Benro Rhino Stative brauchbar?

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  • Skyscraperfan
    Free-Member
    • 14.03.2012
    • 614

    #1

    Benro Rhino Stative brauchbar?

    Seit knapp zwanzig Jahren schleppe ich auf Reisen das Manfrotto 055 PROB mit mir rum. Das war damals ein sehr billig - unter 150 Euro, wenn ich mich recht erinnere. Man kann für den Preis eigentlich nicht viel erwarten, aber es hat so viele schöne Eigenschaften. Schon ohne Mittelsäule ist es 150 Zentimeter hoch, das Schnellwechselsystem funktioniert mit einem einzigen Klick ohne nerviges Schrauben und es hält problemlos eine schwere Kamera mit 70-200 bei 200mm. Ich liebe auch, dass es einen recht komfortablen Haltegurt hat, den man direkt am Stativ befestigen kann, so dass ich keine Tasche brauche.

    Es gibt bloß ein Problem: Das Gewicht. Es wiegt mit Kopf 3,665 Kilo. In den letzten zwanzig Jahren bin ich leider zwanzig Jahre älter geworden und es fällt mir immer schwerer, schweres Kameragedöns durch die Gegend zu schleppen. Zudem bekomme ich immer häufiger Probleme mit dem Freigepäck in der Holzklasse. Daher spiele ich mit dem Gedanken, ein leichteres Stativ zu kaufen.


    Da für mich Photographie nur ein Hobby ist, wird es kein Gitzo für 1000 Euro werden. Nachdem ich ich viele Stunden Videos über Stative auf YouTube gesehen habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das Benro Rhino 24C mit dem Kopf VX25 der beste Kompromiss aus Preis, Höhe und Gewicht ist. Es wiegt mit Kopf nur 1,74 Kilo. Ich würde also 1,9 Kilo an Gewicht einsparen. Das wäre ein Segen.


    Mein Problem ist aber, dass ich nicht herausfinden konnte, ob so ein leichtes Carbon-Stativ mit meinen billigen schweren Aluminiumstativ mithalten kann, was die Stabilität angeht. Laut Hersteller soll es 18 Kilo tragen können, während ich beim Manfrotto maximal 9 Kilo gelesen habe. Kann es wirklich sein, dass das halb so schwere Stativ doppelt so viel tragen kann?
    vergleich_tripods.jpg
    Links das Benro, rechts das Manfrotto

    Was kann man von so einem Stativ erwarten? Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einem der Rhinos gemacht? Sollte man vielleicht doch das größere 34C nehmen, das dickere Beine hat? Mir machen einige Dinge Sorgen. Zum Beispiel haben die Beine vier Segmente, während das Manfrotto drei Segmente hat. Eigentlich ist ein Stativ umso stabiler, je weniger Segmente es hat. Und dann wundert mich noch, dass man beim Benro den Kopf anscheinend nicht mit drei Schrauben fixieren kann. Zumindest ist das auf keinem Photo und keiner Zeichnung des Stativs erkennbar. Ist es nicht ziemlich gefährlich, den Kopf einfach per Hand an die Beine zu schrauben? Kann sich der Kopf dann nicht lösen und meine Kamera gefährden?

    Interessanterweise ist das Rollei C6i bei Amateurphotographen sehr beliebt, obwohl das noch mal deutlich leichter ist und nur 150 Euro kostet. Wenn selbst C6i für den Amateur brauchbar ist, müsste ich mit einem noch deutlich höherwertigem Stativ doch auf der sicheren Seite sein.

    Kann man sich daran gewöhnen, die Schnellwechselplatten jedes Mal mit Schraube fixieren zu müssen, wenn es zwanzig Jahre lang mit einem Klick ging? Kann man sich daran gewöhnen, plötzlich ein etwas niedrigeres Stativ zu haben? Kann man sich an einen Kugelkopf gewöhnen, wenn man vorher einen Drei-Wege-Neiger hatte, bei dem man viel mehr Kontrolle hatte? Nervt es, plötzlich neun statt sechs Segmente ausziehen und fixieren zu müssen? Oder macht die Gewichtshalbierung das alles wieder wett, so dass man nicht mehr zu dem alten schweren Stativ zurück will?

    Im Mai gehe ich auf eine längere Reise in sieben Städte auf vier Kontinenten. Es würde meine Reise angenehmer machen, wenn ich so viel Gewicht einsparen könnte. Hätte ich mit dem Benro aber beim Photographieren genau so viel Spaß? Was würdet ihr mitnehmen? Das alte schwere, mit dem ich klar komme oder ein neues leichtes, an das ich mich erst gewöhnen muss? Für mich ist das eine schwere Entscheidung, denn wenn ich ein neues Stativ kaufe, soll es mich wieder sehr viele Jahre begleiten. Das ist so, als wenn ich mich jetzt für eine Ehefrau entscheiden müsste.

    Bin auch offen für weitere Alternativen. Von Sirui gab es auch ein paar brauchbare Stative, aber die waren alle etwas zu niedrig für mich mit meinen gut 1,90 Metern. Die Mittelsäule will ich nur im Notfall ausziehen. Das Packmaß ist mir recht schnurz. Es muss nur Diagonal in meinen Reisekoffer passen.
  • Dobs
    Free-Member
    • 27.04.2004
    • 787

    #2
    AW: Benro Rhino Stative brauchbar?

    Kommt auf dein Setup an. Obwohl ich die dicken Carbonrohre hier herumstehen habe nehme ich sie nur zu bestimmten Gelegenheiten mit.
    Zum Wandern keinesfalls.
    Mir ist ein C6i zugelaufen und das steckt oft im Rucksack.
    Eine kleine Arca Platte habe ich wegen des Peak Capture Clips. Das geht richtig gut mit dem RF24-105L.
    Selbst das 150-600 hatte ich schon einmal aus Schierschandudel getestet. Windstill mit entsprechender Verschlusszeit funktioniert.
    Für die Reise ist das Rollei nicht übel.

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    • Skyscraperfan
      Free-Member
      • 14.03.2012
      • 614

      #3
      AW: Benro Rhino Stative brauchbar?

      Zitat von Dobs Beitrag anzeigen
      Kommt auf dein Setup an. Obwohl ich die dicken Carbonrohre hier herumstehen habe nehme ich sie nur zu bestimmten Gelegenheiten mit.
      Zum Wandern keinesfalls.
      Mir ist ein C6i zugelaufen und das steckt oft im Rucksack.
      Eine kleine Arca Platte habe ich wegen des Peak Capture Clips. Das geht richtig gut mit dem RF24-105L.
      Selbst das 150-600 hatte ich schon einmal aus Schierschandudel getestet. Windstill mit entsprechender Verschlusszeit funktioniert.
      Für die Reise ist das Rollei nicht übel.
      Das höre ich gerne, denn wenn selbst das C6i ein brauchbares Stativ für eine Reise ist, ist das Benro Rhino 24C erst recht ausreichend. Ich hatte auch lange ein Auge auf das C6i geworfen. Allerdings hatte ich dann einige schlechte Nachrichten gehört. Ursprünglich kostete das C6i ja etwa doppelt so viel - also etwa 300 Euro. Durch die Halbierung des Preises wirkt es nun wie ein Schnäppchen. Allerdings wurde gleichzeitig mit der Preissenkung an vielen kleinen Stellen gespart. Das preiswerte Stativ, das seit etwa 2019 verkauft wird, ist leider nicht mehr das gleiche C6i wie vorher. So etwas finde ich problematisch. Wenn man Dinge ändert - und das auch noch zum Schlechteren - sollte man dem Produkt auch einen neuen Namen geben. Sonst lesen sich viele Kunden die alten Reviews der Version vor 2019 durch und kaufen dann die neue billige Version, die nicht mehr ganz so toll ist. So soll zum Beispiel bei der neuen billigeren Version der Kugelkopf nicht mehr so weich zu bewegen sein, sondern teilweise sogar etwas haken. Wenn man die gewohnte Qualität zurück haben will, muss man heute das "C6i Pro" kaufen. Das kostet dann auch wieder die alten 300 Euro. Das macht aber auch IKEA mit seinem Billy-Regal. Das hat schon ewig denselben Namen, aber die Qualität sinkt ständig.

      Wenn ich Reviews von Stativen sehe, fällt es mir immer schwer zu ermitteln, von welchem Niveau die Menschen ausgehen. Sind sie vielleicht ein Gitzo-Stativ gewohnt und finden dann an den meisten anderen Stativen Mängel, die dem Hobbyphotographen nie auffallen würden? Ich will ja gar kein schweres 600mm-Objektiv auf das Stativ wuchten. So etwas habe ich auch gar nicht. Ich will nur einen Wolkenkratzer oder vielleicht eine ganze Skyline in der Blauen Stunde photographieren, ohne dass das Bild verwackelt. Verschlusszeiten meistens so 10 bis 30 Sekunden. Wenn ich das mit meinem Manfrotto hinbekommen habe, müsste es doch hoffentlich mit einem 300-Euro-Stativ auch gehen.

      Bin immer noch am Überlegen. Meine Manfrotto-Schnellwechselplatte werde ich vermissen, aber in einem anderen Forum wurde ich schon darauf hingewiesen, dass es so ein Schnellwechselsystem auch für Arca Swiss gibt. Dann bräuchte ich aber wieder einen neuen Stativkopf. Etwas würde mir mein altes Stativ leid tun, das mich schon so lange begleitet. Ich muss mal schauen, was ich mache. Es ist ja wie gesagt bei mir nur ein Hobby.

      Kommentar

      • Skyscraperfan
        Free-Member
        • 14.03.2012
        • 614

        #4
        AW: Benro Rhino Stative brauchbar?

        BEFRHN34CVX30_10.png
        PS: Jetzt habe ich endlich das Photo gefunden, das ich gesucht habe. Genau das hatte ich befürchtet. Wie soll der Kopf halten, wenn die wichtigen drei Schrauben fehlen. Wenn der Kopf nur an der mittleren Schraube festgeschraubt ist, könnte man ihn aus Versehen lösen, wenn man im Dunklen meint, einfach nur die Schraube der Panoramafunktion gelöst zu haben. Das kann zu teuren Schäden führen. Das ist bis jetzt der Punkt, der mich am meisten abschreckt, denn ich habe schon in einigen Berichten über anderen Stative gelesen, dass den Menschen genau das passiert ist.

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        • BTM
          Free-Member
          • 03.03.2009
          • 185

          #5
          AW: Benro Rhino Stative brauchbar?

          Zitat von Skyscraperfan Beitrag anzeigen
          Wie soll der Kopf halten, wenn die wichtigen drei Schrauben fehlen.
          Nur aus Interesse: Welche wichtigen 3 Schrauben meinst du?
          Ich habe hier kein Stativ und keinen Kopf, die mit mehr als einer 3/8'' Schraube verbunden werden.

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          • Marcel Denkhaus
            Full-Member
            • 07.07.2007
            • 2675

            #6
            AW: Benro Rhino Stative brauchbar?

            Sehe ich genau so wie Benjamin, die Verbindung Stativ-Kopf erfolgt typischerweise nur über eine einzige Schraube. Dass man die Feststellung der Panaromafunktion (so denn am Kopf vorhanden) mit dem Lösen des ganzen Kopfes verwechselt, halte ich für nahezu ausgeschlossen (ungeachtet dessen, dass es nichts gibt, was der Faktor Mensch im Einzelfall nicht doch hinbekommen würde...).

            Wenn ich mir Deine Anforderungen hinsichtlich der zu fixierenden Brennweiten (bis 200mm) so vor Augen führe, dürfte diese Aufgabe praktisch jedes Stativ erfüllen, das nicht auf absolutem Ramsch-Niveau angesiedelt ist. Wenn ich an Deiner Stelle auf etwas achten würde wäre das, dass das Stativ keine Mittelsäule hat. Das ist typischerweise das Einfallstor für Wackler überhaupt.
            Muss es darüber hinaus eine Stativ-Kopf-Kombi aus einem Guss sein? Wenn sich der Kopf von Deinem Manfrotto auf andere Stative setzen lässt und Du mit dem Neiger zufrieden bist, würde ich zunächst einmal ein Stativ ohne Kopf anstreben und mit dem alten Kopf weiter machen. Oder aber eben, wenn das Manfrotto einsatzfähig erhalten bleiben soll, gezielt nach einem für meine Anwendungen passenden Kopf suchen. In meinem persönlichen Fall wäre das nämlich definitiv kein Kugelkopf und wenn doch tendenziell etwas höherwertiges.
            Beste Grüße,
            Marcel

            www.wildlifefotografie.net

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            • Dobs
              Free-Member
              • 27.04.2004
              • 787

              #7
              AW: Benro Rhino Stative brauchbar?

              Trotzdem ist eine Mittelsäule ab und an auch hilfreich.
              Beim C6i hat man das mit zwei Mittelsäulen gelöst. Die Kurze sitzt sehr fest und verringert nicht merklich die Stabilität. Trotzdem hat man noch die Möglichkeit dabei die Cam unter das Stativ zu hängen.
              Selbst mit Benro GD3WH oder dem S6PRO war die Sache für unterwegs eine brauchbare Lösung.

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              • Skyscraperfan
                Free-Member
                • 14.03.2012
                • 614

                #8
                AW: Benro Rhino Stative brauchbar?

                Zitat von BTM Beitrag anzeigen
                Nur aus Interesse: Welche wichtigen 3 Schrauben meinst du?
                Ich habe hier kein Stativ und keinen Kopf, die mit mehr als einer 3/8'' Schraube verbunden werden.
                Ich meine so etwas hier:
                81uNPcADGAL._AC_UF350,350_QL80_.jpg
                Wenn man die drei Schrauben fest anzieht, kann sich da nichts mehr verdrehen. Man braucht quasi Werkzeug, um den Kopf überhaupt wieder abzuschrauben. Ich habe nit jemandem gesprochen, der ein Stativ von RRS für um die 1000 Dollar hat und da besteht die gleiche Gefahr. Er benutzt daher "Loctite Blue". Das ist ein spezieller Kleber, um Gewinde zu fixieren, denn man aber auch zur Not wieder entfernen kann, wenn man den Kopf doch mal austauschen will.

                Wenn ich den Kopf wirklich einfach per Hand abschrauben kann, wie kann ich dann verhindern, dass sich die Schraube auch von alleine löst, wenn dort eine schwere Kamera drauf sitzt?

                Bei nicht ganz so teuren Stativen wie meinem alten Manfrotto sind diese Schrauben sogar unerlässlich für die Stabilität. Es fixiert die Kamera wirklich gut und ich habe wackelfreie Bilder, aber eben nur, wenn wirklich die drei Schrauben fest angezogen sind. Ansonsten hat der Stativkopf leider doch etwas Spiel und das kann ein Photo ruinieren. Selbst bei einem teuren Stativ würde es mich aber sehr beruhigen, zu wissen, dass ich den Kopf nicht so einfach lösen könnte, selbst wenn ich es wollte. Wie sicher befestigt kann der Kopf wirklich sein, wenn man ihn per Hand lösen kann?

                In diesem Review von genau dem Stativ, das ich im Auge hatte, spricht der Photograph genau das Problem an. Es ist ihm ein paar mal passiert, dass der Kopf doch nicht so fest saß, wie er dachte:
                The Benro Rhino tripod is a pretty solid option. But it's not innovating in any way. And the head that comes with it isn't so great.

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                • Skyscraperfan
                  Free-Member
                  • 14.03.2012
                  • 614

                  #9
                  AW: Benro Rhino Stative brauchbar?

                  Zitat von Marcel Denkhaus Beitrag anzeigen
                  Wenn ich mir Deine Anforderungen hinsichtlich der zu fixierenden Brennweiten (bis 200mm) so vor Augen führe, dürfte diese Aufgabe praktisch jedes Stativ erfüllen, das nicht auf absolutem Ramsch-Niveau angesiedelt ist. Wenn ich an Deiner Stelle auf etwas achten würde wäre das, dass das Stativ keine Mittelsäule hat. Das ist typischerweise das Einfallstor für Wackler überhaupt.
                  Muss es darüber hinaus eine Stativ-Kopf-Kombi aus einem Guss sein? Wenn sich der Kopf von Deinem Manfrotto auf andere Stative setzen lässt und Du mit dem Neiger zufrieden bist, würde ich zunächst einmal ein Stativ ohne Kopf anstreben und mit dem alten Kopf weiter machen. Oder aber eben, wenn das Manfrotto einsatzfähig erhalten bleiben soll, gezielt nach einem für meine Anwendungen passenden Kopf suchen. In meinem persönlichen Fall wäre das nämlich definitiv kein Kugelkopf und wenn doch tendenziell etwas höherwertiges.
                  Der Stativkopf des Manfrotto macht aber ein ganzes Stück des Gewichtes aus. Ich habe ihn nicht gewogen, aber er dürfte fast ein Kilo wiegen. Mir geht es ja im Moment hauptsächlich um Gewichtsersparnis, ohne Stabilität einzubüßen. Die Mittelsäule lasse ich bei meinem Manfrotto immer eingefahren. Ich könnte den unteren Teil sogar abbauen und zu Hause lassen, aber die Mittelsäule wiegt fast nichts. Das Benro ist etwas niedriger, aber es sollte kein Problem darstellen, die Mittelsäule 10 bis 15 Zentimeter auszufahren. Kritisch wird es erst, wenn man sie weit ausfährt. Ich würde auch gerne Beine und Kopf getrennt kaufen, aber dann wird es drastische teurer. Mich schmerzen schon die knapp 300 Euro, nur um ein Stativ zu ersetzen, dessen einziges Problem sein zu hohes Gewicht ist. Im Kit spart man in der Regel sehr viel Geld. Mit Kopf und Beinen einzeln bin ich schnell bei 500, 600 Euro oder mehr, wenn es ein hochwertiger Kopf sein will. Vom Gewicht her sind Kugelköpfe (leider) mit Abstand am leichtesten. Ein 3-Wege-Neiger wiegt auch heute noch sehr viel, wenn er so viel Gewicht halten muss wie ein Kugelkopf.

                  Meine Annahme war auch schon, dass wahrscheinlich jedes nicht total schlechte Stativ stabil genug für meine Anforderungen sein wird. Immerhin hat es mit dem Manfrotto, dass wirklich ein sehr billiges Stativ ist, auch hervorragend funktioniert. Daher wäre es jetzt unklug zu viel Geld für ein Stativ auszugeben, das vielleicht drei mal so viel Last stemmen könnte wie ich brauche.

                  Es freut mich zumindest, dass Carbonstative heute kein Luxus mehr sind. Selbst im Einsteigersegment gibt es meistens eine Carbon-Version für vielleicht 50 Euro Aufpreis. Es gibt heute kaum noch einen Grund, ein Aluminiumstativ zu kaufen.

                  Ich war richtig überrascht über die Hilfe aus dem Canonrumors-Forum. Da will mir ein Photograph, falls ich das Stativ kaufe, sogar kostenlos ein L-Bracket für die 1D X schicken. Er will sogar das Porto von 25 Dollar aus den USA übernehmen. Er sagt, er hat dafür keine Verwendung mehr und freut sich immer, wenn etwas noch Verwendung findet statt rumzuliegen.

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                  • BTM
                    Free-Member
                    • 03.03.2009
                    • 185

                    #10
                    AW: Benro Rhino Stative brauchbar?

                    Zitat von Skyscraperfan Beitrag anzeigen
                    Ich meine so etwas hier:
                    [ATTACH=CONFIG]208684[/ATTACH]
                    Danke für die Info.
                    Sowas habe ich tatsächlich an keinem meiner Stative.
                    Bei mir hat sich da noch nie was gelöst.
                    Daher würde ich mir nicht zu viele Sorgen machen.
                    Aber schaden werden die drei Schrauben vermutlich nicht.

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                    • Skyscraperfan
                      Free-Member
                      • 14.03.2012
                      • 614

                      #11
                      AW: Benro Rhino Stative brauchbar?

                      Habe jetzt einfach mal das Ding bestellt mit dem Hintergedanken, es bei Ebay reinzustellen, falls es doch nichts taugt. Heute hatte ich einfach mal ein Experiment gemacht. Zwei Beutel mit Plastikflaschen mit Wasser. Einer genau so schwer wie das alte Stativ und einer so schwer wie das neue. Der Unterschied war geringer als ich dachte, aber hat mich dann doch überzeugt. Falls es nichts taugt, werde ich hier natürlich ausführlich darüber meckern. Falls es gut ist, werde ich gerne auch berichten. Dienstag ist es da. Dann bin ich schlauer.

                      PS: Ich dachte echt, die drei Schrauben wären Standard, denn sie lösen ein mögliches Problem auf so einfache Weise.

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                      • surgeon
                        Full-Member
                        • 17.09.2005
                        • 609

                        #12
                        AW: Benro Rhino Stative brauchbar?

                        Zitat von Skyscraperfan Beitrag anzeigen
                        PS: Ich dachte echt, die drei Schrauben wären Standard, denn sie lösen ein mögliches Problem auf so einfache Weise.
                        Das Problem tritt sicherlich auch nur bei Dreiwegeneigern auf, wo sich der Kopf verdrehen und kösen kann, wenn man die Rotationsschraube nicht löst und die Kamera trotzdem schwenkt. Bei einem entsperrten Kugelkopf ist die Kamera hingegen in allen Ebenen frei beweglich. Da treten dann keine Rotationskräfte auf und der Kopf bleibt stabil befestigt. Wie auch andere hier hatte ich jedenfalls in den vergangenen Jahrzehnten mit diversen Stativen nie das Problem, dass sich der Kopf ungewollt gelöst hätte.

                        Viele Grüße,

                        Gerd-Uwe
                        www.neukamp.de

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                        • Skyscraperfan
                          Free-Member
                          • 14.03.2012
                          • 614

                          #13
                          AW: Benro Rhino Stative brauchbar?

                          Ist jetzt da. Überraschend leicht. Nur komme ich mit dem Kugelkopf überhaupt nicht klar. Da werde ich lange üben müssen. Dreiwegeneiger sind aber leider sehr viel schwerer, so dass ich mich mit dem Kugelkopf abfinden muss. Die Drehverschlüsse finde ich auch ganz schlimm. Und dann auch noch neun statt sechs. Trotzdem werde ich das geringe Gewicht genießen.

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