600/800mm f11 R gegen EF 100-400mm 1:4,5-5,6L IS II USM mit 1,4 / 2 fach Konverter?

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  • Michael Fengler
    Free-Member
    • 06.08.2003
    • 1036

    #16
    AW: 600/800mm f11 R gegen EF 100-400mm 1:4,5-5,6L IS II USM mit 1,4 / 2 fach Konverte

    Zitat von ChriMi Beitrag anzeigen
    KO-Kriterium beim 11/800 war für mich die Naheinstellgrenze von 6 m (!), beim 11/600 sind es immer noch 4,5 m. Das ist auf Dauer ziemlich nervig.
    Bei mir auch, mein Maßstab ist da mein Tamron 150-600 das eine Nahgrenze von 2,6 Metern @ 600mm hat (selbst mit Laser von Sensorebene ermittelt)

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    • ovi
      Free-Member
      • 11.05.2007
      • 197

      #17
      AW: 600/800mm f11 R gegen EF 100-400mm 1:4,5-5,6L IS II USM mit 1,4 / 2 fach Konverte

      Zitat von SCFR Beitrag anzeigen
      ... ob die RF Objektive für mich einen Mehrwert bilden.
      Bis jetzt muß man sich zwischen der Super Naheinstellgrenze und einem besseren AF der RF Optiken entscheiden!
      Da fehlt noch was zum Entscheiden.
      Steht zwar schon hier, aber nochmal deutlich:

      100-400 II mit 1,4x III bzw. 2x III ist Kontrast- und Schärfemäßig deutlich schlechter als ein RF 600 bzw RF 800.
      (Alles Genannte habe und kenne ich)

      Bokehmäßig kann man sich vorzüglich streiten, die langen RFs machen das jedoch überraschend gut -- für DOs.

      Die anfänglichen DO-Eigenarten verstecken sich generell ähnlich gut wie Canon das auch im Namen gemacht hat, also weggelassen.

      Und, von wegen Äppel & Birnen: Wer die 800 & 600 mit Supertelezooms vergleicht, hat entweder wenig Vorstellungsvermögen oder / und die Ersteren noch nicht begriffelt.

      Dieser Vergleich ist fern von entweder / oder.
      Sie ergänzen sich extrem.
      Muss man ein Oder entscheiden, muss man in Ergebnissen ggf. auch den Kompromiss sehen.

      Kommentar

      • h3
        Free-Member
        • 21.09.2011
        • 1557

        #18
        AW: 600/800mm f11 R gegen EF 100-400mm 1:4,5-5,6L IS II USM mit 1,4 / 2 fach Konverte

        Zitat von ovi Beitrag anzeigen
        Muss man ein Oder entscheiden, muss man in Ergebnissen ggf. auch den Kompromiss sehen.
        Ich bin gerade über diese Youtube-Video gestolpert und finde, es zeigt sehr gut, was mit dem RF 600mm u. 800mm F11 geht und was nicht:



        Worauf er mehrmals hinweist: Der hohe Ausschuss zwischen den eher wenigen Fotos, die (leider niemals perfekt) scharf sind.

        Kommentar

        • JensLPZ
          Free-Member
          • 25.11.2015
          • 6357

          #19
          AW: 600/800mm f11 R gegen EF 100-400mm 1:4,5-5,6L IS II USM mit 1,4 / 2 fach Konverte

          Zitat von mstraeten Beitrag anzeigen
          100-400+2x geht mit R6 gut, aber nicht schnell kommt also drauf an, was man braucht…
          Das ist aber dann nur was für wirklich bescheidene Ansprüche. Ein 100-400 II plus 2er Extender ist deutlich(st) weicher als das "nackte" 100-400 II und im AF extrem langsamer.
          Ich hatte selber zwei 100-400 II (beides 1A Exemplare) und auch alle Extender der Mark III Serie. Nicht mal der 1,4er Extender überzeugte mich am Zoom, vom 2er gar nicht zu reden. Das testete ich übrigens beginnend von der 5D Mark IV, über meine 1DX II, die R6 bis zu meinen beiden R5...
          Zuletzt geändert von JensLPZ; 11.08.2021, 09:49.

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          • surgeon
            Full-Member
            • 17.09.2005
            • 609

            #20
            AW: 600/800mm f11 R gegen EF 100-400mm 1:4,5-5,6L IS II USM mit 1,4 / 2 fach Konverte

            Hallo Jens,
            Zitat von JensLPZ Beitrag anzeigen
            Das ist aber dann nur was für wirklich bescheidene Ansprüche. Ein 100-400 II plus 2er Extender ist deutlich(st) weicher als das "nackte" 100-400 II und im AF extrem langsamer.
            Ich hatte selber zwei 100-400 II (beides 1A Exemplare) und auch alle Extender der Mark III Serie. Nicht mal der 1,4er Extender überzeugte mich am Zoom, vom 2er gar nicht zu reden. Das testete ich übrigens beginnend von der 5D Mark IV, über meine 1DX II, die R6 bis zu meinen beiden R5...
            da sind wir wieder einmal unterschiedlicher Meinung. Ich bin sehr überrascht, was mein kürzlich gebraucht erstandenes 100-400 IS II mit meinem 2x III Extender leistet. Aber Bilder sagen mehr als 1000 Worte:


            Kohlmeise mit 800mm (EOS R5, EF 100-400 IS II mit 2x III Extender bei 800mm, f/11, 1/500, ISO 4000, entrauscht mit DxO DeepPrime, bearbeitet in LR Classic)

            Das Bild ist ein Crop in voller Auflösung, die EXIF-Daten sind drin. Aufgenommen habe ich es aus der Hand mit dem Augen-AF der R5. Für meine Zwecke reichte die AF-Geschwindigkeit. Ich bin mit dem Ergebnis jedenfalls sehr zufrieden (insbesondere auch bei ISO 4000!), aber vielleicht habe ich ja auch nur bescheidenere Ansprüche

            Mehr zum Objektiv mit und ohne Extender an der EOS R5 auf meiner Website.

            Viele Grüße

            Gerd-Uwe
            www.neukamp.de

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            • Thomas Madel
              Full-Member
              • 11.01.2011
              • 6674

              #21
              AW: 600/800mm f11 R gegen EF 100-400mm 1:4,5-5,6L IS II USM mit 1,4 / 2 fach Konverte

              Das Bild ist ja sowas von komplett unbrauchbar!

              Meine persönlichen Erfahrungen mit Konvertern sind gespalten. Ich habe mit der identischen Kamera/Konverter/Objektiv-Kombination (2,8/400 L IS + 1,4x III) schon hervorragende und schlechte Ergebnisse gehabt. Erst letztes Wochenende habe ich beides gehabt.

              Keine Ahnung, ob meine Erfahrungen repräsentativ sind, bei mir ist des jedenfalls so, dass ich bei diffusem Licht (bewölkt oder diesig) bei korrekt fokussierten Bilder praktisch keine nennenswerten Qualitätsunterschiede sehen kann, bei sehr hohen Kontrasten dageben mitunter (nicht immer!!!) deutliche Einbußen sehe. Extrem ist das beispielsweise bei prallem Sonnenlicht und hohen Kontrasten im Motiv, beispielsweise einem weißen Trikot mit schwarzem Werbeaufdruck oder umgekehrt bei schwarzen Trikots mit weißen Aufdrucken. Das habe ich dann weiche Halos an den Kontrastkanten und eine allgemein reduzierte Bildschärfe. Das es sich um Hitzeflimmern handelt, kann ich zumindest für das letzte Wochenende eigentlich ausschließen, da es am Sonntag nicht deutlich über 20° C warm war und die sich Sonne und Bewölkung sehr regelmäßig abgewechselt haben. Wenn die Sonne verdeckt war, hatte ich sehr gute Ergebnisse, in der prallen Sonnen die reduzierte Schärfe und deutliche, weiche Halos an den Kontrastkanten.

              Mag sein, dass bei mir der ISO-Wert ein Rolle spielt, wenn man davon ausgeht, dass bei höheren ISO-Werten das Auflösungsvermögen sinkt und man Fehler möglicherweise weniger sieht. Bei den extremen Kontrasten in vollem Sonnenlicht sind dann logischerweise auch niedrige ISO-Werte oder gar der minimale ISO-Wert eingestellt (Auto-ISO). Wenn ich beispielsweise beim Handball in der Halle mit dem 2,8/400 und dem 1,4x III bei ISO 4000 Portraits von den Trainern quer über das Spielfeld mache, kann ich ohne die Exif-Daten gar nicht feststellen, ob die Bilder mit oder ohne Extender gemacht wurden.

              Mit meinen 100-400 L II habe ich mit der 5DS R auch schon zu Testzwecke Fotos mit 400 Brennweite und 1,4x Extender gemacht, weil ich wissen wollte, wie die Qualität ist. Ich fand die Qualität für die Kombination eines 4fach Zooms mit Extender sehr, sehr gut. Von weich und unbrauchbar war da auch überhaupt nichts zu sehen.

              Ich habe auch schon mal die Aussage gehört, dass es prinzipiell "gute" Extender nicht gibt und es immer auf die Kombination ankommt. Dieselbe Person hat auch gesagt, dass er für sein 4/600 und das 2,8/400 unterschiedliche Extender verwendet, weil keiner der beiden an beiden Objektiven gleich gut abliefert. Deshalb hat er sie gekennzeichnet und verwendet sie jeweils nur in Kombination mit dem "passenden" Objektiv.
              Grüße Thomas

              www.thomasmadel.de

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              • JensLPZ
                Free-Member
                • 25.11.2015
                • 6357

                #22
                AW: 600/800mm f11 R gegen EF 100-400mm 1:4,5-5,6L IS II USM mit 1,4 / 2 fach Konverte

                Sicherlich finde auch ich eins, zwei Bilder dieser Kombination, Gerd-Uwe, die verwendbar waren. Dabei übersehe ich aber nicht die 95%, die (bei mir) durchfielen. Und ich testete diese Kombination mit mehreren Kameras (DSLR und spiegellos) und Objektiven. Also durchaus repräsentativ. Aber klar, jeder, wie er möchte. Hauptsache, man ist zufrieden.

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                • ehemaliger Benutzer

                  #23
                  AW: 600/800mm f11 R gegen EF 100-400mm 1:4,5-5,6L IS II USM mit 1,4 / 2 fach Konverte

                  Zitat von ovi Beitrag anzeigen
                  Da fehlt noch was zum Entscheiden.
                  Steht zwar schon hier, aber nochmal deutlich:

                  100-400 II mit 1,4x III bzw. 2x III ist Kontrast- und Schärfemäßig deutlich schlechter als ein RF 600 bzw RF 800.
                  (Alles Genannte habe und kenne ich)

                  Bokehmäßig kann man sich vorzüglich streiten, die langen RFs machen das jedoch überraschend gut -- für DOs.

                  Die anfänglichen DO-Eigenarten verstecken sich generell ähnlich gut wie Canon das auch im Namen gemacht hat, also weggelassen.

                  Und, von wegen Äppel & Birnen: Wer die 800 & 600 mit Supertelezooms vergleicht, hat entweder wenig Vorstellungsvermögen oder / und die Ersteren noch nicht begriffelt.

                  Dieser Vergleich ist fern von entweder / oder.
                  Sie ergänzen sich extrem.
                  Muss man ein Oder entscheiden, muss man in Ergebnissen ggf. auch den Kompromiss sehen.
                  Bitte belege mal deine Aussage: Kontrast und Schärfemäßig deutlich schlechter!??
                  Kannst du deine Aussage mit Belegbilder hinterlegen, wenn ja, zeig uns doch mal ein paar Bilder
                  Danke und Gruß Hans

                  Kommentar

                  • Lichtwert
                    Gesperrt
                    • 23.06.2021
                    • 32

                    #24
                    AW: 600/800mm f11 R gegen EF 100-400mm 1:4,5-5,6L IS II USM mit 1,4 / 2 fach Konverte

                    Zitat von JensLPZ Beitrag anzeigen
                    Sicherlich finde auch ich eins, zwei Bilder dieser Kombination, Gerd-Uwe, die verwendbar waren. Dabei übersehe ich aber nicht die 95%, die (bei mir) durchfielen.
                    Das betrifft bei deinen Bildern ja auch div. andere Objektive. Wenn ich mir deine Bienenfresser mit der R5 und dem 300 2,8 ansehe, ist die Qualität doch deutlich schlechter als das Beispielfoto der Kohlmeise von Gerd-Uwe. Aber das Foto ensteht eben zum größten Teil hinter der Kamera.

                    LG Lichtwert

                    Kommentar

                    • Marcel Denkhaus
                      Full-Member
                      • 07.07.2007
                      • 2675

                      #25
                      AW: 600/800mm f11 R gegen EF 100-400mm 1:4,5-5,6L IS II USM mit 1,4 / 2 fach Konverte

                      Zum Einstand mal direkt ein bashing... sauber! (/Ironie off/)

                      Das von Gerd-Uwe hier gezeigte Bild vom 100-400 II mit 2x Extender vermittelt tatsächlich den Eindruck, dass diese Kombination praxistauglich ist. Ich kann das aus meiner, jeweils ein paar Monate dauernden Erfahrung mit 2 Stück EF 100-400 II nicht bestätigen. Bereits mit dem 1,4x III brach die optische Qualität des "nackt" diesbezüglich tadellosen Objektivs in beiden Fällen so deutlich ein, dass für mich der Einsatz mit Extender nicht mehr in Frage kam. Mit dem Extender 2x III war der Qualitätsverlust nochmal drastisch deutlicher, von der mangelnden AF-Tauglicheit an einer DSLR ganz zu schweigen. Beide Extender liefern am EF 600/f4 II sauber ab (der 2x natürlich ein wenig weicher, aber das ist ja keine Überraschung).

                      Insofern zeigt das Bild von Gerd-Uwe für mich (!) eine Ausnahme, die im Grunde nur mit dem außergewöhnlich guten Zusammenspiel seiner Kombi aus Objektiv und Extender zu erklären, aber nicht zu verallgemeinern ist.

                      Letzten Endes muss aber jeder für sich herausfinden, welche Qualitätsansprüch er/sie hat und wie viel Zeit, Geld und Aufwand man in die Selektion der Optiken stecken kann und mag.
                      Beste Grüße,
                      Marcel

                      www.wildlifefotografie.net

                      Kommentar

                      • surgeon
                        Full-Member
                        • 17.09.2005
                        • 609

                        #26
                        AW: 600/800mm f11 R gegen EF 100-400mm 1:4,5-5,6L IS II USM mit 1,4 / 2 fach Konverte

                        Hallo zusammen,

                        mal ein ganz anderer Gedanke zum Thema gutes / schlechtes Objektiv:

                        Beim Qualitätsvergleich von Objektiven muss man immer auch an die anderen Faktoren denken, die die Bildqualität beeinflussen. Neben den offensichtlichen: korrekter Fokus und ausreichend kurze Belichtungszeit kommen bei den langen Teleobjektiven mit zunehmender Brennweite eben auch noch die athmospärischen Bedingungen hinzu, die oft nicht beeinflussbar sind und die sehr häufig unterschätzt werden.

                        Naturgemäß befindet sich bei langen Telebrennweiten oft sehr viel Luft zwischen Objektiv und Motiv, so dass kleinste Turbulenzen große Auswirkungen haben. Diese werden durch die Telebrennweiten auch noch deutlich vergrößert dargestellt. Mit dem bloßen Auge und auch beim Blick durch den Sucher bemerkt man das oft nicht (hilfreich und erhellend ist, wenn man auf dem Stativ einmal beim EVF die Lupenfunktion mit maximaler Vergrößerung einschaltet - manchmal wundert man sich dann, wie das Bild verzerrt).

                        Auch Luft ist eben ein optisches Medium und unterschiedliche Lufttemperaturen bewirken in ihm unterschiedliche Dichten. Dabei geht es auch nicht um die absolute Lufttemperatur, sondern nur um die Temperaturdifferenzen der Lichtschichten, die von den Lichtstrahlen durchquert werden. Auch im Winter auf Schnee kann das passieren. Da reicht auf der Linie Motiv -> Objektiv ein kleines sonnenbeschienenes Fleckchen und schon wird die Aufnahme unscharf. Die Bedingungen können sich durchaus von einem zum anderen Bild so ändern, dass eine Aufnahme scharf und die zweite trotz scheinbar identischer Bedingungen unscharf wird. Das nervt total, weil es nicht beeinflussbar und auch häufig während der Aufnahme nicht sichtbar ist. Ich habe auch lange gebraucht um das zu erkennen. Übrigens nimmt meiner Ansicht nach das Problem sogar noch zu, wenn die Blende weit geöffnet ist, da das Volumen der von den Lichtstrahlen durchquerten Luft und damit die möglichen Dichtedifferenzen der Luftschichten bei größerer Eintrittspupille noch größer wird.

                        Da hatte ich mit meinem Kohlmeisenfoto weiter oben natürlich Idealbedingungen, da zum einen der Abstand mit ca. 5m relativ gering war und zum anderen der gesamte Bereich im Schatten lag. Andererseits zeigt das eben auch, was mit dieser Objektiv/ Extenderkombination grundsätzlich optisch möglich ist. Vielleicht habe ich ja auch wirklich nur Glück mit meiner Kombination. Andererseits zeigt sich aber auch bei the-digital-picture.com, dass das dortige 100-400 II mit 2x Extender durchaus mit dem RF 800 f/11 mithalten kann.

                        Ich hatte aber umgekehrt auch einmal mit meinem optisch hervorragendem 400 f/2.8L IS II aus einer Beobachtungshütte heraus fotografiert und nur unscharfe Bilder produziert. Ich war völlig ratlos, warum mir keine besseren Bilder gelangen. Grund dafür war damals, dass die Sonne die Aussenwand der Hütte offenbar so erwärmte, dass die Luft davor flimmerte - ichhabe das während der Aufnahmen nicht bemerkt. Das war ein blöder Anfängerfehler.

                        Kurzum: auch beste Objektive können trotz optimaler Handhabung im Telebereich unscharfe Bilder produzieren und das ist aus meiner eigenen Erfahrung nicht selten der Fall. Umgekehrt ist jedes wirklich scharfe Supertele-Foto eben auch ein Glücksfall.

                        Also, geht raus und fotografiert. Sowohl mit dem 800 f/11, als auch mit dem 100-400 IS II und Konverter kann man unter idealen Bedingungen sehr gute Bilder machen. Und natürlich ist auch ein 800mm f/5.6L manchmal noch besser, macht aber eben manchmal auch nur genauso unscharfe Bilder wie die beiden günstigeren Kombinationen.

                        Manchmal liegt das Problem eben ZWISCHEN Motiv und Kamera.

                        Viele Grüße,
                        Gerd-Uwe
                        www.neukamp.de

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                        • UweHB
                          Free-Member
                          • 09.10.2020
                          • 6

                          #27
                          AW: 600/800mm f11 R gegen EF 100-400mm 1:4,5-5,6L IS II USM mit 1,4 / 2 fach Konverte

                          Danke Gerd-Uwe für deine Erklärung.

                          Genau die Erfahrung habe ich auch gemacht. Bei großen Entfernungen kommt es zudem noch auf das Stativ an und mögliche Erschütterungen die beim Auslösen auf die Kombination Objektiv/Kamera übertragen werden. Je nach Frequenz des schwingenden Systems ist da auch der Stabilisator machtlos. Hier ist ein Fernauslöser die einzige Lösung. Eine Kombination mit einem Extender ist immer nur so gut, wie das Basisobjektiv. Da durch den Extender Licht verloren geht, ist man geneigt mit offener Blende zu fotografieren. Das ist nicht bei allen Objektiven die beste Wahl.
                          Ich verwende das EF 200/2,8L II zusammen mit dem EF 2x III Extender an der R5 und bin immer wieder überrascht von der guten BQ wenn alle Bedingungen optimal sind.

                          Kommentar

                          • Hans Harms
                            Free-Member
                            • 01.02.2005
                            • 1596

                            #28
                            AW: 600/800mm f11 R gegen EF 100-400mm 1:4,5-5,6L IS II USM mit 1,4 / 2 fach Konverte

                            Zitat von surgeon Beitrag anzeigen
                            [...] auch mit dem 100-400 IS II und Konverter kann man unter idealen Bedingungen sehr gute Bilder machen.
                            [...]
                            Moin!
                            Ich nutze beides, u.a. an der »R5«, letzteres auch an der 5Ds: Das RF 11/800 und das EF 100-400mm f/4.5-5.6 L IS II + EF 2xTK II.

                            Was bei paralleler Nutzung zuerst auffällt ist die AF-Geschwindigkeit der EF-Kombination.
                            Für sich schneller bewegende Motive eher ungeeignet.
                            Vor allem wenn es rückwärts geht, von ∞ in Richtung Naheinstellgrenze.

                            Kein Vergleich zum RF 11/800mm

                            Das Canon EF 100-400 II ist Stand alone in dieser Klasse ohnegleichen, in Kombination mit einem TK aber sehr viel weniger alltagstauglich.

                            mfg hans

                            Kommentar

                            • ovi
                              Free-Member
                              • 11.05.2007
                              • 197

                              #29
                              AW: 600/800mm f11 R gegen EF 100-400mm 1:4,5-5,6L IS II USM mit 1,4 / 2 fach Konverte

                              Zitat von Hans Beitrag anzeigen
                              Bitte belege mal deine Aussage: Kontrast und Schärfemäßig deutlich schlechter!??
                              Kannst du deine Aussage mit Belegbilder hinterlegen, wenn ja, zeig uns doch mal ein paar Bilder
                              Danke und Gruß Hans
                              Nö.

                              Vergleiche wären für mich zwar relativ einfach, weil mich dieser große Satellit als Motiv schon immer interessierte, und da könnte man bei klarer, ruhiger Luft Reproduzierbares machen.

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                              Ist mir hier aber zu unwichtig und da muss meine Telekonverter-Erfahrung seit den späten 70ern genügen.

                              Auch stimme ich in Teilen mit’m Herrn J.P. überein, würde es nur etwas differenzierter formulieren:



                              Schon vor der Schwelle ab der ein Bildsensor auch die größte Schärfe eines Glases an der Stelle seines geringsten Kontrastes auflösen kann, macht ein Telekonverter keinen Sinn mehr.
                              Denn der Telekonverter ist nicht nur Lupe und macht sonst nix, sondern leider auch viel Luft-Glas-Luft… mit Reflexen und Transmissionsverlust, die man beim ”Ausschneiden” nicht hat.
                              Meine Schätzung ist das diese Schwelle bei hier beschriebenen Gläsern unter 80MP auf Kleinbild liegt.

                              Oder:
                              Telekonverter an R6: Macht Sinn.
                              Telekonverter an R5: Darf schon nach J.P. diskutiert werden.

                              Bezüglich Zoom mit 2x III @800 oder RF 800 sehe ich klar das um die Ergebnisse anzugleichen wesentlich mehr kitzeln muss während ich beim 800er nur meine zwei Standard-DPP-Knöppe drücke und gut'is.
                              Die Tendenz sehe ich auch beim EF 500/4 mit 2x III.
                              (Von dessen Dauer-Handhaltbarkeit 'ma ganz wech)

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