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Verschluss - elektronisch vs mechanisch vs mixed-mode
Meine Idee wäre:
ein Zweischichten Sensor: unter der lichtempfindlichen Schicht befindet sich die gleiche Sensorschicht ein weiteres Mal. Jedes Pixel der oberen Schicht wird in einem Schalter mit der unteren Schicht verbinden. Die Belichtung würde damit beendet, das Ladungen der oberen Schicht in die untere Lichtempfindliche Schicht transferiert werden. Währen die Obere Schicht weiterhin das Sucherbild bedient, könnte das aufgenommene Foto ganz in Ruhe aus der Unteren Sensorschicht ausgelesen werden. Soweit meine hypothetische Theorie.
Hallo Walter,
meinst du das in etwa so, wie es hier beschrieben wurde:
Wenn ich das richtig verstanden habe, handelt es sich in diesem Artikel um ein "global Shutter" Konzept, Also jedem Pixel einen eigenen Signalprozessor zu spendieren ist schon sehr sportlich. Wäre also bei der EOS R dann mehr als 60.600.000 Signalprozessoren (30,3 MPix x 2 SubPixel).
Soweit ich weiß wird bei Canon derzeit 4-kanalig der Chip ausgelesen, Diese 4 A/D-Wandler so genau hinzubekommen, das kein Banding (Streifen im Bild) entsteht, weil der eine Wandler 0,001% hellere Werte oder dunklere Werte liefert, ist schon enorm aufwändig. Gerade in einheitlichen Flächen, wie klarer blauer Himmel, würde man kleinste Abweichungen der A/D-Wandler untereinander sehen.
60.600.000 Signalprozessoren werden nie absolut gleichmäßig machbar sein, Bandig entsteht zwar nicht, aber das Bild rauscht dadurch (massiv ?) stärker.
Ich bin Entwickler für elektronische Messtechnik und habe mit Bildsensoren wenig zu tun.
Also überlassen wir die Konstruktion der CMOS-Aufnahmechips denjenigen, die davon mehr verstehen als ich.
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