Warum der Vergleich?
Weil ich grad Lust dazu hatte.
Und weil ich seit gestern das RF 85 F/2 habe und gerade die EOS R möglichst so einstelle, dass sie mit den alten manuellen Objektiven klar kommt. Also warum nicht dieselbe Brennweite auf die R und das RF 85 auf die R5?
Es geht bei den Bildern vor allem um den Bildlook, wie verhalten sie sich bei Gegenlicht, CAs, Schärfe, Vignttierung, Flares etc. Der Vergleich ist also nichts wissenschaftliches sondern ich versuch das Teil kennen zu lernen. Auf Portraits verzichte ich, diejenigen hab ich nicht gefragt ob sie sich im Internet finden wollen
.



Das Canon muss ich ja nicht vorstellen, das Takumar wurde zwischen 1972 und 76 in einer Auflage von 127 Tausend Exemplaren gebaut. Nach der Meinung von Vielen ist es eines wenn nicht gar das beste Objektiv in der Asahi Pentax-Produktlinie. Farbwiedergabe, Schärfe und Bokeh sind einfach ausgezeichnet. Das S-M-C Takumar 1.8/85mm ist mechanisch sehr gut und robust gebaut. Wie die anderen heute noch bekannten Objektive wie Carl Zeiss Jena Biotar 75 mm f1.5, Canon FD 1.8/85 und Nikon-Nikkor-H 85mm f1.8 hat jedes Objektiv seine eigene Persönlichkeit da nicht ein Computer das Optimum in einer Nacht berechnen konnte sondern ein Mensch seine Erfahrung reinsteckte. Das Objektiv hat 6 Elemente in 6 Gruppen (Hälfte des RF 85/2), ein Gewicht von 340g, Filtergewinde mit 58mm (gegenüber 67mm), eine Länge von 57mm und einen Durchmesser von 66mm. Leider hat das Objektiv nur 8 Blendenlamellen, was etwas langweilige Blendenstene verspricht (Canon 9=18 Strahlen). Die Naheinstellgrenze ist mit 85cm nicht schlecht, das Canon aber mit seinen 35cm natürlich um Welten besser. Der Fortschritt entspricht also in etwa einem Zentimeter pro Jahr.
Ich hab bei beiden Kameras die Zeit und die Blende fixiert und ISO auf Auto.



f/2

Naja, hier hab ich noch mit der R und der Lupe gehadert, darum ist mir die unterschiedliche ISO-Zahl nicht aufgefallen. Gegenüber der A7R2 vermisse ich, dass ich den AF-Punkt verschieben und dann mittels Lupe dort reinzoomen kann. Ich kann den vergrösserten Ausschnitt erst im gezoomten Zustand verschieben. Bei Canon AF-Objektiven, welche ich auf Manuell schalte gehts, nicht aber bei den Objektiven ganz ohne Elektronik. Ich habe die Sucheranzeige auf s/w gestellt und das Focus-Peaking auf grün, so sehe ich schnell wo die Schärfeebene liegt.
Die Schärfe des RF ist bei Offenblende Top, hab ich auch schon bei den vorgängigen Portraits gesehen, wobei hier das Takumar durch seine leichte Unschärfe bei Offenblende die Unreinheiten durch die Maske nicht so stark betont
Blende 2



Blende 4
Weil ich grad Lust dazu hatte.
Und weil ich seit gestern das RF 85 F/2 habe und gerade die EOS R möglichst so einstelle, dass sie mit den alten manuellen Objektiven klar kommt. Also warum nicht dieselbe Brennweite auf die R und das RF 85 auf die R5?
Es geht bei den Bildern vor allem um den Bildlook, wie verhalten sie sich bei Gegenlicht, CAs, Schärfe, Vignttierung, Flares etc. Der Vergleich ist also nichts wissenschaftliches sondern ich versuch das Teil kennen zu lernen. Auf Portraits verzichte ich, diejenigen hab ich nicht gefragt ob sie sich im Internet finden wollen




Das Canon muss ich ja nicht vorstellen, das Takumar wurde zwischen 1972 und 76 in einer Auflage von 127 Tausend Exemplaren gebaut. Nach der Meinung von Vielen ist es eines wenn nicht gar das beste Objektiv in der Asahi Pentax-Produktlinie. Farbwiedergabe, Schärfe und Bokeh sind einfach ausgezeichnet. Das S-M-C Takumar 1.8/85mm ist mechanisch sehr gut und robust gebaut. Wie die anderen heute noch bekannten Objektive wie Carl Zeiss Jena Biotar 75 mm f1.5, Canon FD 1.8/85 und Nikon-Nikkor-H 85mm f1.8 hat jedes Objektiv seine eigene Persönlichkeit da nicht ein Computer das Optimum in einer Nacht berechnen konnte sondern ein Mensch seine Erfahrung reinsteckte. Das Objektiv hat 6 Elemente in 6 Gruppen (Hälfte des RF 85/2), ein Gewicht von 340g, Filtergewinde mit 58mm (gegenüber 67mm), eine Länge von 57mm und einen Durchmesser von 66mm. Leider hat das Objektiv nur 8 Blendenlamellen, was etwas langweilige Blendenstene verspricht (Canon 9=18 Strahlen). Die Naheinstellgrenze ist mit 85cm nicht schlecht, das Canon aber mit seinen 35cm natürlich um Welten besser. Der Fortschritt entspricht also in etwa einem Zentimeter pro Jahr.
Ich hab bei beiden Kameras die Zeit und die Blende fixiert und ISO auf Auto.



f/2


Naja, hier hab ich noch mit der R und der Lupe gehadert, darum ist mir die unterschiedliche ISO-Zahl nicht aufgefallen. Gegenüber der A7R2 vermisse ich, dass ich den AF-Punkt verschieben und dann mittels Lupe dort reinzoomen kann. Ich kann den vergrösserten Ausschnitt erst im gezoomten Zustand verschieben. Bei Canon AF-Objektiven, welche ich auf Manuell schalte gehts, nicht aber bei den Objektiven ganz ohne Elektronik. Ich habe die Sucheranzeige auf s/w gestellt und das Focus-Peaking auf grün, so sehe ich schnell wo die Schärfeebene liegt.
Die Schärfe des RF ist bei Offenblende Top, hab ich auch schon bei den vorgängigen Portraits gesehen, wobei hier das Takumar durch seine leichte Unschärfe bei Offenblende die Unreinheiten durch die Maske nicht so stark betont

Blende 2



Blende 4

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