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dann wäre 30x20 für mich mehr als zufriedenstellend.
Mit dem TMax 100 kriegst Du das noch hin, mit manch anderem Film aber nicht. Ist wie gesagt das Ende der Fahnenstange (24x18 geht dagegen bei den meisten Filmen bis ISO 400).
Hierbei handelt es sich um Positiventwicklung (also Ausbelichtung), hierzu wird ein "Fotolabor" benoetigt. Die Negativentwicklung (Filmentwicklung) kann man auch ohne Dunkelkammer machen. Dazu braucht man:
Falls Du hybrid arbeitest, also einscannst und digital weitermachst, reicht die Filmentwicklung (also eine Dunkelkammer wird nicht benoetigt).
Die heutigen Scanner sind sicher auch deutlich besser als mein alter Minolta Scanner, den ich 1999 gekauft habe. Der war grottenlahm, hatte keine Staubreduktions, so dass dies "sehr lange" EBV-Nacharbeiten zur Folge hatte.
Mit dem TMax 100 kriegst Du das noch hin, mit manch anderem Film aber nicht. Ist wie gesagt das Ende der Fahnenstange (24x18 geht dagegen bei den meisten Filmen bis ISO 400).
Hierbei handelt es sich um Positiventwicklung (also Ausbelichtung), hierzu wird ein "Fotolabor" benoetigt. Die Negativentwicklung (Filmentwicklung) kann man auch ohne Dunkelkammer machen. Dazu braucht man:
Falls Du hybrid arbeitest, also einscannst und digital weitermachst, reicht die Filmentwicklung (also eine Dunkelkammer wird nicht benoetigt).
Die heutigen Scanner sind sicher auch deutlich besser als mein alter Minolta Scanner, den ich 1999 gekauft habe. Der war grottenlahm, hatte keine Staubreduktions, so dass dies "sehr lange" EBV-Nacharbeiten zur Folge hatte.
Bei den Preisen für die Negativentwicklung (4-6 Euro pro Film) werde ich das erst mal selbst probieren. Scheint ja kein Hexenwerk bei s/w Filmen zu sein und youtube etc. hilft da sehr. Erstmal nur hybrid, denn drucken kann man ja gut und günstig woanders...
Ich habe nur MF gemacht, dieses ist schon deutlich heftiger als KB im Handling. Ein "duennen" MF Film (haengt vom Traegermaterial ab) blind in die Spule zu bekommen ist nicht ohne, solltest Du den leicht knicken sieht das Negativ aus wie verblitzt. Einen MF Film kriegt man auch nur in eine furztrockene Spule rein, zweimal kurz hintereinander entwickeln ist nicht. Du kannst dir den Stress vorstellen wenn es beim Einspulen nicht klappen sollte. Dann sind Aufnahmen, Film und Zeit einfach fuer die Katz. Mein groesster Abzug war zudem *nur* 30x40, auch habe ich mich nie an Baryt gewagt.
Das ist alles Kinderkram gegenueber dem was im YT Video gezeigt wird. Aber auch bei MF musst Du aehnlich entschleunigt arbeiten. Jeden Schritt genau planen da es nur wenige Automatiken gibt. Es kostet halt schon viel Zeit und Du musst anfangs mit recht hohen Verlusten rechnen (solltest Du es dir wie ich selbst aneignen und keinen Lehrer haben).
Bei mir war letztendlich die fehlende Zeit der Punkt warum ich den Kuehlschrank fuer's Papier abgestellt habe.
Ich habe nur MF gemacht, dieses ist schon deutlich heftiger als KB im Handling. Ein "duennen" MF Film (haengt vom Traegermaterial ab) blind in die Spule zu bekommen ist nicht ohne, solltest Du den leicht knicken sieht das Negativ aus wie verblitzt. Einen MF Film kriegt man auch nur in eine furztrockene Spule rein, zweimal kurz hintereinander entwickeln ist nicht. Du kannst dir den Stress vorstellen wenn es beim Einspulen nicht klappen sollte. Dann sind Aufnahmen, Film und Zeit einfach fuer die Katz. Mein groesster Abzug war zudem *nur* 30x40, auch habe ich mich nie an Baryt gewagt.
Das ist alles Kinderkram gegenueber dem was im YT Video gezeigt wird. Aber auch bei MF musst Du aehnlich entschleunigt arbeiten. Jeden Schritt genau planen da es nur wenige Automatiken gibt. Es kostet halt schon viel Zeit und Du musst anfangs mit recht hohen Verlusten rechnen (solltest Du es dir wie ich selbst aneignen und keinen Lehrer haben).
Bei mir war letztendlich die fehlende Zeit der Punkt warum ich den Kuehlschrank fuer's Papier abgestellt habe.
Auch deshalb ist mir MF paar Nummern zu groß und 30x40 finde ich sehr beachtlich! Ich werde froh sein wenn ich meine erste Filmentwicklung ohne Verlust hin bekomme…. Seh mich jetzt schon schwitzen…. Übrigens: Das war für mich sehr lehrreich! Danke also nochmal für Deine Antworten!
Auch deshalb ist mir MF paar Nummern zu groß und 30x40 finde ich sehr beachtlich! Ich werde froh sein wenn ich meine erste Filmentwicklung ohne Verlust hin bekomme…. Seh mich jetzt schon schwitzen…. Übrigens: Das war für mich sehr lehrreich! Danke also nochmal für Deine Antworten!
Ein guter Ansatz, mit KB anfangen und die prinzipiellen Mechanismen der Negativentwicklung erlernen. Das ist nur bei wenigen Filmen wirklich schwer (z.B. Kodak Technical Pan oder Kodak HIE). Man muss halt den Film im Wechselsack blind einfuehren koennen, und die Dose sicher verschliessen. Du musst blind genau erkennen was wo wie herum reingehoehrt. Chemie abmessen und Zeiten einhalten sollte auch kein grosses Problem darstellen.
Da Du aber von dem Video begeistert warst, und auch um sich von der DSLR Arbeitsweise zu unterscheiden, wuerde ich auf lange Sicht MF nicht aussen vor lassen.
Besonders das fuer KB Fotografen ungewohnte Quadrat (6x6) laesst einen ganz anders herangehen.
Mit KB und den Tmaxen sind locker 30x40 cm realisierbar. Hab hier mehr als genug Abzüge dieser Größe herum liegen. Die Flachkristaller von Kodak mit entsprechender Entwicklung bringen ein sehr feines Korn und sind meine absoluten Lieblinge sowohl im KB als auch bei 6x6 cm MF. Der schlimmste Feind in der chemischen Fotografie ist allerdings nicht das Korn, sondern der Staub.
Der hat mich letztendlich zur Kapitulation getrieben, da ich in der heimischen DuKa keine wirklich staubfreien Laborbedingungen realisieren kann und der Beruf des Chemografen/Retuscheurs, so wie auch der des Laboranten, jeweils ein wirklicher Lehrberuf ist, bin ich auf das Abfotografieren meiner Negative umgestiegen und ärgere mich jetzt nur darüber, diesen Schritt nicht schon viel eher gegangen zu sein.
Der Charme des Filmes gepaart mit digitaler Ausarbeitung ergibt nicht nur perfekt staubfreie Abzüge, sondern auch eine erhebliche Zeitersparnis, von den Kosten für´s Material und die DuKa-Ausrüstung mal ganz abgesehen.
KB auf 24 x 18 zu begrenzen bedingt schon ´ne mächtige Grenze im Kopf. Mit KB sind auch metergroße Ausbelichtungen ohne Weiteres möglich, wie unter anderem auch eine Doku zu James Nachtwey mit seinem Laboranten zeigt. Finale Ausdrucke lass ich dann bei Saal Digital auf feinsten Papieren mit bester Qualität machen.
KB auf 24 x 18 zu begrenzen bedingt schon ´ne mächtige Grenze im Kopf.
Ist natuerlich wie bei Digital auch eine Frage des Betrachtungsabstandes. Natuerlich lassen sich auch groessere Abzuege erstellen sofern man einen entsprechenden Abstand zum Bild hat. Hatte schon etwas von Korn-Peeping *ggg* mein Posting.
BTW, ich habe Staub bei Hybrid viel, viel schlimmer in Erinnerung als im Labor.
... BTW, ich habe Staub bei Hybrid viel, viel schlimmer in Erinnerung als im Labor.
mit Photoshop und auch LR lässt sich Staub aber viel einfacher bearbeiten, als mit ´nem Pinsel mit drei Haaren und dem ewigen Herumquirlen in der Retuschiertusche auf der weißen Untertasse. Am Ende geht dann doch wieder ein Strich über den Rand und der Abzug wieder ganz im Ar***. Mal ganz ab, das Staub ja immer nur auf bildwichtigen Teilen zur Ruhe kommt.
Nee, da ist mir das Ausflecken in PS um Welten lieber.
OK, vor >10 Jahren hatte ich weder PS noch LR. ...
OK, vor >10 Jahren hatte ich auch noch ein Labor für meine Abzüge und mit PS meine ersten Gehversuche hinter mir.
Heute ist halt LR noch hinzu gekommen, PS wirklich erwachsen geworden, das Labor dicht und der Staub geblieben.
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