Hi,
wollte mal mit einem alten Forenproblem brechen.
Ich habe nämlich den Eindruck, dass in Foren vornehmlich über Sachen berichtet wird, die schlecht gelaufen sind, oder Ärger bereiten.
Dadurch entsteht schnell mal der Eindruck von Miserablen Produkten oder schlechtem Service.
Und weil ich mit dem Canon Reparaturservice so gute Erfahrungen gemacht habe, wollte ich hier mal kurz darüber berichten.
Wenn der Beitrag hier nicht passen sollte, oder die genannten Namen gegen den Werbegrundsatz verstoßen sollten, den Beitrag einfach zensieren, verschieben oder löschen :-)
Hier erst mal die kleine Story vorweg:
Wir (meine bessere Hälfte und ich) haben im Dezember 09 an der Rallye Dresden Dakar teilgenommen.
Dabei fährt man mit alten, schrottreifen Autos von Dresden ab, quer durch Europa, die Sahara bis nach Gambia in Westafrika.
Natürlich durfte auf dieser 4 wöchigen Reise die EOS nicht fehlen.
In Vorahnung, was uns, dem Auto und der Canon blühen wird, haben wir uns für den Tripp eine Peli Case besorgt, was ich ich Nachhinein ausnahmslos empfehlen kann.
Nur leider bringt der Foto, wenn man den ganzen Tag (im schnitt wohl 15 - 16 Stunden am Tag) fährt im Koffer nichts.
Denn wer räumt das Ding schon jedes mal da rein, um sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit alle Schnappschüsse entgehen zu lassen.
Also kam der Foto mit der 24-105er L Linse drauf immer hinter uns auf den Boden.
Zum Schutz der Mechanik bei den vielen Sprüngen haben wir die Kamera mit der Linse voraus in einen Stiefel gesteckt, um sie wie nen Revolver ziehen zu können :-)
Das hat auch ganz gut geklappt, nur hatte das Gerät nach 5 Tagen im Sandkasten deutlich gelitten.
Die Mechanik war so versandet, dass der Auslöser und alle Wahlräder deutlich knirschende Geräusche von sich gaben.
Und zu Krönung des Ganzen war die Frontlinse des Objektivs vom feinen Sand so zerkratzt, dass es aussah, als hätte jemand ne Stunde lang mit 400er Sandpapier darauf herumgearbeitet.
Vom Fokusring der Linse gar nicht zu sprechen, der ließ sich aufs Ende hin fast gar nicht mehr drehen.
Als dann am Ziel angekommen die Anspannung etwas nachließ wurden die Schäden am Auto, Mensch und Foto mal in Ruhe begutachtet und ich hatte schon leichte Panikansätze die Reparaturkosten betreffend.
Also daheim den ganzen Mut zusammen genommen und ins Foto Geschäft um die Ecke gelaufen, den Koffer aufgemacht und den Verkäufer mit dem, was er da erblickte fast in Ohnmacht versetzte.
Der meinte nur, da könne man eigentlich nix mehr machen...
Er würde die als defekt verkaufen und ich könnte mir doch hier gleich ne neue mitnehmen....
Die Frage nach Reparatur verneinte er mit den viel zu hohen Kosten.
Und für nen Kostenvoranschlag bei Canon wollte er 75€ und zwar bar auf die Kralle.
Also der Verzweiflung nahe nach Hause und die Service Hotline angerufen...
Die meinte nur: Bei Ihnen ist doch die Firma Geissler gleich um die Ecke.
Bringen sie den Foto doch dort hin...
Gesagt, getan...
Die Frau dort hat auch nicht schlecht geschaut, meinte dann aber nur, dass das kein Problem sei.
Und meinte wir schreiben mal ne 200€ Grenze in den Reparaturauftrag rein.
Bei ner höheren Summe würden sie mich anrufen.
Als dann nach 3 Tagen mein Handy klingelte dachte ich nur, endlich hat sich mal jemand das Ding angeschaut um mir jetz zu sagen, dass er 800 - 1000€ haben muss.
Aber nein: "Firma Geissler... Ihr Kamera ist fertig"
*Augenwisch*
Beim Abholen dann eine der schönsten Überraschungen. Die haben folgendes gemacht:
1. Frontlinse im Objektiv getauscht.
2. Objektiv zerlegt und gereinigt
3. Fokus im Objektiv justiert.
4. Kamera gereinigt
5. Sensor gereinigt (mit Beweisbild :-) )
6. Die Fokuskorrektur zwischen Objektiv und Foto durchgefürt
7. Ein Firmwareupdate gemacht
Und dann der Hammer, dass das Ganze nicht mal 200€ kosten sollte.
Mein letzte Satz war nur: Wenn ich das gewusst hätte, hätt ich es dem Foto etwas dreckiger besorgt :-)
wollte mal mit einem alten Forenproblem brechen.
Ich habe nämlich den Eindruck, dass in Foren vornehmlich über Sachen berichtet wird, die schlecht gelaufen sind, oder Ärger bereiten.
Dadurch entsteht schnell mal der Eindruck von Miserablen Produkten oder schlechtem Service.
Und weil ich mit dem Canon Reparaturservice so gute Erfahrungen gemacht habe, wollte ich hier mal kurz darüber berichten.
Wenn der Beitrag hier nicht passen sollte, oder die genannten Namen gegen den Werbegrundsatz verstoßen sollten, den Beitrag einfach zensieren, verschieben oder löschen :-)
Hier erst mal die kleine Story vorweg:
Wir (meine bessere Hälfte und ich) haben im Dezember 09 an der Rallye Dresden Dakar teilgenommen.
Dabei fährt man mit alten, schrottreifen Autos von Dresden ab, quer durch Europa, die Sahara bis nach Gambia in Westafrika.
Natürlich durfte auf dieser 4 wöchigen Reise die EOS nicht fehlen.
In Vorahnung, was uns, dem Auto und der Canon blühen wird, haben wir uns für den Tripp eine Peli Case besorgt, was ich ich Nachhinein ausnahmslos empfehlen kann.
Nur leider bringt der Foto, wenn man den ganzen Tag (im schnitt wohl 15 - 16 Stunden am Tag) fährt im Koffer nichts.
Denn wer räumt das Ding schon jedes mal da rein, um sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit alle Schnappschüsse entgehen zu lassen.
Also kam der Foto mit der 24-105er L Linse drauf immer hinter uns auf den Boden.
Zum Schutz der Mechanik bei den vielen Sprüngen haben wir die Kamera mit der Linse voraus in einen Stiefel gesteckt, um sie wie nen Revolver ziehen zu können :-)
Das hat auch ganz gut geklappt, nur hatte das Gerät nach 5 Tagen im Sandkasten deutlich gelitten.
Die Mechanik war so versandet, dass der Auslöser und alle Wahlräder deutlich knirschende Geräusche von sich gaben.
Und zu Krönung des Ganzen war die Frontlinse des Objektivs vom feinen Sand so zerkratzt, dass es aussah, als hätte jemand ne Stunde lang mit 400er Sandpapier darauf herumgearbeitet.
Vom Fokusring der Linse gar nicht zu sprechen, der ließ sich aufs Ende hin fast gar nicht mehr drehen.
Als dann am Ziel angekommen die Anspannung etwas nachließ wurden die Schäden am Auto, Mensch und Foto mal in Ruhe begutachtet und ich hatte schon leichte Panikansätze die Reparaturkosten betreffend.
Also daheim den ganzen Mut zusammen genommen und ins Foto Geschäft um die Ecke gelaufen, den Koffer aufgemacht und den Verkäufer mit dem, was er da erblickte fast in Ohnmacht versetzte.
Der meinte nur, da könne man eigentlich nix mehr machen...
Er würde die als defekt verkaufen und ich könnte mir doch hier gleich ne neue mitnehmen....
Die Frage nach Reparatur verneinte er mit den viel zu hohen Kosten.
Und für nen Kostenvoranschlag bei Canon wollte er 75€ und zwar bar auf die Kralle.
Also der Verzweiflung nahe nach Hause und die Service Hotline angerufen...
Die meinte nur: Bei Ihnen ist doch die Firma Geissler gleich um die Ecke.
Bringen sie den Foto doch dort hin...
Gesagt, getan...
Die Frau dort hat auch nicht schlecht geschaut, meinte dann aber nur, dass das kein Problem sei.
Und meinte wir schreiben mal ne 200€ Grenze in den Reparaturauftrag rein.
Bei ner höheren Summe würden sie mich anrufen.
Als dann nach 3 Tagen mein Handy klingelte dachte ich nur, endlich hat sich mal jemand das Ding angeschaut um mir jetz zu sagen, dass er 800 - 1000€ haben muss.
Aber nein: "Firma Geissler... Ihr Kamera ist fertig"
*Augenwisch*
Beim Abholen dann eine der schönsten Überraschungen. Die haben folgendes gemacht:
1. Frontlinse im Objektiv getauscht.
2. Objektiv zerlegt und gereinigt
3. Fokus im Objektiv justiert.
4. Kamera gereinigt
5. Sensor gereinigt (mit Beweisbild :-) )
6. Die Fokuskorrektur zwischen Objektiv und Foto durchgefürt
7. Ein Firmwareupdate gemacht
Und dann der Hammer, dass das Ganze nicht mal 200€ kosten sollte.
Mein letzte Satz war nur: Wenn ich das gewusst hätte, hätt ich es dem Foto etwas dreckiger besorgt :-)

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