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Durch die größere Sensorfläche (links im Bild der neue Sensor, rechts ein 24 x 36 mm-Sensor) steigt die Lichtempfindlichkeit, so dass der neue Sensor nur etwa ein Hundertstel der Lichtmenge eines 24 x
Eine Multi-Pixel-Funktion wie bei der Fuji wäre doch auch mit der R5/R6 realisierbar? Den beweglichen Sensor hat sie ja. Kann das die neue Sony? Falls ja, könnte das ja was sein, was Canon per FW nachliefert... träum
Das frage ich mich schon eh und jeh, wer braucht sowas und wozu?
Sobald sich etwas bewegt wegen Wind oder Verkehr ists für die Katz und Bilder mit fliessendem Wasser sind gruselig.
Ich finde es einfach interessant für bestimmte Bereiche.
Gerade Reproduktion im Studio von Kunst und/oder Produktfotografie oder sowas ist doch top dafür oder auch Architektur teilweise etc.
In der Natur tue ich mir schwer, wobei ich könnte mir auch vorstellen, dass man bei bestimmten Makromotiven, Steinformationen etc. auch damit arbeiten kann. Schlimm wird es, wenn es wirklich ein wenig windig ist oder sich die Wolken bewegen (und das tun sie ja fast immer)
Für mich ist Fuji/Pentax auch nur ein Large Full Frame und kein Medium Format.
Aber was an 33x44 cool ist, das man als Canon User, einfach seine TS-E Objektive nehmen kann und mit dem 17er 24er 45er und dann eine coole Brennweitenstaffelung hat 13,5mm; 19mm; 35,5mm. Gerade auch die billigen Fremdherstellerlinsen für Fuji wie z.B. Nisi 15mm lassen ein solches System für Landschaft sehr attraktiv werden.
Man müsste mal nachrechnen wie das mit der Beugung ist, denn bei der R5 merkt man eben schon den Schärfeverlust von 5.6 nach 8.0 und bei einer A7rIV noch deutlich mehr ... also entweder müssen unsere Spiegellosen in Zukunft automatisiert und sofort stacken im RAW oder man muss sonstige Konzepte gegen die Beugung entwickeln am Kleinbild. Deshalb finde ich diesen größeren Vollformatsensor (NICHT Mittelformat) echt ok und einen interessanten weg von Fuji.
Zwar nimmt beim Abblenden die sichtbare Beugungsunschärfe mit zunehmender Pixeldichte (wie bei kleineren Sensoren bei gleicher Pixelzahl notwendig) tatsächlich früher zu (siehe "förderliche Blende"), aber umgekehrt sind die verfügbaren Objektive bei kleineren Sensorgrößen eben auch lichtstärker (Beispiel Standard-Normalbrennweiten 1,8/50 bei KB vs 2.8/80 bei MF). Ausserdem nimmt auch die Schärfentiefe bei gleicher Blende zu. Man muss dazu somit bei kleineren Sensorgrößen auch nicht so stark abblenden und hat mehr Lichtstärke zur Verfügung. Alles in allem gleicht sich das dann aus und es besteht meiner Ansicht nach daher kein Vorteil darin, ein größeres Sensorformat zu verwenden.
Wenn das so stimmen würde, stellt sich allerdings die Frage warum dann nicht alle mit mit APSC oder kleiner fotografieren? Der Sensor aus der GFX100 (102Mpx) stammt aus der gleichen Sony-Prozesstechnologie (3,76 pitch) wie der 26Mpx der Fuji XT4, der 62Mpx der Sony A7R4 und der 150Mpx Digibacks von PhaseOne. Mit Ausnahme der PhaseOne gibt es für alle Sensorgrößen lichtstarke Objektive im Bereich der üblichen Portraitbrennweiten (ca 50-85mm) um die F 1.4 verglichen auf Vollformat (Fuji XF 50/1, Sony GM 85/1.4, Fuji GF 110/F2 und 80/1.7). Alles Objektive die grundsätzlich nicht schlecht benotet sind.
Ein Vorteil in der Bildqualität sollte dann zumindest bei dem Einsatzbereich spätestens aus der Auflösung heraus kommen. Die Beugung spielt hier jedenfalls nicht mit.
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