Panasonic 3G und 135L

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  • ceving
    Free-Member
    • 28.09.2006
    • 2219

    #1

    Panasonic 3G und 135L

    Habe heute den EOS-Adapter mit dem 135er an der G3 ausprobiert. Die Kombination ist etwas kopflastig und die G3 büßt etwas ihre Kompaktheit ein:



    Die Fokussierung ist ziemlich schwierig. Da man erst mit der Lupe fokussieren muss und danach ohne Lupe den Bildausschnitt wählen muss. In der Zwischenzeit bewegen sich natürlich sowohl Fotograf als auch Motiv. Ein richtiger Fokus ist quasi Zufall. Wie man sowas wie den AF-Confirm-Modus einschaltet, habe ich noch nicht heraus gefunden.

    Hier mal ein Bild ohne die "Standard G3-Nachbearbeitung". RAW mit Silkypix ohne Schärfung und Rauschreduktion umgerechnet. Es kann mit der 1/60 s etwas verwackelt sein aber 5D-Niveau ist das trotzdem nicht.



    Hier ein 100% Crop:



    Aber es deckt sich in etwa mit dem was ich erwartet habe. Und ich bin froh, dass ich nicht auf die Idee gekommen bin, für deutlich mehr Geld einen schlechteren Sensor in Form der Olympus gekauft zu haben.
  • Maik Fietko
    Free-Member
    • 30.08.2003
    • 3861

    #2
    AW: Panasonic 3G und 135L

    Für sowas hat Sony NEX ein extrem geniales Feature. Scharfe Bildbereiche leuchten rot.

    News and Information about Sony a7, a6000, NEX cameras, E-mount lenses, and adapted manual focus lenses.


    EDIT : Mittels Firmwareupdate haben das jetzt alle NEX. Vorher war das nur die C3.
    Zuletzt geändert von Maik Fietko; 09.07.2011, 01:44.

    Kommentar

    • ceving
      Free-Member
      • 28.09.2006
      • 2219

      #3
      AW: Panasonic 3G und 135L

      Zitat von Maik Fietko Beitrag anzeigen
      Für sowas hat Sony NEX ein extrem geniales Feature. Scharfe Bildbereiche leuchten rot.

      http://sonyalphanex.blogspot.com/201...oser-look.html
      Das ist in der Tat eine sehr gute Hilfe. Gibt es das auch während einer Filmaufnahme? Bei der G3 scheint es überhaupt keine Unterstützung für manuelles Fokussieren während einer Filmaufnahme zu geben. Das schmälert der Nutzen adaptierter Objektive ziemlich.

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      • Thomas Brocher
        Free-Member
        • 17.09.2003
        • 6031

        #4
        AW: Panasonic 3G und 135L

        Zitat von Maik Fietko Beitrag anzeigen
        Für sowas hat Sony NEX ein extrem geniales Feature. Scharfe Bildbereiche leuchten rot.

        News and Information about Sony a7, a6000, NEX cameras, E-mount lenses, and adapted manual focus lenses.


        EDIT : Mittels Firmwareupdate haben das jetzt alle NEX. Vorher war das nur die C3.
        Ja das nenne ich mal ein geiles Feature, klasse Idee von Sony und es scheint wirklich gut zu funktionieren. DAS wäre wirklich ein Grund die Nex zu kaufen!

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        • Jochen Hückmann
          Free-Member
          • 27.03.2003
          • 4720

          #5
          AW: Panasonic 3G und 135L

          Super Test

          "Hier mal ein Bild ohne die "Standard G3-Nachbearbeitung". RAW mit Silkypix ohne Schärfung und Rauschreduktion umgerechnet. Es kann mit der 1/60 s etwas verwackelt sein aber 5D-Niveau ist das trotzdem nicht."

          Wie kann man bei 270mm bei einer 60stel verwackeln Selbst die 135 an der 5D mit 1/60 kannst du nicht ohne Einbußen Händeln. Der Objektivität
          wegen gehe ich davon aus das das Motiv ruhig gestellt wurde.
          Für eine Schärfe zu beurteilen ist Iso 800 klar von Vorteil, da wählt man die
          Iso des besten Dynamik Umfangs der Kamera.



          Zitat von ceving Beitrag anzeigen
          Habe heute den EOS-Adapter mit dem 135er an der G3 ausprobiert. Die Kombination ist etwas kopflastig und die G3 büßt etwas ihre Kompaktheit ein:



          Die Fokussierung ist ziemlich schwierig. Da man erst mit der Lupe fokussieren muss und danach ohne Lupe den Bildausschnitt wählen muss. In der Zwischenzeit bewegen sich natürlich sowohl Fotograf als auch Motiv. Ein richtiger Fokus ist quasi Zufall. Wie man sowas wie den AF-Confirm-Modus einschaltet, habe ich noch nicht heraus gefunden.

          Hier mal ein Bild ohne die "Standard G3-Nachbearbeitung". RAW mit Silkypix ohne Schärfung und Rauschreduktion umgerechnet. Es kann mit der 1/60 s etwas verwackelt sein aber 5D-Niveau ist das trotzdem nicht.



          Hier ein 100% Crop:



          Aber es deckt sich in etwa mit dem was ich erwartet habe. Und ich bin froh, dass ich nicht auf die Idee gekommen bin, für deutlich mehr Geld einen schlechteren Sensor in Form der Olympus gekauft zu haben.

          Kommentar

          • Chris_LSZO
            Free-Member
            • 23.08.2008
            • 2057

            #6
            AW: Panasonic 3G und 135L

            Zitat von ceving Beitrag anzeigen
            Die Fokussierung ist ziemlich schwierig. Da man erst mit der Lupe fokussieren muss und danach ohne Lupe den Bildausschnitt wählen muss. In der Zwischenzeit bewegen sich natürlich sowohl Fotograf als auch Motiv. Ein richtiger Fokus ist quasi Zufall. Wie man sowas wie den AF-Confirm-Modus einschaltet, habe ich noch nicht heraus gefunden.
            Achja, und "etwas verwackelt" ist gut... 1/60 bei 135mm (+crop)....
            Nochmal auf Los bitte und nicht DM4000 einziehen.
            Will heissen: Stativ, statisches Objekt, vernuenftiges Licht und Belizeit, na Du weisst schon...


            Chris

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            • werner.bennek
              Free-Member
              • 19.09.2009
              • 975

              #7
              AW: Panasonic 3G und 135L

              Ok, was ist Dein Resumé ? Lohnt sich für mich eine PEN-Kamera um meine FD-Linsen zu nutzen oder ist die G12 die bessere Ergänzung zur 5DII ? Sei ehrlich...

              Gruss

              Werner

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              • ceving
                Free-Member
                • 28.09.2006
                • 2219

                #8
                AW: Panasonic 3G und 135L

                Zitat von Jochen Hückmann Beitrag anzeigen
                Wie kann man bei 270mm bei einer 60stel verwackeln Selbst die 135 an der 5D mit 1/60 kannst du nicht ohne Einbußen Händeln.
                Das geht prima, wenn die Kamera auf einem Sessel aufgelegt ist.

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                • ceving
                  Free-Member
                  • 28.09.2006
                  • 2219

                  #9
                  AW: Panasonic 3G und 135L

                  Zitat von werner.bennek Beitrag anzeigen
                  Ok, was ist Dein Resumé ? Lohnt sich für mich eine PEN-Kamera um meine FD-Linsen zu nutzen oder ist die G12 die bessere Ergänzung zur 5DII ? Sei ehrlich...
                  Ich habe sie zum filmen gekauft. Wie gut die Bilder sind, ist für mich eher zweitrangig, solange sie bei schönem Wetter in etwa die Qualität einer DSLR mit einer Gummilinse haben. Und das ist, soweit ich es bisher sehen kann, der Fall.

                  Bessere Lowlight-Qualitäten als die G12 hat sie auf jeden Fall. Dafür ist sie aber auch deutlich größer. Die G12 hat wiederum die deutlich bessere Verarbeitungsqualität. Die Kit-Linse der G3 hat ein Plastikbajonett und der Zoom kratzt. Dafür hört man bei der G12 die Zoom-Wippe während der Aufnahme. Die G3 führt den Fokus nach beim Filmen, was die G12 meines Wissens nicht kann.

                  Die Benutzung von adaptierten Objektiven ist für meine Begriffe ein Krampf. Es lohnt sich eigentlich nur, um aus einem 300/4 ein 600er zu machen. Wenn man auf der Lauer liegt, reicht meist auch eine Vorfokussierung weswegen man den fehlenden AF verschmerzen kann. Deswegen werde ich auch in der Bucht noch eine Weile nach so einem Schätzchen suchen. Aber von allen anderen Brennweiten werde ich die Finger lassen. Weitwinkel geht sowieso nicht und im Standardbereich fotografiere ich zu viel "sich bewegendes" als dass ich mit der manuellen Fokussierung glücklich werden könnte. Ich bin mir daher fast sicher, dass ich das Summilux anschaffen werde, da man Filmaufnahmen mit der Kit-Linse bei wenig Licht nur schwer von Aufnahmen mit Deckel unterscheiden kann.

                  Die G3 nervt aber etwas wegen des Gehäuses. Daher werde ich demnächst die GH-Version nochmal unter die Lupe nehmen.

                  Erstens ist es in meinen Augen unpraktisch, dass der Spiegel zur Seite geht. Dadurch stört er beim Zoomen. Ich mache viele Aufnahmen auf Kinderhöhe. Dafür bräuchte ich eigentlich ein Display, dass einfach nach oben klappbar ist.

                  Dann sind die verschiedenen Knöpfe unterschiedlich weit im Gehäuse. Der Knopf für Filmaufnahmen hat einen Ring, damit man ihn nicht aus Versehen drückt. Die Gefahr, dass man die Aufnahme aus Versehen drückt, halte ich aber auf Grund der Position, an der er sich befindet, für nicht sehr wahrscheinlich. Viel schlimmer ist, dass man beim Start und Stop der Aufnahme das Bild verreißt, weil sich der Aufnahmeknopf durch den Ring nur erschwert drücken lässt.

                  Im Gegensatz dazu stehen die Knöpfe für ISO und WB sehr weit aus dem Gehäuse, weswegen ich sie ständig aus Versehen drücke. Man kann die Kamera fast nicht jemand anders reichen ohne dass nicht irgendeiner der Knüpfe gedrückt wird. Und man braucht die Funktionen eigentlich gar nicht so häufig. Beide stehen entweder auf Automatik oder sie werden auf etwas eingestellt, was sich für die Dauer des Events nicht ändert.

                  Aber richtig schlimm ist eigentlich nur die fehlende Belichtungskorrektur. Um die Belichtung zu ändern, muss man erst ein Q-Menu aktivieren. Danach muss man die "Nach oben"-Taste drücken. Das alleine ist schon etwas wofür man zwei Wochen braucht, um sich daran zu gewöhnen, weil sonst alles mit der OK-Taste in der Mitte ausgewählt wird. Nur an dieser Stell muss man "Nach oben" drücken. Wenn man sich daran also wieder erinnert hat, kann man die Belichtungskorrektur einstellen. Das geht aber nur über einen abgedunkelten Bildschirm. Und das ist wirklich der größte Witz. Wie kann man eine Belichtungskorrektur über einen abgedunkelten Bildschirm vorsehen? Und danach muss man den Wert quittieren.

                  Und anstatt die Belichtungskorrektur auf das vorhandene Drehrad zu legen, liegt dort sowas total wichtiges wie der Tiefenschärfe-Shift. Man bedenke: die Kamera wird mit einer Kit-Linse geliefert, die eine Lichtstärke von 5,6 hat. Das entspricht bei MFT in Bezug auf die Tiefenschärfe einer Blende 11 bei Kleinbild. Man hat das Drehrad also dafür reserviert, die Tiefenschärfe zwischen Blende 11 und 16 zu variieren.

                  Wer sich den Mist ausgedacht hat, hat wirklich ein Brett vor dem Kopf gehabt.

                  Aber weil die Filmaufnahmen deutlich besser und einfacher zu machen sind als mit allem anderen, was ich bislang hatte, werde ich die Unzulänglichkeiten ertragen. Die Familie kommt mit der Kamera auch deutlich besser zurecht als mit "AF auf Stern". Ich selber bin noch nicht so richtig glücklich mit der Kamera. Das ist wahrscheinlich auch ganz gut so, damit ich nicht auf die Idee komme das 135er zu verkaufen. Und wenn man es genau nimmt, bin ich mit der 5D aber nicht wirklich glücklich. Das ist wohl mein Schicksal.

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