denn jetzt habe ich es wohl endlich nachhaltig geschafft.
An alle, die sich ebenfalls daran versuchen wollen, hier einige Hinweise, was alles schief gehen kann und was man berücksichtigen sollte:
1. Grundsätzliches
Man kann das WFT über zwei Arten in sein Funknetzwerk einbinden, namlich im
adHoc
oder
Infrastrukturmodus.
Der Infrastrukturmodus wird gewählt, wenn im Funknetzwerk ein ACCESS-POINT vorhanden ist.
Ist keiner vorhanden und die Cam wird nur mit dem PC verbunden, spricht man von einem adHoc-Modus.
Ich beschreibe nur den adHoc-Modus.
Es spricht nichts dagegen, daß der PC ausserdem noch mittels kabelgebundenem LAN eine Internetverbindung herstellt oder herstellen kann.
In diesem Fall sollte man aber, um Verwechslungen oder Fehladressierungen auszuschalten, die IP-Adressen im Funknetz nach einer anderen Systematik vergeben.
IP-Adressen sollten für das "CAM-WLAN" fest vergeben werden.
Die WLAN-Adapter, die am Markt erhältlich sind lassen in aller Regel zweierlei Konfigurationsmöglichkeiten zu, eine über WINDOWS, die andere über die in aller Regel mitgelieferten Konfigurationsprogramme.
2. So gehts
Ich habe als WLAN - Adapter ein D-LINK DWL-G520 benutzt. Dieses wird als PCI-Karte einfach in eine freien Slot gesteckt (Installationshinweise genau beachten...erst Software installieren DANN erst Karte einbauen). Das mitgelieferte Konfigurationsprogramm lässt sich aber NUR DANN starten, wenn die Windows-Verwaltung explizt "entchecked" ist.
Als hilfreich hat sich ITP 1.2 (gibt es hier http://www.pixagent.com/itp12/) herausgestellt, ein eigens für das WFT herausgegebenes Konfigurationsprogramm, welches direkt einen FTP - Server mitbringt. Das Programm ist amerikanische Freeware (engl.) und ein Manual gibt es als PDF ebenfalls zum kostenlosen Download. Das Programm ist hervorragend aufgebaut. Man kann damit Ordner von der Cam erstellen lassen und z.B. in Abhängigkeit vom Tagesdatum neue Unterordner kreieren. Damit wird die spätere Reorganisation der Bilddaten zum Kinderspiel. Auch die Vergabe von Praefixen wie "20D" oder "1DII" sind möglich, all das ist frei wählbar und schafft trotz des sehr einfachen Aufbaus des Programms jede Menge Überblick beim sichten der Daten.
Ich habe im WLAN folgende IP`s vergeben:
Cam: 192.168.111.30
WLAN-Adapter: 192.168.111.222
Im Kabel-LAN hatte ich den Kreis 192.168.0.xxx
Ich habe also beim dritten Zahlentriplett im WLAN eine "111" vorgegeben, damit die Unterscheidung zwischen den Netzen gewahrt bleibt und eine bessere Fehlerfindung gewährleistet ist.
Man muss jetzt noch einen User definieren, der sich in den FTP-Server einloggen darf. Dieser User bekommt auch ein Password. Da diese Daten im Testbetrieb nicht sensibel sind, könnt Ihr hier gut euren Vornamen sowohl als User als auch als Password vergeben. Nicht vergessen, daß später ggfls. auf weniger nachvollziehbare Daten zu ändern.
Wesentlich ist auch die "SSID", dies ist der "Name" des Funknetztes, in dem Ihr Euch bewegt. Dieser muss in Eurem PC(= FTP - Server) und in der Cam gleichlautend vorliegen.
So...und das wichtigeste...und das steht nirgendwo beschrieben...und hat fast dazu geführt daß eine 1DsMII nebst 85mm 1.2 und WFT gegen die Wand geflogen wäre: Die Windows Firewall ist sich nicht ganz schlüssig, ob sie den FTP - Port 21 (Das ist der Port, auf dem das WFT beim PC "anklingelt") durchlässig oder nicht durchlässig gestaltet.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das damit zu tun hat, daß die WLAN-card-eigene Konfig-Software benutzt wurde und die Windows-Drahtlos-Netzwerk-Setup-Routine damit arbeitslos wurde. OBWOHL der Port 21 freigegeben war hat es mal geklappt und mal nicht... und sowas treibt zur Weissglut. Da es aber ohne Firewall kaum geht...McAffee machts dann möglich und das klappt ohne Probleme. Als schmückendes Beiwerk hat das WFT hierbei einen ERROR 99 ausgegeben.
Nun kann man im WFT-Manual ja alle Errorcodes prima nachlesen. Ausser ERROR 99...der ist nämlich nicht dokumentiert. GANZ GROSSE KLASSE.
Ich empfehle während der Installations das Internet zu trennen (sofern Broadband, bei Modem ist es sowieso egal) und die Firewall zu deaktivieren. Damit ist zumindest sichergestellt, daß dieser Fehler einem nicht die Laune verdirbt.
So...spät geworden.... Ich werde in den nächsten Tagen auf die einzelnen Punkte der Installation noch genauer eingehen und mal versuchen, ein paar Screenshots zu posten, womit gut sichtbar ist, was genau wo eingegeben werden muß, damit die wertvollen Kunstwerke aus der Laterna Magica durch den Äther knistern können.
Grüße aus dem Rheinland
Frank
An alle, die sich ebenfalls daran versuchen wollen, hier einige Hinweise, was alles schief gehen kann und was man berücksichtigen sollte:
1. Grundsätzliches
Man kann das WFT über zwei Arten in sein Funknetzwerk einbinden, namlich im
adHoc
oder
Infrastrukturmodus.
Der Infrastrukturmodus wird gewählt, wenn im Funknetzwerk ein ACCESS-POINT vorhanden ist.
Ist keiner vorhanden und die Cam wird nur mit dem PC verbunden, spricht man von einem adHoc-Modus.
Ich beschreibe nur den adHoc-Modus.
Es spricht nichts dagegen, daß der PC ausserdem noch mittels kabelgebundenem LAN eine Internetverbindung herstellt oder herstellen kann.
In diesem Fall sollte man aber, um Verwechslungen oder Fehladressierungen auszuschalten, die IP-Adressen im Funknetz nach einer anderen Systematik vergeben.
IP-Adressen sollten für das "CAM-WLAN" fest vergeben werden.
Die WLAN-Adapter, die am Markt erhältlich sind lassen in aller Regel zweierlei Konfigurationsmöglichkeiten zu, eine über WINDOWS, die andere über die in aller Regel mitgelieferten Konfigurationsprogramme.
2. So gehts
Ich habe als WLAN - Adapter ein D-LINK DWL-G520 benutzt. Dieses wird als PCI-Karte einfach in eine freien Slot gesteckt (Installationshinweise genau beachten...erst Software installieren DANN erst Karte einbauen). Das mitgelieferte Konfigurationsprogramm lässt sich aber NUR DANN starten, wenn die Windows-Verwaltung explizt "entchecked" ist.
Als hilfreich hat sich ITP 1.2 (gibt es hier http://www.pixagent.com/itp12/) herausgestellt, ein eigens für das WFT herausgegebenes Konfigurationsprogramm, welches direkt einen FTP - Server mitbringt. Das Programm ist amerikanische Freeware (engl.) und ein Manual gibt es als PDF ebenfalls zum kostenlosen Download. Das Programm ist hervorragend aufgebaut. Man kann damit Ordner von der Cam erstellen lassen und z.B. in Abhängigkeit vom Tagesdatum neue Unterordner kreieren. Damit wird die spätere Reorganisation der Bilddaten zum Kinderspiel. Auch die Vergabe von Praefixen wie "20D" oder "1DII" sind möglich, all das ist frei wählbar und schafft trotz des sehr einfachen Aufbaus des Programms jede Menge Überblick beim sichten der Daten.
Ich habe im WLAN folgende IP`s vergeben:
Cam: 192.168.111.30
WLAN-Adapter: 192.168.111.222
Im Kabel-LAN hatte ich den Kreis 192.168.0.xxx
Ich habe also beim dritten Zahlentriplett im WLAN eine "111" vorgegeben, damit die Unterscheidung zwischen den Netzen gewahrt bleibt und eine bessere Fehlerfindung gewährleistet ist.
Man muss jetzt noch einen User definieren, der sich in den FTP-Server einloggen darf. Dieser User bekommt auch ein Password. Da diese Daten im Testbetrieb nicht sensibel sind, könnt Ihr hier gut euren Vornamen sowohl als User als auch als Password vergeben. Nicht vergessen, daß später ggfls. auf weniger nachvollziehbare Daten zu ändern.
Wesentlich ist auch die "SSID", dies ist der "Name" des Funknetztes, in dem Ihr Euch bewegt. Dieser muss in Eurem PC(= FTP - Server) und in der Cam gleichlautend vorliegen.
So...und das wichtigeste...und das steht nirgendwo beschrieben...und hat fast dazu geführt daß eine 1DsMII nebst 85mm 1.2 und WFT gegen die Wand geflogen wäre: Die Windows Firewall ist sich nicht ganz schlüssig, ob sie den FTP - Port 21 (Das ist der Port, auf dem das WFT beim PC "anklingelt") durchlässig oder nicht durchlässig gestaltet.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das damit zu tun hat, daß die WLAN-card-eigene Konfig-Software benutzt wurde und die Windows-Drahtlos-Netzwerk-Setup-Routine damit arbeitslos wurde. OBWOHL der Port 21 freigegeben war hat es mal geklappt und mal nicht... und sowas treibt zur Weissglut. Da es aber ohne Firewall kaum geht...McAffee machts dann möglich und das klappt ohne Probleme. Als schmückendes Beiwerk hat das WFT hierbei einen ERROR 99 ausgegeben.
Nun kann man im WFT-Manual ja alle Errorcodes prima nachlesen. Ausser ERROR 99...der ist nämlich nicht dokumentiert. GANZ GROSSE KLASSE.
Ich empfehle während der Installations das Internet zu trennen (sofern Broadband, bei Modem ist es sowieso egal) und die Firewall zu deaktivieren. Damit ist zumindest sichergestellt, daß dieser Fehler einem nicht die Laune verdirbt.
So...spät geworden.... Ich werde in den nächsten Tagen auf die einzelnen Punkte der Installation noch genauer eingehen und mal versuchen, ein paar Screenshots zu posten, womit gut sichtbar ist, was genau wo eingegeben werden muß, damit die wertvollen Kunstwerke aus der Laterna Magica durch den Äther knistern können.
Grüße aus dem Rheinland
Frank
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