Denkanstoß zum (NICHT-) Systemwechsel

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  • Benutzer

    #1

    Denkanstoß zum (NICHT-) Systemwechsel

    <o></o>nachdem hier neulich einer sein schweres Canon Gerät verkaufen und zur Olympus E 400 wechseln wollte. Nichts gegen die Olympus. Würde mir Spaß machen, wenn ich viel zu viel Geld übrig hätte - für eine E 400 samt Zoom(s). Ist es verwerflich, stattdessen im Urlaub einfach das Batterieteil der 5D abzuschrauben und dann unbeschwert mit dem Tamron 28-300 Suppenzoom zu knipsen? Hier ein Schüsschen von einem Novembertag:
    http://hometown.aol.de/bildcontainer...age/hobby.html<o></o>
    Reduziert auf 1800x1200 Pixel und Photoshop JPEG-Stufe 7, damit es auf meine AOL-Primitivseite passt. Bei so einem Zoom (62 mm Filter!) schaut auch niemand hin, das 28-300 Canon ist von den Abmessungen und der Farbe dagegen ein unübersehbarer „Leuchtturm“, der falsche Begierden wecken könnte. Mein 70-200 f/2,8 ist in der Basketballhalle bestens aufgehoben. Aber das Teil durch den Urlaub wuchten? Stadt, Land, Fluss, Frau und Kind können auch mit dem „L“-Objektiv von Tamron abgelichtet werden...<o></o>
    Ralf Jannke
  • Firlefanz
    Free-Member
    • 23.09.2003
    • 4543

    #2
    AW: Denkanstoß zum (NICHT-) Systemwechsel

    was das "Urlaub ? -> nackte Kamera + Suppenzoom" angeht bin ich ganz deiner Meinung. Die Qualität ist sicher alle Mal besser als das, was die meisten als analoge Ausrüstung mitschleppen !

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    • Klaus Herwig
      Moderator
      • 27.03.2003
      • 3002

      #3
      AW: Denkanstoß zum (NICHT-) Systemwechsel

      allerdings stört mich an dem Objektiv das Purple framing (siehe Kanten).
      Gruß / Klaus
      ---------------------

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      • Maik Fietko
        Free-Member
        • 30.08.2003
        • 3861

        #4
        AW: Denkanstoß zum (NICHT-) Systemwechsel

        In der Qualität bekommt das eine Canon A-XXX auch hin. Also warum ein Schrottsuppenhuhn kaufen ? Ich hatte mir mal ein Tamron 28-200 XR DI (die neueste Version) gekauft, in der Hoffnung das es brauchbare Qualität bringt. Aber Fehlanzeige. Nicht mal bei f16 wurden die Ecken scharf bei 28mm. Und 200mm war bei Offenblende total unbrauchbar. Was nützt mir ein 28-200mm Zoom wenn ich ein Stativ mitschleppen muss, weils bei 200mm erst bei f11 scharf wird ?
        Also habe ich mir eine A620 besorgt, die is bei Offenblende genauso scharf wie abgeblendet. Dazu noch einen WW und Telekonverter von Olympus (WCON-08/07 und TCON-17, die besten die mir bekannt sind), und ich habe meine 28-200mm auch abgedeckt.

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        • Firlefanz
          Free-Member
          • 23.09.2003
          • 4543

          #5
          AW: Denkanstoß zum (NICHT-) Systemwechsel

          klar, Gründe gegen gibts immer.


          Die scheinen aber in der Anzahl zu unterliegen.


          Mein Tamron Suppenzoom tuts auch. Man darf die Ansprüche zwar nicht zu hoch schrauben, sich aber auch keinen Schrott andrehen lassen. Und im Mittelfeld bewegt sich vieles.

          Ist doch OK

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          • Maik Fietko
            Free-Member
            • 30.08.2003
            • 3861

            #6
            AW: Denkanstoß zum (NICHT-) Systemwechsel

            Tja, ich würde ja gerne gute Exemplare von Fremdherstellerobjektiven kaufen. Nur bekomme ich leider immer den Schrott geliefert. Mittlerweile glaube ich nicht mehr daran das es sowas überhaupt gibt, also gute Exemplare von Fremdherstellern.

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            • Firlefanz
              Free-Member
              • 23.09.2003
              • 4543

              #7
              AW: Denkanstoß zum (NICHT-) Systemwechsel

              ja, sowas hört man immer wieder.

              Meine Tamron-Linsen waren bisher immer sehr gut, und nix mit "selektiert" oder so, sondern immer gleich die erste aussem Versand ... deswegen kann ich es manchmal gar nicht verstehen wenn manche pauschal über Fremdhersteller herziehen ... denn auch mit den Canonteilen ist ja nicht jeder gleich zufrieden ... von daher ists wohl eigentlich egal wer wo was kauft ...

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              • ehemaliger Benutzer

                #8
                AW: Denkanstoß zum (NICHT-) Systemwechsel

                Zitat von Ralf Joachim Jannke
                <O></O>nachdem hier neulich einer sein schweres Canon Gerät verkaufen und zur Olympus E 400 wechseln wollte. Nichts gegen die Olympus. Würde mir Spaß machen, wenn ich viel zu viel Geld übrig hätte - für eine E 400 samt Zoom(s). Ist es verwerflich, stattdessen im Urlaub einfach das Batterieteil der 5D abzuschrauben und dann unbeschwert mit dem Tamron 28-300 Suppenzoom zu knipsen? Hier ein Schüsschen von einem Novembertag:
                http://hometown.aol.de/bildcontainer...age/hobby.html<O></O>
                Reduziert auf 1800x1200 Pixel und Photoshop JPEG-Stufe 7, damit es auf meine AOL-Primitivseite passt. Bei so einem Zoom (62 mm Filter!) schaut auch niemand hin, das 28-300 Canon ist von den Abmessungen und der Farbe dagegen ein unübersehbarer „Leuchtturm“, der falsche Begierden wecken könnte. Mein 70-200 f/2,8 ist in der Basketballhalle bestens aufgehoben. Aber das Teil durch den Urlaub wuchten? Stadt, Land, Fluss, Frau und Kind können auch mit dem „L“-Objektiv von Tamron abgelichtet werden...<O></O>
                Ralf Jannke
                Danke, dass Du dieses Thema mal aufgreifst!
                Manchmal denkt man ja wirklich daran, sich so ein Ding zu kaufen, um die Schlepperei in Grenzen zu halten.

                Allerdings würden mir so grottenschlechte Ergebnisse sogar hinterher noch den ganzen Urlaub vermiesen. Wie schon irgendjemand sagte: Das kann eine Kompakte dann schon besser...

                Nichts für ungut!

                Gerd

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                • Dawn
                  Free-Member
                  • 15.07.2005
                  • 751

                  #9
                  AW: Denkanstoß zum (NICHT-) Systemwechsel

                  Zitat von Firlefanz
                  Meine Tamron-Linsen waren bisher immer sehr gut, und nix mit "selektiert" oder so, sondern immer gleich die erste aussem Versand
                  Das kann ich auch bestätigen, lediglich bei Sigma (10-20) hatte ich ein mal ein schlechtes Exemplar erwischt oder die Optik ist immer so schlecht wie meines war.

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                  • engis
                    Free-Member
                    • 31.07.2005
                    • 579

                    #10
                    AW: Denkanstoß zum (NICHT-) Systemwechsel

                    Zitat von GerdW
                    DDas kann eine Kompakte dann schon besser...
                    Never!

                    Dann wirklich lieber (m)ein 28-200 an der Canon.

                    Ich habe einige Zeit nur mit der Kombination fotografiert und wage die Behauptung, daß da Bilder dabei sind, die keiner von euch einem speziellen Objektiv+Body zuordnen könnte! Ok, bei Offenblende undschwierigen Situationen sind die Fehler vielleicht sichtbar, aber dann zwig mir mal eine Kompakte, die bessere Bilder macht! Ich hatte einige Zeit noch eine Nikon und eine Minolta mit dabei und was da rauskam war reine (interne) EBV!

                    Nie mehr eine Kompakte!!!

                    Gruß
                    Jürgen

                    P.S.: Abgesehen davon schleppe ich im Urlaub immer das ganze Gerödel mit mir herum. Ist die einzige Zeit, wo ich meinem Hobby richtig fröhnen kann.

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                    • Stefan K.
                      Free-Member
                      • 10.05.2004
                      • 2495

                      #11
                      AW: Denkanstoß zum (NICHT-) Systemwechsel

                      Zitat von engis

                      Nie mehr eine Kompakte!!!
                      ganz so eng würd ichs nicht sehen, auch bei den kompakten hat sich einiges getan. gibt schon gelegenheiten, wo ich lieber aus der hosentasche ne superkleine digi ziehe, als mit dem ganzen gerödel hinzufahren. generell macht aber sicher die slr mehr spaß ...

                      vg, stefan

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                      • Benutzer

                        #12
                        AW: Denkanstoß zum (NICHT-) Systemwechsel

                        Zitat von GerdW
                        Danke, dass Du dieses Thema mal aufgreifst!
                        Manchmal denkt man ja wirklich daran, sich so ein Ding zu kaufen, um die Schlepperei in Grenzen zu halten.

                        Allerdings würden mir so grottenschlechte Ergebnisse sogar hinterher noch den ganzen Urlaub vermiesen. Wie schon irgendjemand sagte: Das kann eine Kompakte dann schon besser...

                        Nichts für ungut!

                        Gerd
                        Wenn es im Sommerurlaub in die unmittelbare Sand-/Wassernähe geht, bleibt die DSLR zu Hause. Stattdessen geht die alte Fuji M 603 mit. Oder letzten Sommer die geliehene Olympus 720 meiner Schwester. Die Oly ist bis 3 m wasserdicht. Hole ich mir nächsten Sommer wahrscheinlich selbst. Auch wenn man beim ISO 2500 Kerzenmodus einen „Vollrausch“ an bunten Fehlpixels bekommt. Spätestens in diesem Moment weiß man, was für eine phantastische Leistung von Canon bei ISO 3200 geboten wird. Also grundsätzlich nichts gegen die Consumer-/Prosumerklasse. Aber wenn es drauf ankommt auf dem sonnenbeschienenen Monitor etwas erkennen, bewusst mit diesen Kameras gestalten? Mit Objektivvorsätzen fummeln? Und bei der langen Auslöseverzögerung ein Motiv exakt erwischen?

                        Das alles liefert die DSLR „gratis“. Auch mit dem Fremdzoom. Mich stört bei der Diskussion darüber immer nur der leichte Beigeschmack, der mich an längst vergangene Fotoclubtage aus den 70er erinnert. Da blamierte ein unbedarfter Hobbyfotgraf immer wieder die „Experten“ mit ihren Kompletausrüstungen... Das einzige was denen dann bei der Projektion entsprechender Sigma-/Tamron-Tokina-Dias einfiel, waren Bemerkungen wie: „Der Rand ist aber dunkler/unschärfer als die Mitte...“ Ein wirklich aussagestarkes Foto, aufgenommen mit einem Spitzen-Nikkor oder Canon FD oder gar Hasselblad bekam man von denen so gut wie nie zu sehen...

                        Bei der Gelegenheit. Hier wird gerne die große Serienstreuung diskutiert. Ist das tatsächlich so? Was sich durch Serienstreuung durch Handarbeit und Toleranzen ergibt, ist mir bekannt. So kann ich mich an einen Motorradtest der 70er Jahre erinnern. Man baute zwei 750er BMWs zusammen, genauer die zwei Motoren. Für den einen wurde wahllos in die Regale gegriffen, für den anderen Motor wurden Kolben, Zylinder Ventile und so weiter Teil für Teil exakt vermessen und von Toleranzen exakt aufeinander abgestimmt. Resultat: Bei 50 PS Nennleistung brachte der lieblos zusammen-geschraubte Motor nur 45 PS, der aus perfekt zusammengestellten Teilen Motor fast 60 PS.

                        Ist das bei Objektiven, die heute von präzise arbeitenden Industrierobotern zusammengesetzt werden, wirklich genauso? Habe ich wirklich eine extrem hohe Serienstreuung? Mir ist auch ein Rätsel, welcher Händler/Versender das - unter Umständen mehrmals - mitmacht, wenn ich fünf Linsen ordere, mir daraus die beste aussuche und die restlichen vier per Fernabgabegesetz (oder wie es heißt) einfach wieder zurücksende. Derartige Kunden kämen bei mir sofort auf den Index. Der Tester könnte anschließend bestellen, liefern würde ich dem bei Lagerbestand allenfalls noch ein Objektiv oder bei genügend Interessenten käme er immer ans Ende der Schlange.

                        Mit dem 28-300 Tamron habe ich heute beim Spätspaziergang noch bewusst bei offener Blende und 28 mm fotografiert. Hier ein auf 1800x1200 Pixel reduzierter Schuss:

                        Ich behaupte, dass das 24-105 L bei offener Blende diesen Test zumindest bei der Randabdunkelung gegen das Tamron-Suppenzoom verliert. Nichts desto Trotz „liebe“ ich mein 24-105, bin aber dafür, den Ball immer schön flach zu halten. Bei mir leben „Ls“ und „falsche Ells“ immer friedlich nebeneinander. Alles zu seiner Zeit. Und ob ein Suppenzoom urlaubstauglich ist, kann man ja leicht vor der Fernreise testen...

                        Bis dann

                        Ralf Jannke

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                        • ehemaliger Benutzer

                          #13
                          AW: Denkanstoß zum (NICHT-) Systemwechsel

                          Ich nehm meine DSLR immer mit in die Ferien. Ich beschränke mich einfach jeweils auf ein Objektiv (pro Tag / Ausflug), nehme aber lieber ein hochwertiges mit nicht so grossem Zoombereich. Das fördert auch die Kreativität

                          Kommentar

                          • Eric D.
                            Free-Member
                            • 17.03.2004
                            • 21311

                            #14
                            AW: Denkanstoß zum (NICHT-) Systemwechsel

                            thema kompakt: ich hab mal so einen aehnlichen gedankengang gehegt..

                            kaufte mir eine powershot s3 is. gluecklich geworden bin ich damit nicht, nach zehn tagen ging diese zurück zu amazon, klappte alles gut mit geld zurück und so..
                            jetzt nehme ich lieber die 5d mit 24-105 mit, mehr nicht, BG hab ich gar nicht brauche ich auch nicht..

                            und für ganz wenig gepäck oder spontantrips liegt meine ixus50 immer in der tasche, mit eben mir bewussten einschränkungen...


                            eine super kombi wenn es denn eine dslr sein soll ist eine nikon D50/D70s oder auch d80 mit dem Nikkor 18-200VR.. das ist ein Superzoom, welches auch super ist. genau das fehlt bei canon gerade für die zielgruppe 350/400D, ohne das jetzt böse zu meinen..
                            wäre allerdings quatsch beide dslr ständig stehen zu haben

                            Kommentar

                            • KHD
                              Free-Member
                              • 27.03.2003
                              • 3722

                              #15
                              AW: Denkanstoß zum (NICHT-) Systemwechsel

                              Hahahaha fakt ist keiner kann ein Bild einem Body-Objektiv Kombi zuordnen und wer das behauptet hat keine Ahnung !

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