Hallo liebe Fotofreunde,
beim Stöbern in meinen ausrangierten Büchern fand ich noch ein Lehrbuch "Foto-Optik". Dort las ich gestern ein Thema zur Vergütung der Linsen.
Na ja, klar wird Licht nicht zu 100% auf die Sensorebene, bzw. den Film auftreffen. Jedoch las ich auch, dass beim Übertritt des Lichtes von Luft in Glas einen Verlust von ca. 4% ausmacht (etwa 4% des Lichtes durchdringen das Glas nicht, werden also reflektiert).
OK, im Normalfall würde dies bei einem 12-Linser heißen, 48% Lichtverlust. Gut, durch Vergütung kann diese Reflexion vermindert werden, aber um wieviel? Darüber schweigt der Autor gänzlich.
Kann es also sein, das ein 7-Linser Objektiv mit einer relativen Öffnung von 2.8 spürbar mehr Licht auf auf die Film/Sensorfläche bringt, als ein 13-linsiges Objektiv mit selbiger Öffnung von 2.8?
Darüber hinaus glaube mich sehr gut zu erinnern, dass einige Sigmas (28-70) mit der Angabe der relativen Öffnung von 2.8 weniger Licht abgaben, als ein adäquates Canon-Zoom, kurz: das bei gleicher Blende unterschiedliche Belichtungszeiten auftraten.
Wenn dem so wäre, warum wird dann auf den Objektiven nur die sog. relative und nicht die entscheidendere, wirksame Öffnung angegeben?
beim Stöbern in meinen ausrangierten Büchern fand ich noch ein Lehrbuch "Foto-Optik". Dort las ich gestern ein Thema zur Vergütung der Linsen.
Na ja, klar wird Licht nicht zu 100% auf die Sensorebene, bzw. den Film auftreffen. Jedoch las ich auch, dass beim Übertritt des Lichtes von Luft in Glas einen Verlust von ca. 4% ausmacht (etwa 4% des Lichtes durchdringen das Glas nicht, werden also reflektiert).
OK, im Normalfall würde dies bei einem 12-Linser heißen, 48% Lichtverlust. Gut, durch Vergütung kann diese Reflexion vermindert werden, aber um wieviel? Darüber schweigt der Autor gänzlich.
Kann es also sein, das ein 7-Linser Objektiv mit einer relativen Öffnung von 2.8 spürbar mehr Licht auf auf die Film/Sensorfläche bringt, als ein 13-linsiges Objektiv mit selbiger Öffnung von 2.8?
Darüber hinaus glaube mich sehr gut zu erinnern, dass einige Sigmas (28-70) mit der Angabe der relativen Öffnung von 2.8 weniger Licht abgaben, als ein adäquates Canon-Zoom, kurz: das bei gleicher Blende unterschiedliche Belichtungszeiten auftraten.
Wenn dem so wäre, warum wird dann auf den Objektiven nur die sog. relative und nicht die entscheidendere, wirksame Öffnung angegeben?
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