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Interessanter Vergleich S2 - Kodak SLR/n
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Re: Interessanter Vergleich S2 - Kodak SLR/n
Bei allem Verständnis für Deine Einstellung: Du vergibst Dir eine ganze Menge Möglichkeiten, wenn Du nicht in RAW arbeitest.
Trotzdem sind die Detail-Unterschiede zwischen der fraglos guten S2 und der SLR/n schon beachtlich. Und da die SLR/c in dieser Beziehung sich nicht unterscheiden dürfte fand ich es schon interessant, das hier nochmals zu zeigen.
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Re: Interessanter Vergleich S2 - Kodak SLR/n
Eigentlich finde ich an dem Vergleich nichts besonderes. Das wesentliche Ergebnis ist ja, dass eine 14MPix-Kamera ohne AA-Filter besser auflöst, als eine 6 MPix-Kamera. Das durfte man wohl auch erwarten.
Interessant ist höchstens, dass Kodak das Bildrauschen bei höhreren ISO-Werten offenbar in den Griff gekriegt hat.
Gruß
Matthias
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Re: Interessanter Vergleich S2 - Kodak SLR/n
> Bei allem Verständnis für Deine Einstellung: Du vergibst Dir eine ganze Menge Möglichkeiten,
> wenn Du nicht in RAW arbeitest.
Das trifft ja nun umgekehrt ebenso zu: _ich möchte nicht auf einen hervoragenden jpg-output verzichten - eine Kamera die _nur über RAW Topergebnisse bringt ist eher traurig... Und die S2 ist eben bei beidem in der Lage Topergebnisse zu bringen.
Ansonsten ist der Bericht IMO eher fad...
Gruß
Peter
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Re: Interessanter Vergleich S2 - Kodak SLR/n
Hallo Horst,
ohne Scherz möchte ich behaupten, dass die JPEG-Engine der S2 mindestes 85% des Machbaren herausholt und das bereits in der 6 MPix Standardeinstellung mit recht hoher Kompression. Selbst bei Nachtaufnahmen, in meinen Augen der höchste Schwierigkeitsgrad überhaupt, sind es nur noch Quäntchen. Sorry, aber der in jeder Beziehung xfach höhere Aufwand rechtfertigt einen Leistungsgewinn um max. 15% nicht. Ich kann natürlich nicht von einer Digi auf die andere schließen, aber bei der S2 ist es so.
lg Gerhard
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Wenn ich den geringen Noise der S2 berücksichtige, dann ...
... sollte der Belichtungsspielraum bei niedrigem ISO eigentlich ganz enorm sein.
Dies kann einen großen Einfluß auf den Workflow haben.
Ist man mit der Standard-Belichtung (18% Reflexions-Referenz) zufrieden, so trifft Deine Aussage sicherlich zu.
Wenn man aber ein ausgeprägtes expose-to-the-right betreibt und dabei akzeptiert, daß die Mitten 1-2 Blendenstufen zu dunkel kommen, so ist der 8-bit-Datenpuffer von JPEG völlig ungeeignet, um die in der EBV noch erforderliche Belichtungskorrektur mit feiner Schattenzeichnung zu befüttern. Hier hilft *nur* RAW vor der entsprechenden Applikation der Gradationskurve bzw. Gammakorrektur. Ansonsten drohen nemben dem Zeichnungsverlust in den Schatten auch noch 'banding' bzw. 'posterization'.
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Re: Wenn ich den geringen Noise der S2 berücksichtige, dann ...
Hi Micha,
fotografierst du schon oder rechnest du noch? Huch, was mag bloß kommen wenn du erst einmal in die digitale Fotografie auch praktisch einsteigst ;-)
Gruß
Peter
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Re: Wenn ich den geringen Noise der S2 berücksichtige, dann ...
Einzig und alleine bei extremen Kontrasten, wie z.B. bei Nachtaufnahmen, kann es in dunklen Bereichen unter JPEG zu einer geringfügigen CCD-typischen Streifenbildung kommen, falls der nachfolgende 8-Bit-Workflow allzusehr strapaziert wird. Diese läst sich jedoch recht einfach per EBV ausbügeln. Aber selbst das dürfte unterm Strich nur für Anhänger postmoderner 72-dpi-Technik von Interesse sein. Ansonsten holt die Engine enorm viel aus gewichtigen 12 MB Rohdaten und konserviert das Ergebnis in überaus handlichen 1,1 MB Standard-JPEGs.
lg Gerhard
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Ich fotografiere doch die ganze Zeit, oder nennt man ...
... das analoge Fotografieren mittlerweile nicht mehr so?
Oder anders: ich könnte Deine Häme auch umdrehen und fragen: Wisst ihr überhaupt, was ihr beim Fotografieren eigentlich tut? Das digitale Handwerkszeug sollte halt ebenso wie die analoge Herangehensweise zu einem gewissen Maß durchdrungen und verstanden sein.
Was dann noch kommen wird, wenn ich wirklich mal mit digitaler SLR umherturne, wird sich zeigen. Digitalfotografie betreibe ich ja auf kleinem Niveau mit der G2 schon jetzt.
Auf den Dias kann ich mich ja immer schwarz ärgern, wenn high-noon-Aufnahmen am Überkontrast scheitern. Insofern freue ich mich schon auf meinen sicherlich kommenden digital-SLR-Einstieg, da bei richtiger Anwendung der Dynamikbereich deutlich größer ist als in der Diafotografie. Allerdings kann ich dafür JPEG und hohe ISOs völlig vergessen, da in dieser Dynamikpresse zu viel Bildinformation untergeht.
Ob meine Ansichten zu den Zusammenhängen in der Digitalfotografie nur theoretischer Nonsense seien, wie es aus Deiner Anspielung herausleuchtet, darüber mag sich jeder selbst ein Bild machen - oder lieber gleich auf sachlicher Ebene besprechen. Fakt ist, daß die so beliebt gewordene extremere ISO-Hochschrauberei für qualitativ hochstehende Aufnahmen und gerade bei extrem kontrastreichen Motiven (z.B. Konzertfotografie) eher kontraproduktiv ist, da man nur Dynamik in den Lichtern verschenkt und man dafür noch nicht einmal zusätzliche Schattenzeichnung gewinnt.
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Danke für den Balsam! Habe selbst noch ...
... in einem Anfall von Hoffnung vor der EOS3 und den dazugehörigen Objektiven ein Sumicron R50/2.0 gekauft gehabt - und kann es einfach nicht wieder verkaufen. Dieser sauber mit definiertem Widerstand laufende Fokusring mit klaren 'klack'-Lauten an seinem metallischen Anschlag, die solide Bauweise und die sauberen Rastungen des Blendenringes. Ach es wäre so nett gewesen - wenn die Leica-Preise mir nicht die Haare vom Kopf fressen würden. ;-)
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Re: Ich fotografiere doch die ganze Zeit, oder nennt man ...
Hi Micha,
bleib doch ruhig, du hast mein Posting schlicht falsch aufgefasst. Hm, dachte das du es nicht in den falschen Hals bekommen würdest, schade.
Gruß
Peter
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