AW: Canon, Sony, Fujy, Olympus
hi zusammen,
Leute. Macht nicht diesen Fehler und verderbt Euch mit Animositäten den Spaß, sich hier austauschen zu können. Ich habe ähnliches in meinem ursprünglichen Marken-"Heimatforum" aktiv erlebt, immer versucht, gegenzuhalten, mich gegen übertriebene Abwertung älterer Kameras der Marke oder anderer Marken gewehrt - und verloren. Nerven, Spaß und zuletzt auch die Contenance. Inzwischen schreibe ich dort nur noch ab und an trocken/sachlich und stelle technische Fragen. Mehr nicht.
Warum schreibe ich das?
Ich fühle mich fotografisch hier eigentlich ganz wohl. Die Atmosphäre ist nicht so aufgeheizt. Es sind einige Profis aktiv, die hektisches Amateurtreiben, wie das meine, gerne mal relativieren. Und vllt hat die lange Abstinenz von bahnbrechenden Innovationen bei Canon auch dafür gesorgt, dass die ständige Forderung nach "kaufneu" hier nicht sooo durchgeschlagen hat wie anderswo.
Ich fotografiere auch mit zwei Systemen aber das nicht gerne. Von Minolta kommend, ins A-Mount Sony investierend (A900, A99, fünf hochwertige Zeiss-Objektive) war ich lange der Außenseiter, der belächelt wurde, habe aber Sonys Einstieg in die Fotowelt voll mitfinanziert - um dann jetzt aufgegeben zu werden. E-Mount habe ich nur bis zu einer gebrauchten A7RII mitgemacht. Mehr werde ich nicht mehr da rein investieren.
Zuerst aus Interesse, dann aus beruflicher Anforderung, habe ich mich mit einer gebrauchten 1dIIn hier aus dem Forum vor einer Zeit in das Canon-System eingeführt. Im Job sind eine 5DIV und eine 6D die Objekte, die ich bedienen muss. Inzwischen bin ich über Gebrauchtkauf zu einer gut gepflegten 1ds III und drei L-Objektiven gekommen. Und bin ganz glücklich damit.
Es wird oft unterschätzt, wieviel es wert ist, dass man eine Kamera gerne in die Hand nimmt. Mit den Canon-Bodies war das bei mir fast jedesmal so. Bei den Sony A7 ist es lange Zeit die Bildqualität, die Bildqualität und dann noch die Bildqualität gewesen, die dem Marketing-Team den tosenden Werbelauf einfach gemacht hat. Bedienung, Design, Handlichkeit - eher im Hintergrund. Ich bin zu lange bei Sony ... und finanziell ist das alles blöd. Denn es ist für mich besser, mich mit einem System zu beschäftigen, um damit meine Fotografie umzusetzen, anstatt ständig umdenken zu müssen.
Sony hat jetzt ein paar Jahre die technische Führung gehabt. Aber ich finde, sie haben es nicht geschafft, mich als Nutzer der ersten Stunde mit Kontinuität mitzunehmen und fordern Ihnen finanziell einiges ab. Dazu kommt, dass die Geräte immer mehr dazu tendieren - wie aisen.ch so schön schreibt - Fotocomputer zu sein. Mit immer mehr Funktionalität aber immer weniger Kameragefühl. Blieb ich im System, müsste ich entweder einen der teuersten, aktuellen Bodies kaufen, um mit dem neuesten Adapter meine A-Mounts anzuschließen oder alles abstoßen und neu kaufen. Meine drei L-Linsen wären mit voller Funktionalität auch in das R-System rüberzuretten. Die Überlegung steht im Raum. Mal sehen, wie ich das Durcheinander hier aufräume.
Gruß
hi zusammen,
Leute. Macht nicht diesen Fehler und verderbt Euch mit Animositäten den Spaß, sich hier austauschen zu können. Ich habe ähnliches in meinem ursprünglichen Marken-"Heimatforum" aktiv erlebt, immer versucht, gegenzuhalten, mich gegen übertriebene Abwertung älterer Kameras der Marke oder anderer Marken gewehrt - und verloren. Nerven, Spaß und zuletzt auch die Contenance. Inzwischen schreibe ich dort nur noch ab und an trocken/sachlich und stelle technische Fragen. Mehr nicht.
Warum schreibe ich das?
Ich fühle mich fotografisch hier eigentlich ganz wohl. Die Atmosphäre ist nicht so aufgeheizt. Es sind einige Profis aktiv, die hektisches Amateurtreiben, wie das meine, gerne mal relativieren. Und vllt hat die lange Abstinenz von bahnbrechenden Innovationen bei Canon auch dafür gesorgt, dass die ständige Forderung nach "kaufneu" hier nicht sooo durchgeschlagen hat wie anderswo.
Ich fotografiere auch mit zwei Systemen aber das nicht gerne. Von Minolta kommend, ins A-Mount Sony investierend (A900, A99, fünf hochwertige Zeiss-Objektive) war ich lange der Außenseiter, der belächelt wurde, habe aber Sonys Einstieg in die Fotowelt voll mitfinanziert - um dann jetzt aufgegeben zu werden. E-Mount habe ich nur bis zu einer gebrauchten A7RII mitgemacht. Mehr werde ich nicht mehr da rein investieren.
Zuerst aus Interesse, dann aus beruflicher Anforderung, habe ich mich mit einer gebrauchten 1dIIn hier aus dem Forum vor einer Zeit in das Canon-System eingeführt. Im Job sind eine 5DIV und eine 6D die Objekte, die ich bedienen muss. Inzwischen bin ich über Gebrauchtkauf zu einer gut gepflegten 1ds III und drei L-Objektiven gekommen. Und bin ganz glücklich damit.
Es wird oft unterschätzt, wieviel es wert ist, dass man eine Kamera gerne in die Hand nimmt. Mit den Canon-Bodies war das bei mir fast jedesmal so. Bei den Sony A7 ist es lange Zeit die Bildqualität, die Bildqualität und dann noch die Bildqualität gewesen, die dem Marketing-Team den tosenden Werbelauf einfach gemacht hat. Bedienung, Design, Handlichkeit - eher im Hintergrund. Ich bin zu lange bei Sony ... und finanziell ist das alles blöd. Denn es ist für mich besser, mich mit einem System zu beschäftigen, um damit meine Fotografie umzusetzen, anstatt ständig umdenken zu müssen.
Sony hat jetzt ein paar Jahre die technische Führung gehabt. Aber ich finde, sie haben es nicht geschafft, mich als Nutzer der ersten Stunde mit Kontinuität mitzunehmen und fordern Ihnen finanziell einiges ab. Dazu kommt, dass die Geräte immer mehr dazu tendieren - wie aisen.ch so schön schreibt - Fotocomputer zu sein. Mit immer mehr Funktionalität aber immer weniger Kameragefühl. Blieb ich im System, müsste ich entweder einen der teuersten, aktuellen Bodies kaufen, um mit dem neuesten Adapter meine A-Mounts anzuschließen oder alles abstoßen und neu kaufen. Meine drei L-Linsen wären mit voller Funktionalität auch in das R-System rüberzuretten. Die Überlegung steht im Raum. Mal sehen, wie ich das Durcheinander hier aufräume.
Gruß
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