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Die Bildddateien werden erst in der entsprechenden Software drucktechnisch gerechnet. Vorher hast du nur das freie Bild, deine reine Datensammlung. So kannst du nun in der DPP bestimmen, für welchen Zweck du was drucken möchtest und stellst somit erst in der Softare deine DPI Werte ein und deine tatsächliche Bildgröße, ebenso die umfassenden Farbräume.
Zum Thread: umso wichtiger ist es das man sich als "Tester" wieder auf besinnt auf tatsächliche Optiken im Vergleich, und es endlich aufhört den Test X aus der Zeitschrift Y in JPG und Kitobjektiven dargestellt wird. Zu den bewährten Testoptiken als Referenz bei Canon das 2.8/300mm sowie das 1.4/50mm kann man gerne noch das 2.5/50mm Makro hin zu nehmen.
Das in Verbindung mit der aufgezeigten theoretischen Möglichkeit von Horst würden Testberichte nur vergleichbar machen lassen, wobei man wohlwissend nicht außer acht lassen darf das die Rohformatbilder der gesamten Hersteller bereits eingreifen auf den Bildsensor um Vor-und Nachteile direkt auszumerzen. Das ist auch in Ordnung, denn das hat keinen wirklichen Einfluss auf die max. theoretischen Möglichkeiten, wenn auch das Gesamtbild nicht immer im max. Möglichen am besten ausschauen muss/wird.
Diese Grundsatzfrage stellte sich indes schon immer in der Fotografie.
Mit der 5D kann ich Ausbelichtungen machen, die besser sind als alles, was vom Dia per Filmscanner möglich war. Grund ist hier besonders das Korn, und zwar im blauen Himmel (der sich wohl aus roten und blauen Pigmenten zusammensetzt und in der Vergrößerung extrem unruhig wird.
Mit der 5D mache ich 30x45 in Super-Qualität - da kann ich Doppelseiten für Bücher draus machen und fast mit der Nase drankleben (wenn die Augen noch mitmachen würden). Und 50x75-Poster für die Wand sind auch sehr gut. Die schaut sich ja ein normaler Mensch mit einem Abstand von 1 bis 1,5 m an.
Die Basisdaten, wie groß sie auch sein mögen (hatte auch die 10D), rechne ich auf 254dpi und die entsprechende Größe (für 30x45-Poster sind das 30,5x45,75cm) um und bearbeite sie bis zur Unscharfmaske als letztem Schritt. Dann gehen sie mit dem Hinweis "Keine Eingriffe - belichtungsfertig" ins Labor. Dieses arbeitet mit diesen 254 dpi. Der Offsetdruck mit 300 dpi - kann man aber zur Not auch etwas drunter bleiben.
Was ich eigentlich sagen will: Wenn es nicht gerade eine Datei aus einer Uralt-Kompakten mit 2 oder 3 Megapixel ist, sondern mindestens 6,3 wie die 10D hat und mit ziemlich perfekten Optiken fotografiert, kann man damit sehr gut hochrechnen = interpolieren. Und der Himmel ist ja etwas "Unfassbares", d.h. er besteht nicht aus Material. Somit ist es zumindest mir sehr wichtig, dass dieser (und auch Haut bei Menschen) kein Filmkorn hat. Und da ist Digital inzwischen ein gutes Stück vorn.
Aber ich setze noch eines oben drauf. Man kann noch viel größere Drucke aus einer 6,3MP Datei bekommen.
Meine Vorgehensweise:
1.) Bild in der Originalgröße bearbeiten. 2.) Bild weichzeichenen - das löst scharfe Kanten auf, die beim Hochrechnen des Bildes Probleme machen
3.) Bild hochsklaieren
4.) Bild schärfen mit Usm
Da gehen mit 6,3MP auch 60*90 und bei passenden Motiven auch 80*120 in einer Qualität die wirklich gut aussieht.
Das Gleich gilt übrigens natürlich auch für die 5D. Allerdings bin ich über die 80*120 noch nicht hinausgekommen.
mfg
Dieter
PS: Beim Posterprint kann man ruhigen Gewissens auch mit 150-200dpi arbeiten.
@Werner: was ist "Qualität" ? Wie willst Du Q. definieren ?
Hier werden einfach Begriffe wie Auflösung, Qualität etc durcheinandergeworfen.
Sicher hat schon ein digitales Bild aus einer 6MP-Knipse "Qualität" aufgrund von Kornfreiheit, geringem Rauschen und künstlicher Schärfung. D.h. aber noch lange nicht, dass es eine höhere Auflösung als eine analoge Aufnahme hat.
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