Ich finde die Diskussionen in den Foren immer wieder belustigend, wenn über das bessere System oder Kamera diskutiert wird. Wo es dann hanebüchen wird, wenn MFT dieselben Qualitäten wie Vollformat zugeschrieben werden oder der Autofokus dem einer R5 gleichgesetzt wird.
Ich habe neben meiner Canon R5 und R6 noch eine Micro Four Thirds Olympus Pen-F, OM-D E-M5 Mark III und E-M1 Mark III. Die beiden letzten gabs kurz vor dem Erscheinen der OM System OM-1 fast geschenkt. Zum Glück wurde das Teil in den Himmel gehypt bevor die Masse merkte, das eine E-M1 Mark 3 oder E-M5 Mark 3 keine schlechteren Bilder macht.
Um es vorneweg zu nehmen, der Autofokus ist um Welten schlechter wie bei einer R5, es fängt bei ISO 1600 so an zu griesseln wie bei der R5 bei 12'800 und die Dynamik ist dann auch im Keller. Ganz schlimm wird es, wenn ich Familienfester abends im Innenraum fotografiere, da sind bis auf ro0t so ziemlich alle Farben absent. Verwende ich gute Zooms, dann ist MFT nicht mehr viel leichter und kleiner wie eine Vollformatkombi. Und das Bokeh der Telezooms wie dem des 40-150/2.8 oder Pana 100-400 ist eher mit Bescheiden zu beschreiben. Der Akku an der E-M5 M3 ist ein Witz und beim Rausnehmen aus der Fototasche verstelle ich immer irgendwas an den Kameras, die wenigsten Tasten und Schalter sind fixierbar.
Also warum habe ich noch Micro Four Thirds?
Wenn ich unter ISO 2000 bleibe kenne ich keine Digitale, welche so gefällige Bilder direkt aus der Kamera liefert. Im Vergleich zu einem iPhone 11 oder Sony RX100IV sind die Bilder um Welten besser und mit der R6 brauche ich schon einiges an Bearbeitung, um die Brillianz und Lebendigkeit zu erreichen.
Es gibt Festbrennweiten, welche schlicht einen tollen Bildeindruck hinterlassen.
Es braucht wenig Platz um meine Festbrennweiten plus eine Kamera zu versorgen. Ich brauche vor allem das Olympus 12mm f/2.0, Pana Leica 15mm 1.7, Panasonic 20mm 1.7, Pana Leica 25mm 1.4, Olympus 45mm 1.8, Olympus 75mm 1.8 und Pana Leica 200mm 2.8.
Mitte Dezember hatte meine Tochter ein paar Kurse in London und ich hab sie ein paar Tage begleitet und die Olys mitgenommen. Da ich damals das Pana Leica 9mm noch nicht hatte, kam das Oly 7-14 2.8 mit. Was mich etwas enttäuscht hat ist, das bei extremem Gegenlicht es doch etliche Geister im Bild hat (kenn ich weder bei Nikon, Sony oder Canon). Die Bilder sind als ORF aufgenommen und im Capture One Contrast auf +3, Sättigung +3 und schwarz- wie Weisspunkt an Kurve heran geführt.





Was hilft ist der IBIS. Ich habe versucht, die ISO unter 1600 zu halten, und so sind ab und an Belichtungszeiten von 0.2 bis 0.5s keine Seltenheit.
Wenn man mit MFT lange Belichtungszeiten und verwischte Personen ohne Stativ (OK, die beiden Bilder mit der Towerbridge sind ab Stativ) als Ziel hat, dann ist das System Top.
Ich als nächste Brennweite nach dem 7-14 untenrum das 12mm in London an der E-M3 dabei.
Es ist neben dem 45mm 1.8 und dem Pana 20mm 1.7 wohl das älteste Objektiv für meine Pens und EMs. Normalerweise verwende ich es nicht viel, da das 12-40 fest an der Kamera dran ist, aber bei Licht in Städten wirken die Bilder besser wie vom Zoom. Einzig das bei extrem starkem Gegenlicht das Bild überstrahlt ist schade, wobei vermutlich auch der Kamera geschuldet.



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Ich habe neben meiner Canon R5 und R6 noch eine Micro Four Thirds Olympus Pen-F, OM-D E-M5 Mark III und E-M1 Mark III. Die beiden letzten gabs kurz vor dem Erscheinen der OM System OM-1 fast geschenkt. Zum Glück wurde das Teil in den Himmel gehypt bevor die Masse merkte, das eine E-M1 Mark 3 oder E-M5 Mark 3 keine schlechteren Bilder macht.
Um es vorneweg zu nehmen, der Autofokus ist um Welten schlechter wie bei einer R5, es fängt bei ISO 1600 so an zu griesseln wie bei der R5 bei 12'800 und die Dynamik ist dann auch im Keller. Ganz schlimm wird es, wenn ich Familienfester abends im Innenraum fotografiere, da sind bis auf ro0t so ziemlich alle Farben absent. Verwende ich gute Zooms, dann ist MFT nicht mehr viel leichter und kleiner wie eine Vollformatkombi. Und das Bokeh der Telezooms wie dem des 40-150/2.8 oder Pana 100-400 ist eher mit Bescheiden zu beschreiben. Der Akku an der E-M5 M3 ist ein Witz und beim Rausnehmen aus der Fototasche verstelle ich immer irgendwas an den Kameras, die wenigsten Tasten und Schalter sind fixierbar.
Also warum habe ich noch Micro Four Thirds?
Wenn ich unter ISO 2000 bleibe kenne ich keine Digitale, welche so gefällige Bilder direkt aus der Kamera liefert. Im Vergleich zu einem iPhone 11 oder Sony RX100IV sind die Bilder um Welten besser und mit der R6 brauche ich schon einiges an Bearbeitung, um die Brillianz und Lebendigkeit zu erreichen.
Es gibt Festbrennweiten, welche schlicht einen tollen Bildeindruck hinterlassen.
Es braucht wenig Platz um meine Festbrennweiten plus eine Kamera zu versorgen. Ich brauche vor allem das Olympus 12mm f/2.0, Pana Leica 15mm 1.7, Panasonic 20mm 1.7, Pana Leica 25mm 1.4, Olympus 45mm 1.8, Olympus 75mm 1.8 und Pana Leica 200mm 2.8.
Mitte Dezember hatte meine Tochter ein paar Kurse in London und ich hab sie ein paar Tage begleitet und die Olys mitgenommen. Da ich damals das Pana Leica 9mm noch nicht hatte, kam das Oly 7-14 2.8 mit. Was mich etwas enttäuscht hat ist, das bei extremem Gegenlicht es doch etliche Geister im Bild hat (kenn ich weder bei Nikon, Sony oder Canon). Die Bilder sind als ORF aufgenommen und im Capture One Contrast auf +3, Sättigung +3 und schwarz- wie Weisspunkt an Kurve heran geführt.





Was hilft ist der IBIS. Ich habe versucht, die ISO unter 1600 zu halten, und so sind ab und an Belichtungszeiten von 0.2 bis 0.5s keine Seltenheit.
Wenn man mit MFT lange Belichtungszeiten und verwischte Personen ohne Stativ (OK, die beiden Bilder mit der Towerbridge sind ab Stativ) als Ziel hat, dann ist das System Top.
Ich als nächste Brennweite nach dem 7-14 untenrum das 12mm in London an der E-M3 dabei.
Es ist neben dem 45mm 1.8 und dem Pana 20mm 1.7 wohl das älteste Objektiv für meine Pens und EMs. Normalerweise verwende ich es nicht viel, da das 12-40 fest an der Kamera dran ist, aber bei Licht in Städten wirken die Bilder besser wie vom Zoom. Einzig das bei extrem starkem Gegenlicht das Bild überstrahlt ist schade, wobei vermutlich auch der Kamera geschuldet.



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