Habe vor einiger Zeit einmal ein bisschen experimentiert und folgende Kameras/Objektive verglichen:
Canon 5D mit 16-35 L I (ISO 100)
Leica D-LUX 3 (ISO 100)
Hasselblad 503 CW mit Zeiss 60mm/3.5 und Fuji Velvia (ISO 50).
Hier 100%-Crops:

Ich habe peinlichst auf beste Rahmenbedingungen geachtet (stabiles Stativ, niedrigte ISO, Draht-/Fernauslöser, saubere Linsen, usw.). Bei den Digitalkameras verwendete ich RAW und keinerlei Schärfung, auch nicht im RAW-Converter. Der Scan des Dias erfolgte mit 9600 dpi, wurde für den Vergleich herunterskaliert und geschärft.
Der Bildwinkel der Hasselblad war horizontal deutlich geringer als bei der Canon (wegen dem quadratischen Format). Der Bildwinkel der Leica (im 16:9-Format) war vertikal geringer als der der Canon.
Freilich ist das vom Ansatz her ein Problem, aber ich habe einmal pragmatisch gedacht: Gegeben sei ein Photograph, der ein bestimmtes Objekt von einem festen Standpunkt aus 'Format füllend' ablichten möchte.
Welche internen Verarbeitungen bei den Digitalkameras passieren, ist weitgehend unbekannt. Auch der Einfluß des Filmscanners dürfte nicht zu verachten sein. Dennoch kann ich erwähnen, dass auch mit einer starken Lupe auf dem Leuchtpult keine Details zu sehen sind, die auf dem Scan des Dias fehlen würden.
In der Summe stelle ich fest:
1. Der Einsatz einer schweren und unhandlichen Mittelformat-Kamera ist nur noch schwer zu begründen. Ihr 'Freistellungspotenzial' (
) wird duch hoch geöffnete Objektive der DSLRs mehr als wettgemacht.
2. Die Leica D-LUX 3 hat ein hervorragendes Objektiv, so dass trotz dem winzigen Aufnahmechip erstaunlich detailreiche Aufnahmen möglich sind.
Canon 5D mit 16-35 L I (ISO 100)
Leica D-LUX 3 (ISO 100)
Hasselblad 503 CW mit Zeiss 60mm/3.5 und Fuji Velvia (ISO 50).
Hier 100%-Crops:

Ich habe peinlichst auf beste Rahmenbedingungen geachtet (stabiles Stativ, niedrigte ISO, Draht-/Fernauslöser, saubere Linsen, usw.). Bei den Digitalkameras verwendete ich RAW und keinerlei Schärfung, auch nicht im RAW-Converter. Der Scan des Dias erfolgte mit 9600 dpi, wurde für den Vergleich herunterskaliert und geschärft.
Der Bildwinkel der Hasselblad war horizontal deutlich geringer als bei der Canon (wegen dem quadratischen Format). Der Bildwinkel der Leica (im 16:9-Format) war vertikal geringer als der der Canon.
Freilich ist das vom Ansatz her ein Problem, aber ich habe einmal pragmatisch gedacht: Gegeben sei ein Photograph, der ein bestimmtes Objekt von einem festen Standpunkt aus 'Format füllend' ablichten möchte.
Welche internen Verarbeitungen bei den Digitalkameras passieren, ist weitgehend unbekannt. Auch der Einfluß des Filmscanners dürfte nicht zu verachten sein. Dennoch kann ich erwähnen, dass auch mit einer starken Lupe auf dem Leuchtpult keine Details zu sehen sind, die auf dem Scan des Dias fehlen würden.
In der Summe stelle ich fest:
1. Der Einsatz einer schweren und unhandlichen Mittelformat-Kamera ist nur noch schwer zu begründen. Ihr 'Freistellungspotenzial' (

2. Die Leica D-LUX 3 hat ein hervorragendes Objektiv, so dass trotz dem winzigen Aufnahmechip erstaunlich detailreiche Aufnahmen möglich sind.
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