlinsen (Canon), stellt sich auf den Kopf und wackelt mit dem Sensor (Minolta) oder wer weiss was sonst noch.

                Wie sagte einst eingewisser Doktor, dessen Dissertation verschwunden war:
                'Enscheidend ist, was ....' ;-))

                ... und dabei kommen wir als normalsterbliche Laien sicherlich nicht an die technischen Details heran, die es uns erlauben würden Anteile von Objektiv oder Kamera-interner Software bei der 'hinten' reslutierenden Bildqualität korrekt zuordnen zu können. Selbst wenn nun Canon nicht das violette Farbspiel der Sony (CA/Blooming) zeigen sollte, weiß man immer noch nicht, ob man nun vor dem Miniatur-L einen großen Kotau (chin.: erfurcht-anzeigende, tiefe Verbeugung) machen muß, oder ob Canon die mittlerweile breit verfügbaren Tools zur Korrektur von Abbildungsfehlern bereits in den Aufnahmeprozeß der Kamera intgriert hat.

                Kommentar

                • hx bx
                  Free-Member
                  • 09.09.2003
                  • 1446

                  #9
                  Re: Nun ja, da der Chip eh von Sony kommt, nimmt sich ...

                  ich denke der wettbewerb Pro 1, Sony 828 und Minolta A2 (?)
                  wird noch interessant und mehrfach diskutiert.

                  Da alle ja scheinbar den selben oder ähnlichen Sensor verwenden ist
                  das ja mal ein interessanter wettbewerb.

                  Wer hat die Serienfertigung der optik und die Algorhytmen der
                  Bildbearbeitung besser im Griff?
                  Canon hat da sicherlich einen nicht gerade kleinen Vorsprung, wobei ich
                  denke, man kann nicht alle Fertigungprobleme der Optiken einfach so rausrechnen:

                  1. hat der prozessor der Kamera eine um einiges geringere Rechenleistung als je dumme
                  PC CPU, auch wenn er (DIGIC) speziell für Bildbearbeitung ausgelegt ist.

                  2. hat der prozessor der Kamera auch nicht soviel zeit wie der PC mit Photoshop

                  3. wahre qualität entsteht durch ein hochwertiges Orginalsignal (Bild)
                  alle rechnerei ist immer nur die zweite Methode der Wahl (garbage in --> garbage out).

                  Kommentar

                  • Thomas Brocher
                    Free-Member
                    • 17.09.2003
                    • 6031

                    #10
                    Gibt es noch Aufsätze wie bei G3, etc....

                    Hallo zusammen,
                    sieht interessant aus.
                    Da baut Canon sich einen eigenen Konkurenten zur 300D im Hause, oder?
                    Wißt Ihr schon ob es dazu noch Objektivvorsätze wie bei den anderen Powershots geben wird?
                    Man stelle sich mal vor:
                    einen Weitwinkelvorsatz 0,7x und einen Tele 2x, das alles in einer kleinen Tasche mit TOP-Qualität (man wird ja wohl mal träumen dürfen!)
                    Das wäre dann jedenfalls eine noch größere Konkurenz, daher denke ich mir, dass sie es vermeiden. Wer weiß wie dann auch die optische Leistung sein würde.
                    Wie seht Ihr das?
                    Gruß Thomas

                    Kommentar

                    • hx bx
                      Free-Member
                      • 09.09.2003
                      • 1446

                      #11
                      Re: Gibt es noch Aufsätze wie bei G3, etc....

                      ich denke man will alle märkte bedienen,

                      sowohl die Einsteiger DSLRs als auch die gehobenen Kompakten.

                      Als Markführer kann man sich so etwas eher leisten als z.B. Minolta oder Pentax.

                      Siehe auch <a href='http://www.powershot.com/powershot2/pro1/intro.html' target='_blank'>http://www.powershot.com/powershot2/pro1/intro.html</a>
                      <a href='http://www.dpreview.com/articles/canonpro1/page3.asp' target='_blank'>http://www.dpreview.com/articles/canonpro1/page3.asp</a>

                      Es scheint einiges an Zubehör dazuzukommen.

                      Kommentar

                      • KHD
                        Free-Member
                        • 27.03.2003
                        • 3722

                        #12
                        Re: Gibt es noch Aufsätze wie bei G3, etc....

                        Einfachste Klausel, Canon versucht das Monopol zu erreichen und nutzt seine Power mit aller Macht aus um dies zu erreichen.

                        Gleiches Phänomen hatten wir bei Nokia, die warfen und werfen so viele neue Handys auf den Markt das andere Hersteller nicht mehr nachkommen und genau das macht Canon momentan auch.

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