Liebe DFORUM'ler,
ihr wisst, dass ich mit der R im Großen und Ganzen zufrieden bin und die Vor- und Nachteile gut abwägen und vor allem kompensieren kann.
In Kombination mit meiner 5DsR habe ich ein gutes Gespann und meistere jede Situation mit Leichtigkeit.
Beim letzten Kundenshooting jedoch hat mich die R regelrecht gef***t. Ich muss es so drastisch ausdrücken, weil das vermaledeite Ergebnis
irreversibel ist. Und das auch noch bei einem Kundenauftrag. Ich könnte heulen. Was also war geschehen?
Von einem Bild auf das nächste hat die R ohne irgend ein Zutun von mir - ich schwöre, ich war nicht im Menü - die Auflösung von "FULL" auf "Crop 1.6"
runtergesetzt. Einfach so. Und das Schlimme dabei? Ich habe es nicht bemerkt und weiter fotografiert. Wie sollte ich es auch bemerken? Wenn man den
Cropfaktor einstellt, wird einem das weder auf dem Display noch im Sucher angezeigt. - siehe unten *) - Ich frage mich sowieso, was diese Funktion
überhaupt für einen Sinn macht? Wer cropt denn seine Bilder freiwillig mit tatsächlichem Informationsverlust??? Vom 30 Mio-Pixelbild bleiben nämlich wirklich
nur noch 11,6 Mio. Pixel übrig (4.176 x 2.784 px). Das RAW ist dann auch nur noch um die 11 MB groß, statt um die 35 MB.
Wisst ihr, wann ich es dann doch bemerkt habe? Im Büro am Rechner in Lightroom, weil ich mir in der Lupen- und Rasteransicht u.a. auch die Auflösung
anzeigen lasse. Da war es aber schon zu spät und ich dachte, mich trifft der Schlag. Über den Auftrag selbst möchte ich nichts verraten, denn sollte mein
Kunde doch mal zufällig hier mitlesen, ärgert er sich. Ich habe ihm von diesem Dilemma natürlich nichts erzählt. Die Bilder, die ich dem Kunden übergeben habe,
welche ich ja teilweise auch nochmal beschneiden musste, habe ich fieser Weise in PS einfach alle auf 5.000 px lange Kante hochgerechnet. Aus der Sicht eines
nativen Pixeljunkies ist das natürlich Mist. Es sind aber auch 2 Bilder dabei, die auf mind. 1m Breite gedruckt werden sollen. Na das kann ja ein Spaß werden.
Hier ein paar Screenshots. Mit diesem Thread hoffe ich nun, anderen vorbeugende Hinweise zu geben. Bei Canon selbst frage ich natürlich auch nochmal
nach, wie sowas sein kann.
*) Im Nachhinein erinnere ich mich, dass ich mich irgendwie kurz darüber gewundert habe, warum sich mein 2.0/35 so "unweitwinklig" angefühlt hat. Das
Shooting war aber so stressig, dass meine Alarmglocken stumm geblieben sind.
Dies hier ist der gefährliche Menüpunkt. Solange da "FULL" steht, ist alles OK.

...und hier wird umgestellt:

...weder auf dem Display...

...noch im Sucher erfolgt ein Hinweis, dass die Kamera nur noch verstümmelt aufnimmt:
ihr wisst, dass ich mit der R im Großen und Ganzen zufrieden bin und die Vor- und Nachteile gut abwägen und vor allem kompensieren kann.
In Kombination mit meiner 5DsR habe ich ein gutes Gespann und meistere jede Situation mit Leichtigkeit.
Beim letzten Kundenshooting jedoch hat mich die R regelrecht gef***t. Ich muss es so drastisch ausdrücken, weil das vermaledeite Ergebnis
irreversibel ist. Und das auch noch bei einem Kundenauftrag. Ich könnte heulen. Was also war geschehen?
Von einem Bild auf das nächste hat die R ohne irgend ein Zutun von mir - ich schwöre, ich war nicht im Menü - die Auflösung von "FULL" auf "Crop 1.6"
runtergesetzt. Einfach so. Und das Schlimme dabei? Ich habe es nicht bemerkt und weiter fotografiert. Wie sollte ich es auch bemerken? Wenn man den
Cropfaktor einstellt, wird einem das weder auf dem Display noch im Sucher angezeigt. - siehe unten *) - Ich frage mich sowieso, was diese Funktion
überhaupt für einen Sinn macht? Wer cropt denn seine Bilder freiwillig mit tatsächlichem Informationsverlust??? Vom 30 Mio-Pixelbild bleiben nämlich wirklich
nur noch 11,6 Mio. Pixel übrig (4.176 x 2.784 px). Das RAW ist dann auch nur noch um die 11 MB groß, statt um die 35 MB.
Wisst ihr, wann ich es dann doch bemerkt habe? Im Büro am Rechner in Lightroom, weil ich mir in der Lupen- und Rasteransicht u.a. auch die Auflösung
anzeigen lasse. Da war es aber schon zu spät und ich dachte, mich trifft der Schlag. Über den Auftrag selbst möchte ich nichts verraten, denn sollte mein
Kunde doch mal zufällig hier mitlesen, ärgert er sich. Ich habe ihm von diesem Dilemma natürlich nichts erzählt. Die Bilder, die ich dem Kunden übergeben habe,
welche ich ja teilweise auch nochmal beschneiden musste, habe ich fieser Weise in PS einfach alle auf 5.000 px lange Kante hochgerechnet. Aus der Sicht eines
nativen Pixeljunkies ist das natürlich Mist. Es sind aber auch 2 Bilder dabei, die auf mind. 1m Breite gedruckt werden sollen. Na das kann ja ein Spaß werden.
Hier ein paar Screenshots. Mit diesem Thread hoffe ich nun, anderen vorbeugende Hinweise zu geben. Bei Canon selbst frage ich natürlich auch nochmal
nach, wie sowas sein kann.
*) Im Nachhinein erinnere ich mich, dass ich mich irgendwie kurz darüber gewundert habe, warum sich mein 2.0/35 so "unweitwinklig" angefühlt hat. Das
Shooting war aber so stressig, dass meine Alarmglocken stumm geblieben sind.
Dies hier ist der gefährliche Menüpunkt. Solange da "FULL" steht, ist alles OK.

...und hier wird umgestellt:

...weder auf dem Display...

...noch im Sucher erfolgt ein Hinweis, dass die Kamera nur noch verstümmelt aufnimmt:

Kommentar